Da es sich bei dem EZ-KPF um Fördermittel des Bundes (BMZ) handelt, stehen diese Mittel allen deutschen Vereinen zur Verfügung. Im Folgenden finden Sie die Liste der durch die SNSB in den letzten drei Jahren im EZ-KPF geförderten Projekte, bei dem ostdeutsche Vereine die Projektträger waren. Für Informationen über die Projektförderung westdeutscher Vereine im Rahmen des EZ-KPF empfehlen wir Ihnen die Website der W. P. Schmitz-Stiftungen, oder die Website des EZ-KPF.
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2024 | FEM - Forum des Empowerments und Teilhabe für Migranten e. V., Potsdam | Bringing Hope: Unterstützung der sozioökonomischen Eingliederung von 12 jungen Frauen, die aufgrund der sozio-politischen Krise seit 2016 in Kamerun aus den anglophonen Gebieten vertrieben und in der Stadt Bafoussam angesiedelt wurden, Kamerun | Kamerun |
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Bringing Hope: Unterstützung der sozioökonomischen Eingliederung von 12 jungen Frauen, die aufgrund der sozio-politischen Krise seit 2016 in Kamerun aus den anglophonen Gebieten vertrieben und in der Stadt Bafoussam angesiedelt wurden, KamerunLaut dem Humanitarian Cameroon Bulletin Nr. 18 | März 2021 des Büros der Vereinten Nationen für humanitäre Hilfe (OCHA) zwang die Krise im Nordwesten und Südwesten 301.651 Menschen dazu, ihr Eigentum und ihren Besitz zu verlassen, um in den Regionen Littoral, West, Adamaoua und Centre Sicherheit zu suchen. Viele benötigen Unterstützung in Form von Unterkünften, Zugang zu sauberem Trinkwasser, Hygiene und Sanitäranlagen, Bildung und Gesundheitsdiensten. In der Region West erzählt eine 27-jährige Frau und ihre vier Kinder, die mit ihrem Mann aus Angst vor Gewalt aus der Stadt Batibo in der Region Nordwest geflohen waren, ihre Geschichte: "Als wir auf dem Weg nach Bafoussam in der Region West waren, wurden wir von Mitgliedern einer bewaffneten Gruppe im Busch geschnappt. Sie nahmen unser Geld und entführten alle Männer im Bus, darunter auch meinen Mann, von dem sie bis heute nichts gehört haben. Als wir uns zur Flucht entschlossen, hofften wir auf eine bessere Zukunft für unsere Kinder. Alles, was jetzt zählt, ist unser Überleben". Diese sehr schmerzhaften Äußerungen spiegeln den Kontext wider, in dem sich mehrere Hunderttausend Familien (Männer, Frauen und Kinder) aus den englischsprachigen Regionen befinden, die alles hinter sich gelassen haben und in eine ungewisse Zukunft blicken. Leider können wir nicht allen Vertriebenen auf einmal helfen. Unser Projekt zielt darauf ab, zwölf (12) Frauen, die aus den englischsprachigen Gebieten vertrieben wurden und sich in der Stadt Bafoussam niedergelassen haben Hoffnung zu geben, indem wir ihnen die Möglichkeit abieten, sich ausbilden zu lassen und sie bei der beruflichen Eingliederung zu begleiten. Wir wollen 6 Frauen zu Friseurberuf und 6 zu Schneiderberuf ausbilden. Wir haben diese beiden Berufe aus folgenden Gründen gewählt; In Kamerun gibt es Aktivitäten, deren Implementierung keine großen Investitionen erfordert. In unserem Fall haben wir unsere Aktivitäten nachfolgenden Kriterien ausgewählt: - Eine kurze Lernzeit: weniger als 06 Monate und damit; - Berufe, die leicht zu erlernen und für die Begünstigten zugänglich sind; - Die Kosten für die Implementierung der persönlichen Aktivität erfordert nicht viel Startkapital; - Die Berufe können bei jedem Begünstigten zu Hause ausgeübt werden und schließen somit bestimmte Betriebskosten aus; - Die Verbesserung der Ausbildung findet direkt vor Ort statt; - Die Nachfrage ist hoch, so dass die Begünstigten keine großen Probleme auf ihren jeweiligen Märkten haben werden. | |||||
2024 | Leapfrog e. V., Berlin | Entwicklung von Strukturen für IT Bildung für Anfänger und Fortgeschrittene in Nairobis informellen Siedlungen Mathare und Korogocho, Kenia | Kenia |
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www.leapfrog-ngo.org |
Entwicklung von Strukturen für IT Bildung für Anfänger und Fortgeschrittene in Nairobis informellen Siedlungen Mathare und Korogocho, KeniaNairobis quirliges urbanes Leben bietet zahlreiche Möglichkeiten für IT Bildung. Für die meisten Bewohner der informellen Siedlungen Mathare und Korgocho in Nairobi sind diese IT Kurse jedoch nicht erreichbar. Sie können sich die Gebühren und das Fahrgeld dorthin nicht leisten. Aber auch wenn die finanziellen Möglichkeiten für eine Teilnahme gegeben wären, wären die Barrieren für viele jungen Bewohner, sich mit jungen Menschen aus anderen, wohlhabenden Stadtteilen zu mischen, groß. Auf Anfrage der Nyoda Initiative aus Korogocho und dem Mathare Community Library Center (MCCL) haben wir gemeinsam dieses Projekt konzipiert, um Strukturen aufzubauen, wiederzubeleben und weiterzuentwickeln, um Bewohnern der beiden informellen Siedlungen Zugang zu digitaler Bildung vor Ort und digitale Teilhabe zu ermöglichen. Als dritten Partner haben wir das African Ad-vanced Level Telecommunications Institute (Afralti) mit dem Ziel hinzugenommen, Anschlussmöglichkeiten für professionelle IT Weiterbildung für die Zielgruppen aus Mathare und Korogocho zu schaffen und Barrieren für eine IT Karriere abzubauen. Das Lernen voneinander, die Replikation erprobter Ansätze sowie die Schaffung von Synergien zwischen den Gemeindezentren in den bei-den informellen Siedlungen ist dabei das Herzstück des Projektes. Das Projekt basiert auf der Idee, dass die gemeinsame Implementierung zwischen den drei Organisation in der Wirkung mehr als die Summe der Einzelteile ist und zudem kosteneffizienter gegenüber dreier Einzelimplementierungen ist. Über eine Laufzeit von 12 Monaten strebt das Projekt unter der Leitung von Leapfrog an, 360 Menschen verschiedener Altergruppen aus Mathare und Korogocho, die Hälfte davon weiblich, mit digitalen Kompetenztrainings und Nachhilfe zur Examensvorbereitung zu erreichen. | ||||
2024 | Deutsch-Laotische Gesellschaft (DLG) e. V., Berlin | Wasserversorgung für das Dorf Tungkong, Ta Oi Distrikt, Laos PDR | Laos |
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dlg-ev.net |
Wasserversorgung für das Dorf Tungkong, Ta Oi Distrikt, Laos PDRDer Distrikt Ta Oi ist der ärmste Distrikt in der Provinz Salavan und liegt in den Bergen im Nordosten der Provinz Salavan. Das Dorf Tungkong liegt an der Hauptstrasse 15A nach Vietnam, 40 Km von der Distriktstadt Ta Oi entfernt. Hier leben 165 Familien in 116 Haeusern, insgesamt 1,011 Einwohner, davon 518 Frauen. Alle Dorfbewohner gehoeren zu der Ethnie der Pako. Im Dorf gibt keine Wasserversorgung mit frischem Wasser, auch keine Toiletten. Die Dorfbewohner verwenden das Wasser aus dem Fluss (1 km entfernt) zum Trinken und als Brauchwasser, ausserdem sammeln sie für den täglichen Gebrauch das Regenwasser während des Monsuns. Auch wenn das Wasser abgekocht wird, es führt zu gesundheitlichen Problemen und und ist für die allgemeine Hygiene nicht ausreichend. Das Wasser wird von den Frauen und größeren Kindern geholt, dazu gehen sie in eine Richtung ca. einen Kilometer zu Fuß, manchmal mehrmals am Tag. Das Wasser holen beansprucht sehr viel Zeit und meist wird nur die nötigste Menge beschafft. Dadurch kommt es zur Vernachlässigung von Reinigungsarbeiten im Haushalt und bei der Körperpflege (nicht genügend Wasser bzw. Zeit vorhanden) und auch zu regelmäßigen Fehlzeiten von Kindern in der Schule. In der Trockenzeit ist der Fluss nur gering wasserführend und verschlammt, so dass die Dorfbewohner in diesen Monaten nicht mehr genügend Wasser schöpfen konnen. Damit die Menschen im Dorf täglich frisches Wasser zur Verfügung bekommen, werden für das Dorf 7 Zapfstellen geplant. Dafür muss ein Brunnen gebohrt werden. Das Wasser wir mit einer Pumpe in zwei Wassertanks gepumpt und in Leitungen im Dorf verteilt. Da es keinen Strom gibt, wird die Pumpe mit Solarstrom betrieben. Ebenso werden 3 Gemeinschaftstoiletten mit je drei Toilettenräumen gebaut. Die vorherige Überlegung, einzelnen privaten Familien Toiletten als Beispiel für die Dorfbewohner zu ermöglichen, wurde nicht weiter verfolgt. Die Bevorzugung von Einzelnen im Dorf würde wahrscheinlich zu Neid und Verärgerung führen - das soziale Miteinander gestört werden. Daher sind im Projekt vorerst 3 Gemeinschfatstoiletten vorgesehen. Ergänzend werden die Familien über die Nutzung des Wassers, die Pflege der Zapfstellen und Hygienemaßnahmen trainiert. Die bauliche und technische Planung des Wasserprojektes wird in Zusammenarbeit mit des „Distrikt Bauamtes“ durchgeführt. | ||||
2024 | Drip by Drip e. V., Berlin | Stärkung der Textilarbeiterinnen in Dhaka, Bangladesch durch Förderung von Menstruationsgesundheit und -hygiene (MHM), Bangladesch | Bangladesch |
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www.dripbydrip.org |
Stärkung der Textilarbeiterinnen in Dhaka, Bangladesch durch Förderung von Menstruationsgesundheit und -hygiene (MHM), BangladeschDieses Projekt ist eine umfassende Initiative, die darauf abzielt, Textilarbeiterinnen in Dhaka und Gazipur, Bangladesch in Bezug auf Menstruationsgesundheit und -hygiene (MHM) zu stärken. Unter Berücksichtigung der einzigartigen Herausforderungen, mit denen diese vulnerable Gruppe konfrontiert ist, zielt dieses Projekt darauf ab, das allgemeine Wohlbefinden, den Gesundheitszustand, die Würde und die Produktivität (und damit das Haushaltseinkommen und die beruflichen Aufstiegschancen) der Arbeiterinnen durch den Fokus auf MHM zu verbessern. Im Rahmen dieses Projekts werden gezielte Aktivitäten umgesetzt, um die Gesundheit und die WASHBedingungen (Zugang zu Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene) in den Fabriken zu verbessern, sowie durch die Vermittlung von Wissen Stigmata zu bekämpfen und die Frauen in ihrem Bestreben nach mehr Unabhängigkeit aber auch Gleichberechtigung zu unterstützen. Dies umfasst die Förderung und praktische Umsetzung von Maßnahmen zum besseren Verständnis von Menstruationshygiene (MHM) sowie die Aufwertung der WASH-Einrichtungen. Darüber hinaus wird die Kompetenz der Fabrikbetreiber gestärkt, um die Bedeutung von adäquater WASH-Versorgung und Mhm innerhalb ihrer Fabriken zu gewährleisten. Es besteht ein klarer Bedarf, das Wissen und die Fähigkeiten der Fabrikverantwortlichen im Bereich Menstruationshygiene zu verbessern, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können. | ||||
2024 | Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin | Wochenendseminar zu PME-Themen: „Begleitung von Auslandsprojekten“, Qualifizierungsseminare inkl. Kurzseminare + Digitalisierung/Digitale Formate im EZ-Kleinprojektfonds | BRD |
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Wochenendseminar zu PME-Themen: „Begleitung von Auslandsprojekten“, Qualifizierungsseminare inkl. Kurzseminare + Digitalisierung/Digitale Formate im EZ-KleinprojektfondsIm Rahmen des EZ-BMZ-5-Fonds für Auslandsprojekte (bis 50.000 Euro Fördersumme) wird die SNSB in 2024 vier Qualifizierungsworkshops zu Projektplanung, Begleitung und Auswertung“ von Auslandsprojekten durchführen. Drei davon werden in Präsenz stattfinden und ein Workshop digital. Am Wannsee werden zwei stattfinden (April, September) und eines in Halle (Saale) (Juni). Die Workshops werden von der SNSB-Geschäftsstelle gemeinsam mit Gabi Struck umgesetzt, wobei für den Halle-Workshop eine Ausschreibung vorbereitet wurde, die wir in unseren Netzwerken streuen möchten, um den Pool deren die in der Lage sind solche Workshops durchzuführen zu erweitern. Gegenwärtig diskutiert die SNSB-Geschäftsstelle – aufgrund unterschiedlicher Rückmeldungen und Impulse – eine Reform/ Anpassung des Konzeptes der PME-Seminare.
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2024 | Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin | Projektreise zu Projekten im EZ-Kleinprojektfonds | BRD |
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Projektreise zu Projekten im EZ-KleinprojektfondsNachdem die Programmkoordinatorin Anna Richter eine erste Projektreise nach Kenia 2022 durchgeführt hat und die Vorstandsmitglieder Dorothea Trappe und Michael Kreuzberg im Rahmen eigener Reisen Projektbesuche in Tansania und in Togo/Ghana absolviert haben, wird die zweite Programmkoordinatorin Caro Fliegner 2024 nach Westafrika/Kamerun reisen. Die Geschäftsstelle ist Jahr(zehnte)e lang nicht gereist, nun geben die kurzfristig vielen Besuche und Erkenntnisse der Projektreisen guten Aufschluss über bessere Antragsbegleitung und -entscheidung für die Stiftung. Als Kostenpositionen fallen Flug- und lokale Transportkosten sowie Übernachtungs- und Verpflegungskosten an, gegebenenfalls Impfungen | |||||
2024 | Deutsch-Afrikanische Gesundheitshilfe e. V., Panketal | ozioökonomische Reintegration von kriegsvertriebenen Frauen aus den nördlichen und südwestlichen Regionen (NOSO) Kameruns durch Städtische Landwirtschaft, die Herstellung von Kompost und ökologischen Düngern, Kamerun | Kamerun |
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http://deutsch-afrikanische-gesundheitshilfe.org |
ozioökonomische Reintegration von kriegsvertriebenen Frauen aus den nördlichen und südwestlichen Regionen (NOSO) Kameruns durch Städtische Landwirtschaft, die Herstellung von Kompost und ökologischen Düngern, KamerunDie Krise nach dem Krieg in den Nord- und Südwestregionen (Noso) Kameruns hatte zahlreiche Konsequenzen auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene. Die Opfer dieses Krieges wurden zu Tausenden vertriebenen. Einige konnten eine Unterkunft finden, während andere, die meisten anderswo, von Familien in Großstädten wie Yaoundé, Bafoussam und Douala aufgenommen wurden. Diese Veränderungen haben zweifellos zu Störungen und insbesondere zu Dynamiken auf der Ebene der Essgewohnheiten, ihrer Ernährung, ihrer Menge und natürlich ihres Zugangs geführt und damit das zweite Ziel der nachhaltigen Entwicklung (SDG), das darin besteht, den Hunger in der Welt zu beseitigen und sicherzustellen, in Frage gestellt Ernährungssicherheit, Verbesserung der Ernährung und Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Angesichts dieser sehr besorgniserregenden Situation, die sich insbesondere auf die Ernährungssicherheit auswirkt, möchte der Verein zur Förderung der psychischen und sozioökonomischen Gesundheit schutzbedürftiger Menschen (APROSAMESEMPEV) als zivilgesellschaftliche Organisation seinen Beitrag zur Verwirklichung des zweiten Ziels der nachhaltigen Entwicklung leisten oben erwähnt durch die Umsetzung des sozioökonomischen Integrationsprojekts für intern vertriebene Frauen und der NOSO, insbesondere durch die Stärkung der Kapazitäten der intern vertriebenen Frauen der NOSO bei der Herstellung von Kompost, organischem Dünger und Hydrokultur. Bei der Umsetzung dieses Projekts wird auch die psychosoziale Unterstützung der Begünstigten berücksichtigt, sofern sich die psychische Gesundheit positiv oder negativ auf das Verhalten des Einzelnen auswirken kann. Solange die Begünstigten über eine gute psychische Gesundheit verfügen, werden positive Ergebnisse folgen. Insgesamt zielt dieses Projekt darauf ab, sowohl zur wirtschaftlichen als auch zur psychosozialen Stärkung der intern vertriebenen Frauen aus NOSO beizutragen, indem ihre Kapazitäten bei der Herstellung von Düngemitteln, Kompost und erdlosem Anbau sowie psychosoziale Unterstützung gestärkt werden. Insgesamt geht es darum, den Lebensstil der nach dem Krieg intern vertriebenen Frauen in den Nord- und Südwestregionen Kameruns durch psychosoziale Unterstützung und den Erwerb technischer Fähigkeiten in der städtischen Landwirtschaft sowie der Herstellung von Kompost und ökologischen Düngern qualitativ und quantitativ zu verbessern | ||||
2024 | TechEnergy For Africa e. V., Berlin | WIE24: WasserKlang - Wasserbereitstellung für eine Schule für Gehörlose in Kamerun | Kamerun |
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www.techenergyforafrica.org |
WIE24: WasserKlang - Wasserbereitstellung für eine Schule für Gehörlose in KamerunDas Projekt " WIE24: WasserKlang - Wasserbereitstellung für eine Schule für Gehörlose in Kamerun " ist eine Initiative, die darauf abzielt, das Leben von 128 Schülern und 22 Mitarbeitern der CERSCOM-Schule für Gehörlose im westlichen Kamerun nachhaltig zu verbessern. In Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und Partnern wird das Projekt ein innovatives Wasserversorgungssystem implementieren, das auf Solarenergie basiert. Durch die Installation von solarbetriebenen Brunnen wird sichergestellt, dass die Schule kontinuierlich Zugang zu sauberem und sicheren Trinkwasser hat, unabhängig von der Verfügbarkeit des Stromnetzes.
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2024 | Freundeskreis Kati – Cercle des amis de Kati e. V., Erfurt | Berufliche Ausbildung im Kinder- und Jugendheim Kati, Mali | Mali |
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www.freundekreis-kati.de |
Berufliche Ausbildung im Kinder- und Jugendheim Kati, MaliDie Schule des Kinderheimes - école fondamentale – soll um berufliche Ausbildung ergänzt werden. Dafür wird ein Teil des Schulgebäudes aufgestockt, um vier Ausbildungsräume zu schaffen. Diese sollen auch ausgestattet werden. | ||||
2024 | Bintumani D-SL – German-Sierra Leone Society e. V., Berlin | Bau einer Ausbildungswerkstatt für die handwerkliche Ausbildung zum Orthopädietechniker, Sierra Leone | Sierra Leone |
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www.bintumani.de |
Bau einer Ausbildungswerkstatt für die handwerkliche Ausbildung zum Orthopädietechniker, Sierra LeoneDas beantragte Projekt hat das vorrangige Ziel, optimale Bedingungen für eine hochwertige handwerkliche Ausbildung zum Orthopädietechniker zu schaffen. Der antragstellende Verein, Bintumani D-SL, hat sich seit dem 1. Mai 2023 darauf spezialisiert, die Ausbildung von fünf jungen Menschen (drei Frauen und zwei Männer) im angestrebten Beruf des Orthopädietechnikers zu unterstützen. Aus Kostengründen hat Mr. Ibrahim Conteh (enable salone workshop) den bisher angemieteten kleinen Werkstattraum in Makeni aufgeben müssen. In seinem aktuellen angemieteten Privathaus stehen nun 2 Räume, die als Werkstatt genutzt werden, zur Verfügung. In der Trockenzeit, Oktober bis April, wird auch der Aussenbereich vor seinem Haus genutzt. Für die Ausbildung der 5 Auszubildenden ist der beengte Raum gerade noch ausreichend. Fotos und Filme hat Mr. Conteh uns zugeschickt. Ausserdem haben Dr. Ladipoh und Norbert Hoffmann sich von den Örtlichkeiten, im November 2023 vor Ort, einen Eindruck verschafft Um diese herausfordernden Bedingungen zu verbessern und die Ausbildungs–qualität zu steigern, hat Mr. Ibrahim Conteh einen Architekten beauftragt, eine Gebäude für eine Orthopädiewerkstatt zu planen. Dieser Schritt ist entscheidend, um den Auszubildenden eine angemessene Lernumgebung zu bieten und ihre Fähigkeiten im Bereich Orthopädietechnik optimal zu entwickeln. Das geplante Projekt wird somit dazu beitragen, die Ausbildung zum Orthopädietechniker in der Region auf ein höheres Niveau zu heben und den jungen Menschen bessere Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu ermöglichen. Eine gute handwerkliche Werkstatt ermöglicht auch gute passende Prothesen herzustellen. Mr. Conteh und Bintumani D-SL haben weiterhin eine fachgerechte Ausstattung der Räume der Ausbildungsstätte konzipiert. Das werden wir in einem zweiten Antrag, nach Beendigung dieses Antrags, vornehmen. Eine modernere Arbeit mit diesen Werkzeugen und Maschinen wird dann stattfinden. | ||||
2024 | Deutsche Gesellschaft für internationale Bildungsberatungs- und Wissenschaftszusammenarbeit e. V., Berlin | Counselling Center Agriculture II (Kurztitel: CoAgri II), Pakistan | Pakistan |
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gibbz.de |
Counselling Center Agriculture II (Kurztitel: CoAgri II), PakistanNach der erfolgreichen Umsetzung des „CoAgri“-Projekts an der Sargodha-Universität wird ein weiteres Berufsberatungszentrum an einer anderen bekannten und führenden Universität für Naturkultur in Faisalabad eingerichtet. Dadurch wird STARCH (Hauptpartnerorganisation) ihr Netzwerk im Bereich „Landwirtschaft“ erweitern und die Nachhaltigkeit laufender Projekte im Bereich Landwirtschaft auch weiterhin sicherstellen. Auch durch das zweite Berufsberatungszentrum sollen die arbeitslose Jugendliche (zwischen 18 und 30 J. alt) aus dem Projekt- und Nachbargebiet bei einer beruflichen Perspektive in Landwirtschaften beraten und gecoacht werden. Sie sollen eine Beratungs- und Coaching-hand gegeben werden, um durch die fachliche formelle Beratung und Coaching, die berufliche Orientierung, Entwicklung und Umsetzung in die Landwirtschaften zu bekommen. Insbesondere fehlt den arbeitslosen Jungen des Projektgebiets, die sich für Landwirtschaften sehr interessieren, sich in diesem Gebiet beruflich orientieren und/oder weiterentwickeln wollen, ein solches Beratungszentrum. Auch dieses Projektgebiet und herumliegende ländliche Gebiete sind für die Landwirtschaft sehr reif, bekannt und für einen Beruf in Landwirtschaften sehr beliebt. | ||||
2024 | Ostafrika-Projekt e. V., Oberharz am Brocken / OT Elbingerode | Umzäunung und Wasserstation für das Rettungszentrum zum Schutz von Mädchen vor Zwangsheiraten, Südsudan | Südsudan |
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ostafrika-projekt.org |
Umzäunung und Wasserstation für das Rettungszentrum zum Schutz von Mädchen vor Zwangsheiraten, SüdsudanNachdem unsere Partnerorganisation im Süd Sudan, die Local Church Priority (LCP), ein Haus gebaut hat, in dem sich Mädchen, die zu ungewollten Ehen gezwungen werden, in Sicherheit bringen können, möchte unsere Parteiorganisation dieses Projekt nun erweitern, indem sie einen Maschendrahtzaun um das Gelände errichtet, in dem die Mädchen untergebracht sind. Zudem soll eine Wasserstation zur Bereitstellung von Wasser für den Hausgebrauch und zur Bewässerung der Ackerfläche auf dem Gelände gebaut werden. Um die laufende Kosten für die Unterbringung im Schutzzentrum decken zu können, versucht die Partnerorganisation im größeren Umfang Chas-Crop Produktion zu betreiben. In diese Arbeit sollen die Mädchen mit eingebunden werden. Auch dieses Projekt soll im Sinne der Nachhaltigkeit umgesetzt werden. | ||||
2024 | OrigiNations e. V., Berlin | Empowerment von Jugendlichen marginalisierter Quechua-Bauerngemeinschaften der peruanischen Anden mittels kreativem Musikunterricht, Peru | Peru |
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www.originations.de |
Empowerment von Jugendlichen marginalisierter Quechua-Bauerngemeinschaften der peruanischen Anden mittels kreativem Musikunterricht, PeruDas Projekt hat zum Ziel, indigene Jugendliche entlegener Bauerngemeinschaften der peruanischen Anden in ihrer psychosozialen Entwicklung zu unterstützen und ihre diversen Talente und Fähigkeiten mittels kreativer Musikworkshops zu fördern. Die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Kultur und das Erlernen neuer Technologien erlauben ihnen, Zukunftsperspektiven vor Ort zu entwickeln und neue Einkunftsmöglichkeiten aufzubauen, die die Landflucht verringern. Die Familien und Gemeinschaften der Jugendlichen werden über vielfältige Aktivitäten in das Projekt eingebunden, wodurch die soziale Kohäsion und Selbstorganisationsfähigkeit der Gemeinschaften gestärkt wird. Die Ergebnisse des Projektes werden über lokale Radiosendungen und soziale Medien einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und können so Jugendliche anderer Regionen dazu inspirieren, selbst aktiv zu werden und sich gewinnbringend für ihre Gemeinschaften zu engagieren. | ||||
2024 | Wothouq e. V., Leipzig | Kollektive Kompetenzen – Stärkung sozialer Verbundenheit und selbstorganisierter Kooperation für gemeinsame Herausforderungen, Türkei | Türkei |
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Kollektive Kompetenzen – Stärkung sozialer Verbundenheit und selbstorganisierter Kooperation für gemeinsame Herausforderungen, TürkeiDie Nachbarschaft Basmane in Izmir, Türkei, steht vor vielschichtigen Herausforderungen - Armut, begrenzter Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen, gesellschaftliche Diskriminierung und politische Repression. Schutzbedürftige Gruppen, darunter ethnische Minderheiten, Geflüchtete, Frauen, LGBTQI-Personen, Kinder und Menschen mit Behinderungen, tragen angesichts zunehmender politischer, wirtschaftlicher und sozialer Spannungen in der Türkei die Hauptlast dieser Probleme. Das Projekt "Kollektive Kompetenzen - Stärkung sozialer Verbundenheit und selbstorganisierte Zusammenarbeit für gemeinsame Herausforderungen" zielt darauf ab, Personen unterschiedlicher Hintergründe zu vereinen, um eine widerstandsfähige und inklusive Gemeinschaft zu schaffen. Das Hauptziel besteht darin, die Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern, indem alle vorbereitenden Schritte zur Gründung einer Kooperative gemeinsam durchlaufen werden. Durch regelmäßige Treffen und vielfältige Aktivitäten schafft das Projekt einen Raum für gemeinsames Lernen und den Austausch von Erfahrungen. Diese inklusive Zusammenkunft ist entscheidend für die Bewältigung der komplexen Probleme, die in der Gesellschaft herrschen. Monatliche Treffen dienen nicht nur als Plattform zur Identifizierung gemeinsamer Herausforderungen, sondern auch zur Initiierung von Lösungen und direkter Kommunikation von relevanten Informationen an die Stadtverwaltung. Teambuilding-Maßnahmen, kulturelle Treffen und Sprachaustauschgruppen stärken die Zusammengehörigkeit und fördern das gegenseitige Verständnis. Ein wesentlicher Aspekt des Projekts besteht darin, praktische Fähigkeiten und rechtlichwirtschaftliches Wissen zu vermitteln. Workshops zu Produktentwicklung, handwerkliche und künstlerische Trainings sowie Seminare zu relevanten Themen rund um die Gründung und Organisation einer Kooperative rüsten die Teilnehmenden mit den erforderlichen Kompetenzen für selbstorganisierte Zusammenarbeit über die Projektlaufzeit hinaus aus. Der Fokus erstreckt sich über individuelles Wachstum hinaus auf kollektiven Fortschritt. Dieser kollektive Ansatz adressiert nicht nur unmittelbare lokale Bedürfnisse, sondern dient auch dazu, strukturellen Herausforderungen zu begegnen. | |||||
2024 | borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e. V., Berlin | “Alle mal herhören!“ Du hast eine Stimme, du bist nicht allein”… Ein Unterstützungsprojekt für migrantische und geflüchtete Frauen in Ägypten | Ägypten |
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borderline-europe.de |
“Alle mal herhören!“ Du hast eine Stimme, du bist nicht allein”… Ein Unterstützungsprojekt für migrantische und geflüchtete Frauen in ÄgyptenRassistische Diskriminierung und geschlechtsspezifische Gewalt sind für farbige Frauen in Ägypten alltägliche Erfahrungen. "Listen-Up" hat Migrantinnen, Geflüchtete und schwarze ägyptische Frauen befähigt, ihre Erfahrungen mit Diskriminierung und Gewalt in einer Social-Media-Kampagne zu äußern. Die Organisation hat Empowerment-Workshops angeboten, eine Social-Media-Kampagne unterstützt und juristische und psychosoziale Hilfe geleistet, um praktische Hilfe zu leisten. Black Women haben sich mit der ägyptischen Frauenbewegung vernetzt und langfristig für ein neues Gesetz zum Schutz von Frauen vor geschlechtsspezifischer Gewalt geworben. | ||||
2024 | BluoVerda Deutschland e. V., Dresden | Soziale Konstruktion einer ökologisch angepassten Trinkwasserversorgung in einer von Dürren bedrohten indigenen Gemeinde im semiariden Chaco Paraguays | Paraguay |
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www.bluoverda.org |
Soziale Konstruktion einer ökologisch angepassten Trinkwasserversorgung in einer von Dürren bedrohten indigenen Gemeinde im semiariden Chaco ParaguaysMit dem Projekt soll ein essentieller Beitrag zur Sicherung der Trinkwasserversorgung der Nivaĉle-Gemeinde Ajoicucat – Mistolar und deren Anpassung an den Klimawandel geleistet werden. Im paraguayischen Chaco kommt es wiederkehrend zu Dürren, die durch den Klimawandel und die massive Abholzung der Trockenwälder im Pilcomayo-Gebiet. Der mangelnde Zugang zu trinkbarem Wasser während der Dürrephasen bringt die Gemeinde Mistolar regelmäßig in hygrischen Stress und erfordert das Eingreifen der zuständigen staatlichen Institutionen, die aber keinen Beitrag zur nachhaltigen Linderung oder Lösung des Trinkwasserproblems leisten. Hier setzt Tierra Libres Projektvorschlag an. Zunächst soll der Wasserbedarf der Gemeinde ermittelt werden, und zwar auf der Grundlage der bestehenden wasserbezogenen Grundrechte. Dieser soll mit der bestehenden Infrastruktur verglichen und so der Bedarf an zusätzlichem Trinkwasser festgestellt werden. Dadurch wird die partizipative kommunale Wasserplanung dynamisiert und eine ökologisch angepasste Erweiterung der Infrastruktur im Kontext der Auswirkungen des Klimawandels mit dem Schwerpunkt der Regenwassernutzung geplant. Es werden die vulnerabelsten Familien und geeigneten Standorte für die 12 Zisternen bestimmt. An diesem Prozess sollen die Frauen (Nivaĉché) der indigenen Gemeinde besonders beteiligt werden, die aufgrund ihrer diesbzgl. familiären Verantwortung durch die unzureichende Wasserversorgung besonders verwundbar sind. Darauf basierend sollen konkrete bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserversorgung umgesetzt werden, insbesondere der Bau von 12 interfamiliären Zisternen mit einer Regenwasserspeicherkapazität von je 20.000 Litern. Das Projekt trägt ferner zur Verbesserung der technischen Kompetenzen und Kapazitäten dieser Nivaĉle-Gemeinde bei. Mit den Baumaßnahmen soll die Ausbildung junger Gemeindemitglieder speziell im Bau und der Instandhaltung von Zisternen gefördert werden. | ||||
2024 | borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e. V., Berlin | Sudan: HR Monitoring/ Menschenrechtsbeobachtung | Sudan |
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borderline-europe.de |
Sudan: HR Monitoring/ MenschenrechtsbeobachtungDie sudanesische Zivilgesellschaft ist seit dem Putsch im Oktober 2021 massiv unter Druck. Civicus Monitor schätzt die Lage als „repressed“ ein. Seit Ausbruch des Krieges am 15.4.2023 ist die Lage dramatisch. Unser Kooperationspartner Africa Center for Justice and Peace Studies (ACJPS) dokumentiert Menschenrechtsverbrechen seit vielen Jahren. Seit Ausbruch des Krieges haben sich Fälle von Kidnapping, Verschwindenlassen, Zwangsrekrutierungen, extra-legale Hinrichtungen, Vergewaltigung und Versklavung vervielfacht. In Darfur muss von einem erneuten Genozid ausgegangen werden. Die dokumentierten Fälle werden für die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen und Übergriffe der Militärs und der Milizen aufbereitet. Bisher halten die bewaffneten Auseinandersetzungen an. ACJPS ist die einzige sudanesische NGO, die vor Ort präsent ist und MRV dokumentiert. Über eine andere deutsche Förderung wurde in 2023 eine digitale Datenbank erstellt, in der Fälle von MRV sicher aufbewahrt werden. Die Fälle werden bereits für Lobbyarbeit beim UN Menschenrechtsrat genutzt. Damit soll die Zivilgesellschaft gestärkt werden, d.h. sie bekommen Instrumente (Monitoring) an die Hand, um an der Aufarbeitung von Verbrechen nach Kriegsende im Sinne von Transitional Justice zu partizipieren. Dieses Projekt soll sicherstellen, dass das Monitoring von Menschenrechtsverbrechen weitergeführt werden kann. Die bisherige Finanzierung ist ausgelaufen und die Anschlussfinanzierung ist gerade durch administrative Herausforderungen blockiert. Die Kontinuität der Dokumentation der Menschenrechtsverbrechen steht in Frage, zum Ende des Jahres müssen die Menschenrechtsbeobachter entlassen werden. | ||||
2024 | i-MED vision e. V., Potsdam | “Physical and Mental Health for our Children in the Overberg” – The Health Revolution Continues, Südafrika | Südafrika |
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www.imed.ngo |
“Physical and Mental Health for our Children in the Overberg” – The Health Revolution Continues, SüdafrikaWeltweit sterben jährlich 5 Mio. Kinder an vermeidbaren Erkrankungen, bevor sie das 5. Lj erreichen. Ein wesentlicher Grund dafür ist das unzureichende medizinische Grundwissen in breiten Bevölkerungsgruppen. Dieses führt dazu, dass Eltern lebensgefährliche Erkrankungen nicht erkennen und notwendige Maßnahmen nicht rechtzeitig ergreifen können. Darüber hinaus gehören Störungen der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten Erkrankungen, sind Ursache für den Verlust von Lebensqualität, beeinträchtigen die private und berufliche Entwicklung und werfen häufig lange Schatten bis weit in das Erwachsenenalter. Das Ziel von i-MED africa und i-MED vision e.V. ist es, die Gesundheit der Kinder im südlichen Afrika ganzheitlich und nachhaltig zu verbessern und damit eine Reduktion der Kinder-Morbidität und -Mortalität sowie eine Verbesserung ihrer Entwicklungschancen zu erreichen. Entscheidend für das Konzept sind - die Kombination von analogen und digitalen Lösungen zur Förderung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, - die Ergänzung der schulmedizinischen Inhalte um Aspekte der naturheilkundlichen Traditionen des Landes - sowie Urban-Gardening-Programme mit der Anlage von Heilpflanzen- und Gemüsegärten, die eine nachhaltige Ressource für eine gesunde Ernährung sind und den Zugriff auf Hausmittel zur Behandlung einfacher Erkrankungen ermöglichen. Durch die Kombination aus Seminaren vor Ort mit einem internetgestützten Bildungsportal erhalten zukünftige Health Promotoren das für die Gesundheit der Kinder notwendige Wissen, welches sie an Bezugspersonen von Kindern weitergeben. Community-Workshops und Mental-Health-Programme an Schulen runden das Angebot ab. Um die Nachhaltigkeit und Effizienz der Wissensvermittlung zu verbessern, nutzt i-MED africa die von i-MED vision entwickelte kostenlose und offline verfügbare „People App“: Nach der Eingabe von Krankheitssymptomen erhält der Nutzer die für die Gesundheit und das Überleben der Kinder wichtigen Informationen und Handlungsempfehlungen. | ||||
2024 | Club of Engineers and Friends e. V., Berlin | Mushroom Manufaktur Projekt Phase 2, Kenia | Kenia |
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www.cef-help.org |
Mushroom Manufaktur Projekt Phase 2, KeniaDas „Mushroom Manufaktur Projekt“ OTEPIC zielt darauf ab, durch die Etablierung eines Schulungsbetriebs für die Zucht von Speisepilzen, die Lebenssituation der in extremer Armut lebenden KleinbäuerInnen in der Region um Kitale, im Westen Kenias, zu verbessern. Durch die Nutzung von Abfallprodukten der eigenen Landwirtschaft können KleinbäuerInnen essenzielle Nährstoffe gewinnen und ein zusätzliches Einkommen generieren. Aufbauend auf den Erfahrungen des von der Stiftung Nord Süd Brücken finanzierten Projekts „Mushroom-Manufaktur“ (2020-2022), bei dem ein geeignetes Gebäude errichtet wurde, die Produktion für den Eigenbedarf eingerichtet und wertvolle Erfahrungen gesammelt wurden, plant OTEPIC nun, das Projekt zu erweitern. Mit der Fortführung des Projekts streben wir an, die Produktionsanlagen zu verbessern, die Vermarktung anzuschieben und die Schulungen zu starten. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung eines kooperativen Modells, welches den KleinbäuerInnen ermöglicht, ihre Pilze gemeinsam zu vermarkten und so ihre wirtschaftliche Position zu stärken. Dies wird nicht nur zur Armutsbekämpfung und Ernährungssicherheit beitragen, sondern auch die ökologische Nachhaltigkeit in der Region fördern. | ||||
2024 | Club of Engineers and Friends e. V., Berlin | Wajukuu Maker Space, Kenia | Kenia |
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www.cef-help.org |
Wajukuu Maker Space, KeniaDas "Wajukuu Maker Space"-Projekt, initiiert vom renommierten Künstlerkollektiv Wajukuu Arts Project, zielt darauf ab, jungen Menschen im Lunga Lunga Slum in Nairobi neue Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten zu bieten. Wir planen die Einrichtung eines Maker Spaces, der Zugang zu Werkzeugen und Equipment für Holzverarbeitung, Fotografie, Computerarbeitsplätzen bereitstellt. Der Raum, zugänglich für alle Bewohner gegen eine geringe Miete, wird zukünftig autark betrieben und bietet nicht nur materielle Ressourcen, sondern auch Bildungsangebote. Spezielle Kurse vermitteln handwerkliche Fähigkeiten, künstlerisches Design und Geschäftsaufbau. Das Projekt adressiert die weit verbreitete Armut, das Fehlen von Verdienstmöglichkeiten und Ausbildung, und bietet eine Alternative zu den oft eingeschlagenen Wegen der Kriminalität und Drogenabhängigkeit. Unser Ziel ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ihre kreativen Potenziale zu nutzen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und zur Entwicklung ihrer Gemeinschaft beizutragen. |