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2022 | BluoVerda Deutschland e. V., Dresden | Empowerment indigener Frauen im peruanischen Amazonasgebiet durch nachhaltige Mode und Unternehmertum, Peru | Peru |
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www.bluoverda.org |
Empowerment indigener Frauen im peruanischen Amazonasgebiet durch nachhaltige Mode und Unternehmertum, PeruDieses Projekt basiert auf dem Grundsatz, dass die Cacataibo-Frauen einen Beitrag zu ihrer Ge-meinschaft und ihren Familien als Einkommensquelle leisten wollen, und berücksichtigt, dass das Kunsthandwerk Teil der Cacataibo-Kultur ist und das Mittel, mit dem sie ihre kulturelle Identität zum Ausdruck bringen, indem sie traditionelle Motive mit natürlichen Farbstoffen aus Samen, Rinde und anderen im Wald gesammelten Elementen malen. Die Cacataibo-Frauen haben die Herstellung von Kunsthandwerk als eine produktive Tätigkeit er-kannt, mit der sie ein Einkommen erzielen können, während sie sich um ihre familiären Pflichten kümmern; seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie sind sie stark betroffen. Und trotz aller Be-mühungen und Fortschritte ist die Produktion derzeit auf ein Minimum gesunken. Die Hauptprob-leme, die festgestellt wurden, sind die mangelnde Funktionsfähigkeit der von der Regierung zur Verfügung gestellten Nähmaschinen aufgrund fehlender Wartung, die Tatsache, dass die 2019 er-richtete Werkstatt unzureichend ist und renoviert, gewartet, erweitert und ausgestattet werden muss, und schließlich die Tatsache, dass die Handwerkerinnenvereinigung nicht über ausreichende unternehmerische, fertigungstechnische und gestalterische Fähigkeiten verfügt, um neue Techniken und Fähigkeiten für die Herstellung und Vermarktung ihrer Produkte zu entwickeln. Das Projekt wird gemeinsam mit der lokalen Organisation AIDER entwickelt, einer NRO, die seit fünfzehn Jahren mit der Sinchi-Roca-Gemeinschaft zusammenarbeitet und Erfahrung in der Ent-wicklung und Herstellung traditioneller Designs und marktfähiger Kunsthandwerke zusammen mit anderen indigenen Gruppen, den Shipibo, hat. Das Projekt unterstützt das Unternehmertum der Kunsthandwerkervereinigung im Bereich der Modeaccessoires. Es zielt darauf ab, die Geschäftsi-dee als ergänzende, nachhaltige Einkommensquelle für die Mitglieder der Vereinigung zu festigen. Auf diese Weise wird das Projekt dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Familien von Cacataibo zu verbessern und die Frauen von Cacataibo, die die Hauptakteure dieses Projekts sind, zu stärken und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erhöhen. Die Zielgruppe sind 30 Kunsthandwerkerinnen, die Mitglieder der "Asociación de Mujeres Artesa-nas Emprendedoras de la Comunidad Nativa Sinchi Roca" sind. Die indirekte Zielgruppe sind die Familien der Frauen, die von einer Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation profitieren werden, indem sie eine alternative Einkommensquelle erhalten: den Verkauf von Kunsthandwerksprodukten.akt. 24.11.23 | ||||
2021 | NaturFreunde Dresden e. V., Dresden | Verbesserung des Zugangs zu frühkindlicher Bildung (ECD) in der Region Arusha, Tansania | Tansania |
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www.die-naturfreunde-sachsen.de |
Verbesserung des Zugangs zu frühkindlicher Bildung (ECD) in der Region Arusha, TansaniaDen Eltern von Vorschulkindern und Grundschulkindern und den dörflichen Gemeinschaften fehlen oft ein Bewusstsein für die Bedeutung einer frühkindlichen Bildung und einer mangelnden Ernährung der Kinder während des Schulbesuchs auf die kindliche Entwicklung. - Die Schule verzeichnen regelmäßig eine schlechte Anwesenheit der Vorschulkinder (ECD-Klassen). Das Projekt zielt daher auch die Sensibilisierung von Kindern, Eltern, Lehrern und der Gemeinschaft für die Dienste der frühkindlichen Entwicklung, wie z.B. Besuch der Vorschulklasse und Teilnahme an der Schulspeisung. Dazu finden Sensibilisierungs- und Informationsveranstaltung in der Schule und den Dorfgemeinschaften statt, die durch ein Theaterstück eingeleitet werden, um einen niederschwelligen Zugang und Einstieg in das Thema zu ermöglichen. Zudem sollen Klassenräume der Vorschule renoviert und modernisiert werden, um eine verbesserte ECD-Lernumgebung und den Zugang zu wichtigen Lernmaterialien zu schaffen und damit die Schulbesuche und Leistungen der Vorschulkinder zu erhöhen. | ||||
2021 | Afropa e. V. Verein für afrikanisch-europäische Verständigung, Dresden | Gemeindewasserversorgung und Hygienedienste Projekt (CWAS-Project), Uganda | Uganda |
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afropa.org |
Gemeindewasserversorgung und Hygienedienste Projekt (CWAS-Project), UgandaDas Gemeindewasserversorgung und Hygienedienste Projekt (CWAS) kommt zu einer Zeit, in die schwer erreichbaren Gemeinden in Kitgum und Lamwo, insbesondere die Unterbezirke Amida, Omiyanyima, Padibe und Palabek, mit einer alarmierenden Wasserkrise konfrontiert sind, und dringend sauberes und sicheres Wasser benötigen. Hinzu kommt, dass die Ausbreitung des Corona-Virus sich in aller Stille unter ihnen ausbreitet. Die nächstgelegene Wasserentnahmestelle in Akweyo, wo ein neues Brunnenloch gebohrt werden soll, ist 6 Kilometer entfernt. Die Frauen, Mädchen, Kinder, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen leiden weiterhin in diesen Gebieten, weil sie keinen Zugang zu sauberem, sicherem und zuverlässigem Wasser haben. Da es sich um einen Distrikt handelt, der über 20.000 Flüchtlinge aus den verschiedenen angrenzenden Distrikten aufnimmt, bleiben Fragen der Wassergerechtigkeit eine Herausforderung. Das Projekt wird auch eine Antwort auf COVID -19 sein, indem es die Fortschritte bei den SDGs sichert und das Versprechen einhält, niemanden zurückzulassen. Die Programmrahmen der KDLG (Kitgum Distriktes lokale Regierung) sind in einem dreistufigen Ansatz verankert. Sie reagieren gleichzeitig in den Phasen vor der Infektionswelle, während der Infektionswelle und in der Erholungsphase, wobei der Schwerpunkt auf gefährdeten und an den weitesten zurückgelassenen Bevölkerungsgruppen liegt. Die KDLG-Reaktion auf COVID-19 wäre eine Strategie in Einklang mit dem Nationalen Bereitschafts- und Reaktionsplan für die Prävention von Krankheiten, deren Ursprung aus dem Mangel oder verschmutzten Wasser resultieren, einschließlich COVID-19, aber ihre Kapazität ist nach wie vor gering und es fehlt der Wille, auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Das Projekt wird sich auf Frauen, Mädchen, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, die in der Gemeinschaft am stärksten gefährdet sind, positiv auswirken. Konkret werden Schulen, Marktplätze, dörfliche Spargruppen, Wasserstellen und Gesundheitszentren in schwer zugänglichen Gebieten in Betracht gezogen und unterstüzt. | ||||
2021 | Afropa e. V. Verein für afrikanisch-europäische Verständigung, Dresden | Wasser für Kisoga – Bäume für Mukonos Schulen – Hoffnung für alle, Uganda | Uganda |
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afropa.org |
Wasser für Kisoga – Bäume für Mukonos Schulen – Hoffnung für alle, UgandaDie diversen Ziele des Projektes „Wasser für Kisoga – Bäume für Mukonos Schulen – Hoffnung für Alle“ konnten weitgehend erreicht werden. Für noch nicht abgeschlossenen Ziele (siehe unten) wurde eine zu-sätzliche Finanzierung über Rotary-International gefunden. Es gab einige Probleme in der Realisierung, die aber durch das Bemühen der Projektpartner in diversen Sitzungen im Rotary-Club aber auch zwischen den Partnern gelöst werden konnten. Für die entstandenen Verzögerungen und möglichen Verstimmungen wollen wir uns beim der Stiftung Nord-Süd Brücken um dem Sächsischen Staatsfonds herzlich entschuldigen. Finanziell war das Projekt in der Hinsicht erfolgreich, dass von den ursprünglich geplanten 53.663,38 € (inkl. Projektbetreuungsreise von 2.750 €) nur 53.177,75 ausgegeben wurden. Der Großteil der Einsparung kommt aus der günstigeren Betreuungsreise. Nicht alle geplanten Maßnahmen konnten aus zeitlichen und finanziellen Gründen abgeschlossen werden. Dafür konnten jedoch Mittel von Rotary-International aus Südkorea in höher von 8.000 € für die Fertigstellung eingeworben werden. Hier sein besonders die Kompetenz des Rotary-Clubs in der Durchführung, insbesondere beim Kontakt mit den zuständigen Behörden lobend erwähnt. Wir sind sicher, dass sowohl die Schulwälder an den 50 Schulen als auch die Wasserfilteranlage die Ge-sundheits- und Lebensverhältnisse der Zielgruppen positiv verbessern werden. Durch den Prototyp des Mo-ringa-Sand-Filters werden bald Erfahrungswerte und belastbare Zahlen vorliegen, welche die weitere Ver-breitung dieses Filtertyps erleichtern werden. Es konnte Interesse für die Umsetzung eines zweiten Moringa-Sand-Filters in Uganda geweckt sowie Interesse an der Multiplizierung des Konzepts in Westafrika erreicht wer-den. Allen Beteiligten, insbesondere dem Sächsischen Staatsfond und der Stiftung Nord-Süd Brücken sowie al-len Sponsoren und Kooperationspartnern möchten wir ausdrücklich für die Unterstützung und die gute Zu-sammenarbeit danken. | ||||
2021 | Akifra – Aktionsgemeinschaft für Kinder und Frauenrechte e. V., Dresden | Wassertanks für die Sunrise Academie, Kenia | Kenia |
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www.akifra.org |
Wassertanks für die Sunrise Academie, KeniaDie Wasserversorgung der Sunrise Academy Grundschule der Mbuyuni Women Group kann mit den bestehenden Wasserspeicherkapazitäten nicht mehr ganzjährig gewährleistet werden. Die Frauengruppe muss dadurch Wasser für den Schulbetrieb zukaufen. Durch die Hygienemaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie hat sich die Situation weiter verschärft. Im Rahmen des Projekts soll die Speicherkapazität von 70.000 auf 190.000 Liter erhöht werden, dass sich die Schule wieder selbst mit Wasser versorgen kann. Zu diesem Zweck soll das Regenrinnensystem erneuert und erweitert werden, so dass alle Dächer der Schule an Wassertanks angeschlossen werden können. Es sollen 5 Wassertanks à 24.000 Liter angeschafft und installiert werden. | ||||
2021 | Shisasay e. V., Dresden | Empowering Women for Sustainable Farming in Rural Cameroon, Kamerun | Kamerun |
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www.shisasay.org |
Empowering Women for Sustainable Farming in Rural Cameroon, KamerunIm Projekt „Empowering Women for Sustainable Farming in Rural Cameroon” soll die wirtschaftliche Lage von benachteiligten (alleinerziehende oder vertriebene) Frauen und Witwen verbessert und ihre Position in der Gesellschaft durch Vernetzung untereinander gestärkt werden. Diese Frauen leiden darunter, dass sie das Land ihrer verstorbenen Ehemänner nicht mehr bewirtschaften dürfen oder vertrieben wurden. Als alleinstehende Frauen haben sie kaum Rechte in der patriarchalischen Gesellschaftsordnung und können sich lediglich in Frauengruppen selbstständig organisieren. Durch Trainings mit dem langjährig erfahrenen Partner RTC werden sie im Projekt in Techniken der nachhaltigen Landwirtschaft eingeführt. Die Vermittlung von Marktmechanismen, Buchhaltung und Planung, sowie die Vermittlung von Techniken zur Konservierung und Lagerung von Ernteprodukten soll langfristige Stabilität bei der Nahrungsmittelsicherheit und ein unabhängiges Einkommen für die Familien bewirken. Zusätzlich werden Modellfarmen aufgebaut, die von den Frauengruppen bewirtschaftet werden. Sie ermöglichen den Frauen eine praktische Umsetzung des Erlernten und tragen dazu bei, ein stabiles Einkommen zu generieren. Begleit-Besuche der Trainern bei den Frauen vor Ort, werden helfen die erlernten Techniken zu festigen. Die Modellfarmen werden ein positives Beispiel nachhaltiger Landwirtschaft in den Dörfern sein. Durch die Vernetzung in den traditionell anerkannten Frauengruppen können Frauen eine starke Basis für sich aufbauen, sich gegenseitig unterstützen und auch über ihre eigene Gruppe hinaus in der Vernetzung zu den anderen Gruppen Synergien schaffen, um ihre Position in der Gesellschaft und die Rechte von Frauen zu stärken. | ||||
2021 | Sagart e. V., Leipzig | Das Schaffen der besseren Lebensbedingungen von Bewohner durch die Umsetzung einer nachhaltigen, integrierten Bewirtschaftung der Wasserressourcen in Kibray Bezirk, Usbekistan | Usbekistan |
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sagart.de/ |
Das Schaffen der besseren Lebensbedingungen von Bewohner durch die Umsetzung einer nachhaltigen, integrierten Bewirtschaftung der Wasserressourcen in Kibray Bezirk, UsbekistanSeit Jahrzehnten ist der Wassermangel ein größeres Problem für alle Bewohner im ländlichen Kibray Bezirk Usbekistan. Sie nutzten das Wasser mit großen Wasserverlusten aus maroden Kanälen, Wasserbecken und anderen Quellen. Infolge von Klimawandel / höhere Trockenheit ist dieses Problem verschärft und die Wasserversorgung in Kibray Bezirk, lebensbedrohlich für Bewohner reduziert. Damit dieser Wassermangel zu bekämpfen und die Ernährungssituation von Bauern-, Farmer- und Gärtnerfamilien zu verbessern plant der Rat der Farmer, Bauern und Gärtner vom Kibray Bezirk die Speicherung der Schnee – und Regenwasser in unten und oben Erdniveau neu gebauten Reservoirs und weitere Verteilung des gespeicherten Wasser durch moderne Wassersparende Bewässerungssysteme, wie z. B. die Tropfbewässerung an Garten in Kibray Bezirk. Teilweise kann filtriertes, sauberes Wasser als Trinkwasser und für Sanitärversorgung der Bewohner genutzt werden. Die Kosten für Reservoirsaufbau und Installation des Tropfbewässerungssysteme kann der Rat nicht selbst verkraften und hat an Sagart e. V. gewendet mit Bitte ihn zu helfen einen lebenswichtige für Bewohner Wassersysteme zu finanzieren. | ||||
2021 | Zentrum für Europäische und Orientalische Kultur (ZEOK) e. V., Leipzig | Für eine gesunde Umwelt: Bildung als Waffe im Exil, Algerien | Algerien |
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zeok.de |
Für eine gesunde Umwelt: Bildung als Waffe im Exil, AlgerienDas Ziel des Projektes besteht darin, PädagogInnen und LehrerInnen in den Themenbereichen Umwelt- und Klimaschutz, Folgen der Umweltverschmutzung und Folgen von Drogenmissbrauch zu schulen, sodass diese in der Lage sind darüber Aufklärungsarbeit zu leisten und die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren. In den Flüchtlingslagern der Westsahara stellt das ständige Produzieren von Müll und die inkorrekte Entsorgung ein großes Problem dar. Es wird nicht nur für die Umwelt zur Bedrohung, sondern auch für die dort lebenden Menschen. Ihre Kinder spielen zwischen dem Abfall und kommen häufig mit Substanzen in Berührung, welche zu allergischen Reaktionen führen können. Dabei liegt das Augenmerk darauf, die Bevölkerung über das Recyclen der Materialien zu unterrichten, ihnen die Wichtigkeit im Hinblick auf die Umwelt und ihren Schutz im Zusammenhang mit Erderwärmung und Luftverschmutzung bewusst zu machen. Zudem ist auch der Konsum von Drogen seit Jahren ein stetiges Problem der Gesellschaft. Den Menschen sind die Folgen nicht bewusst und so sind auch ihre Handlungen fahrlässig. Selbst, wenn diese nicht zu den Konsumenten gehören, sind sie in Kontakt zu einem. Hier soll Aufklärungsarbeit stattfinden und ihnen die Methoden einer erfolgreichen Entzugstherapie nahegelegt werden, sodass sie im Stande sind ohne Einwirkung von außen einander zu helfen. Am Ende der Schulung werden für die Teilnehmer*innen Zertifikate erstellt, welche vor Ort anerkannt werden, um die Legitimation zu erhalten in Aufklärungsarbeit tätig zu sein. | ||||
2021 | Gesellschaft für Entwicklung International Sachsen (GENINSA) e. V., Dresden | Stärkung der Ernährungssicherheit und Erhöhung des Einkommens von armen Familien durch umweltfreundliche alternative Aktivitäten im Ampara-Distrikt, Sri Lanka | Sri Lanka |
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geninsa.org |
Stärkung der Ernährungssicherheit und Erhöhung des Einkommens von armen Familien durch umweltfreundliche alternative Aktivitäten im Ampara-Distrikt, Sri LankaIn der innerhalb Sri Lankas besonders benachteiligten Provinz Ampara im Osten des Landes will unser Partner Einkommensschaffung für arme Familien mit ökologischen Aspekten verbinden. Im Mittelpunkt stehen Trainingsprogramme für organischen Dünger sowie für die Integration neuer Technologie in die Landwirtschaft sowie Trainingsprogramme für organisches Farming, Gemüse- und Gewürzanbau. Diese werden komplettiert durch Trainingsprogramme für den Umgang mit Gender-Gleichberechtigung und die Einhaltung von Kinderrechten sowie Kinderschutz, Trainingsprogramme zur Beachtung von Umweltschutzaspekten und den Umgang mit dem Tier-Mensch-Konflikt sowie einen revolvierenden Starthilfefonds für 40 frauengeführte Familien. | ||||
2021 | Gesellschaft für Entwicklung International Sachsen (GENINSA) e. V., Dresden | Produktion von proteinreichen Pflanzen zur Erhöhung der Ernährungsproteinaufnahme für die Menschen in der Diözese Lugazi in Uganda | Uganda |
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geninsa.org |
Produktion von proteinreichen Pflanzen zur Erhöhung der Ernährungsproteinaufnahme für die Menschen in der Diözese Lugazi in UgandaDas Projekt hat die Produktion von schnell wachsenden proteinreichen Pflanzen zur Erhöhung der Ernährungsproteinaufnahme für die Menschen in der Diözese Lugazi in Uganda sowie Schulungen in der Verarbeitung, Verköstigung und Vermarktung der Produkte zum Inhalt. Hintergrund ist, dass Uganda immer noch mit großen Problemen der Unter- und Fehlernährung konfrontiert ist und der Mangel an Eiweißen eines der Grundprobleme ist. Zielgruppe sind ca. 400 Familien im Buikwe-Distrikt in Uganda. Diese Familien schicken ihre Kinder auf die Nanseenya Primary School in Namagunga im Buikwe-Distrikt in der zentralen Region von Uganda. An dieser Schule werden wir zu Projektbeginn eine Anlage für eiweißreiche pflanzliche Hydrokulturen errichten, denen in den nachfolgenden Monaten bis zu 5 kleinere häusliche Anlagen als Demonstrationsobjekte folgen werden. Die Hauptakteure werden die Schüler und Lehrer der Namagunga School und die Frauen in den Pfarreien der Diözese sein, die normalerweise für die Produktion von Nahrungsmitteln für ihre Familien verantwortlich sind. Die Hauptakteure werden intensiv im Management der gesamten Wertschöpfungskette der ausgewählten Kulturen geschult. Die Hauptakteure werden auch in der richtigen Zubereitung und Lagerung der geernteten Pflanzen geschult. Das wird durch die Entwicklung eines Handbuchs in der lokalen Sprache für die weitere Nutzung und Vermehrung des Systems komplettiert. | ||||
2021 | Sagart e. V., Leipzig | Erhöhung des Lebensniveaus der Farmers-, Bauern und Gärtnerfamilien durch die Bekämpfung des Wassermangel in Rishton Bezirk, Usbekistan | Usbekistan |
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sagart.de/ |
Erhöhung des Lebensniveaus der Farmers-, Bauern und Gärtnerfamilien durch die Bekämpfung des Wassermangel in Rishton Bezirk, UsbekistanSeit Jahrzehnten ist der Wassermangel ein größeres Problem für alle Bewohner in Kibray Bezirk Usbekistan. Infolge von Klimawandel / höhere Trockenheit ist dieses Problem verschärft und die Wasserversorgung in Kibray Bezirk, lebensbedrohlich für Bewohner reduziert. Damit dieser Wassermangel zu bekämpfen und die Ernährungssituation von Bauern-, Farmer- und Gärtnerfamilien zu verbessern plant der Rat der Farmer, Bauern und Gärtner vom Kibray Bezirk die Speicherung der Schnee – und Regenwasser in Reservoirs und Zisternen und weitere Verteilung des gespeicherten Wasser durch moderne Wassersparende Bewässerungssysteme, wie z. B. die Tropfbewässerung an Garten in Kibray Bezirk. Die Kosten für Reservoirs, Zisternen und Tropfbewässerungssysteme kann der Rat nicht selbst verkraften und hat an Sagart e. V. gewendet mit Bitte ihn zu helfen einen lebenswichtige für Bewohner Wassersysteme zu finanzieren. | ||||
2021 | Wasser ohne Grenzen e. V., Leipzig | Verbesserung und Instandhaltung der Trinkwasserversorgung, Abwasserbehandlung und Regenwassersammlung für eine Schule und Waisenhaus in Cap Haitien, Haiti | Haiti |
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verein.wasser-ohne-grenzen.de |
Verbesserung und Instandhaltung der Trinkwasserversorgung, Abwasserbehandlung und Regenwassersammlung für eine Schule und Waisenhaus in Cap Haitien, HaitiMit diesem Projekt soll eine in den Jahren 2016 sowie 2018 durchgeführte Maßnahme kontrolliert, repariert und verbessert werden: 2016 wurde auf dem Gelände ein Brunnen, ein Wasserturm mit PAUL-Wasserfilter für Trinkwasser, Toiletten sowie eine Anlage zur Hygienisierung der Schwarzwässer errichtet. 2018 folgte ein Regenwassermanagement mit Zisterne und Versickerungsbeeten zum Auffangen des Regenwassers zur Bewässerung von Schulgarten und einer Gemüsefarm auf dem Gelände des Waisenhauses. Damit verbunden ist auch eine Entlastung des Brunnens. Diese Einrichtungen sollen in diesem Projekt durch zwei Freiwillige gewartet und repariert werden. Beide Freiwilligen waren auch schon 2016 und 2018 im Einsatz und kennen alle Gegebenheiten vor Ort. Die Betreuung erfolgte bis Anfang 2020 durch einen örtlichen Handwerker, der aber nicht mehr zur Verfügung steht. Kleinstreparaturen und Hilfestellungen erfolgten seitdem per Fernwartung. Ein Schwerpunkt im Einsatz stellt die Errichtung eines neuen gemauerten Wasserturms zur Aufnahme eines Hochbehälters dar, da der 2016 aus Stahlgerüsten errichtete verrostet ist. Im Projekt soll gleichzeitig Personal geschult werden, um a) Hygieneschulungen mit den Kindern durchzuführen sowie b) alle Anlagen eigenständig zu betreuen. | ||||
2021 | Förderverein der Kurt-Masur-Schule - Schule und Hort der Stadt Leipzig e.V., Leipzig | Bauprojekte Karalo-Primary-School, Tansania | Tansania |
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www.kurt-masur-schule.de |
Bauprojekte Karalo-Primary-School, TansaniaDie beiden Schulen pflegen seit 2017 eine Schulpartnerschaft und haben gemeinsam bereits viele verschiedene Projekte sowohl in Tansania als auch in Deutschland verwirklicht. 1) So bieten wir zum Beispiel durch die Kooperation seit 2019 eine warme Mahlzeit während der Schulzeit für alle SuS der Karalo-Primary-School an. Der Porridge wird bisher unter erheblichem Einsatz von Feuerholz in einer "Außen-Küche" zubereitet. Mit den hier beantragten Mitteln soll eine Küche entstehen, die außerdem mit sparsamen Brennöfen ausgestattet wird. Die Distriktverwaltung von Karagwe hat sich bereit erklärt auf dem Schulgelände gemeinsam mit Kindern und Eltern 2000 neue Bäume zu pflanzen um den bisherigen und zukünftigen Verbrauch von Holz zu kompensieren. 2) In einem weiteren Projekt statten wir seit 2021 nach und nach alle Mädchen im entsprechenden Alter mit Hygiene-Paketen aus, die 6 waschbare Binden, 2 Unterhosen, ein Stück Seife und eine Tasche enthalten. Somit stehen den Mädchen während ihrer Menstruation angemessene hygienische Materialien zur Verfügung und sie können weiter die Schule besuchen. Mit den Mitteln aus diesem Antrag soll ein sog. "menstrual hygiene-friendly changing room" entstehen, der ausschließlich von Mädchen für das Auswechseln von Binden gedacht ist. | ||||
2021 | Know-How Global e. V., Dresden | Empowerment für die Kleinbauern in Kowuor Dorf, Rachuonyo North in Kenia | Kenia |
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www.know-how-global.org |
Empowerment für die Kleinbauern in Kowuor Dorf, Rachuonyo North in KeniaKenia ist eines der Entwicklungsländer Afrikas mit insgesamt 36.8% der Bevölkerung die unter 2 Dollar pro Tag leben (2018; Angaben der Weltbank). In den im Projektgebiet liegenden Dörfer, die Armutsrate ist noch höher mit etwa 85% der Bevölkerung, die unter 1 Dollar pro Tag leben. Unter diese Hintergründe arbeiten die Zielgruppe (Kleinbauern, 246 Mitgliedern von Mavuno Yetu CBO), in Kowuor Dorf tagtäglich um ihre wirtschaftliche Umstände zu verbessern, damit sie ihre Kinder in die Schule schicken können, um ihnen eine berufliche Zukunft zu sichern. Die Kleinbauern sind in Landwirtschaftsinitiative organisiert und das ganze wird durch ihre Dachorganisation Mavuno Yetu koordiniert.Die Graswurzelorganisation existiert informell seit Jahr 2017.Weil ihnen bislang die benötigten formalen Voraussetzungen für internationale oder lokale Förderung gefehlt hat, waren sie die ganze Zeit nicht förderfähig. Dank der Beratung und Schulungen durch KAFE ist die Gruppe jetzt gesetzlich in Kenia eingetragen und anerkannt. Die Projektidee ist die Investition durch das Errichten eines Empowerment Zentrums für die Kleinbauern, um ihre wirtschaftlichen Lage zu verbessern, sodass sie ihre Familie ausreichend ernähren können und die Bildungskosten für ihre Kinder leisten können.Der Umfang des Projektes beträgt Gesamtkosten in Höhe von: 33.333,34 €. Davon wird 3.333,34 € durch Eigenmittel des Vereins Know-How Global e.V. gedeckt. Mavuno Yetu CBO wird Eigenanteil in Höhe von 3.000,00 € leisten und KAFE beteiligt sich in dem Projekt mit einer Förderung in Höhe von 2.000,00 €, um die Kleinbauern zu unterstützen.Beantragt wird: 25.000,00 €. |