Da es sich bei dem EZ-KPF um Fördermittel des Bundes (BMZ) handelt, stehen diese Mittel allen deutschen Vereinen zur Verfügung. Im Folgenden finden Sie die Liste der durch die SNSB in den letzten drei Jahren im EZ-KPF geförderten Projekte, bei dem ostdeutsche Vereine die Projektträger waren. Für Informationen über die Projektförderung westdeutscher Vereine im Rahmen des EZ-KPF empfehlen wir Ihnen die Website der W. P. Schmitz-Stiftungen, oder die Website des EZ-KPF.
Jahr | Institution | Titel | Land | Finanzen | Homepage | |||||
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2024 | mwagni e. V., Berlin | Sanierung der Schule ècole maternelle 2B in Bangangté zur nachhaltigen Gewährleistung der Sicherheit und Gesundheit der Schulkinder, Kamerun | Kamerun |
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www.mwagni.com |
Sanierung der Schule ècole maternelle 2B in Bangangté zur nachhaltigen Gewährleistung der Sicherheit und Gesundheit der Schulkinder, KamerunBei dem Projekt handelt es sich um die Sanierung eines Kindergartens in Bangangté. Diese Schule wurde an zweiter Stelle in der Region in 1992 gegründet, um den Kindern von Bangangté den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Das Vorhaben umfasst neben den Renovierungsarbeiten rum um das Schulgebäude auch die Sanierung der Latrinen mit Installation einer Handwaschstation sowie eine Hygieneschulung für die Zielgruppe. Zusätzlich soll die Sicherheit der Schulkinder durch die Errichtung von einem Zaun gewährleistet. Durch diese Maßnahme soll die Bildungsinfrastruktur der Schule gestärkt werden, um den Schüler, die Schülerinnen bessere Lernbedingungen zu bieten und ihrer Bildungschancen nachhaltig zu fördern. | ||||
2024 | mwagni e. V., Berlin | Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch die Renovierung des Gesundheitszentrums in Baloué/Louoh, Kamerun | Kamerun |
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www.mwagni.com |
Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch die Renovierung des Gesundheitszentrums in Baloué/Louoh, KamerunMit diesem Projekt zielt Mwagni eV in Kooperation mit Connectica.cmr darauf ab, sichere Räume in diesem staatlich geführten Gesundheitszentrum in Baloué/Louoh zu schaffen. | ||||
2024 | CAARNE - Argentinisches Zentrum in Nord-Ost-Deutschland e. V., Berlin | Mbyá Guarani Reko, Argentinien | Argentinien |
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caaarne.de |
Mbyá Guarani Reko, ArgentinienDas Projekt Mbya Guarani Reko wurde in Rahmen einem Kulturellen-virtuellen Projekt (Culturas Mbyá Guarani) im zusammenarbeit mit Crisitina Oribe, Vetreterin und Mitgliedern der Warisata Gemeinde in den Provinz von Buenos Aires, und aus dem Bewusstsein dessen schwierigen soziokulturellen Kontextes und Bedürfnisse heraus konzipiert. Ziel ist die Schaffung einer Kunst- und Kulturbibliothek, die im kulturellen Zentrum der Gemeinde eingerichtet werden soll; Um den Raum für die Bibliothek in dem kleinen Kulturzentrum, das die Gemeinde bereits besitzt, einzurichten, wurde zunächst daran gedacht, es komplett zu renovieren (Anstrich, elektrische Anschlüsse) und dann die Bibliothek dort einzurichten, um einen Raum für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde zu schaffen, in dem sie Essen erhalten, Bücher und Geschichten über die indoamerikanische Geschichte lesen und an Workshops über Mbya-Guarani-Musik und -Theater teilnehmen können. Nach Aussage der Gemeindevertreterin Crisitina Oribe, ist es ein zentrales Anliegen der Warisata-Gemeinde, kulturelle Kontinuität bei ihren Kindern zu erreichen und einen Ort in der Gemeinde zu haben, an dem die Kinder, wenn ihre Eltern arbeiten gehen müssen, in der Obhut anderer Menschen in der Gemeinde und sicher vor der Straße und allem, was damit einhergeht, sind. Das kulturell-künstlerische Bibliotheksprojekt zielt auch darauf ab, die Identität der Kinder und Jugendlichen der Gemeinde zu stärken, um der starken rassistischen Diskriminierung entgegenzuwirken, der sie in der Schule und in Einrichtungen außerhalb ihrer Gemeinde ausgesetzt sind. | ||||
2024 | German Yemen Centre for Peace and Development e. V., Berlin | Ausbildung zum professionellen Nähen von Kleidung, Jemen | Jemen |
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Ausbildung zum professionellen Nähen von Kleidung, JemenIm Jemen sind Frauen aufgrund von Armut, Diskriminierung und fehlenden Bildungschancen häufig benachteiligt. Um diese Situation zu verbessern, führt das German-Yemen-Centre e. V. (GYC) und NFDHR ein Nähschulungsprojekt für Frauen in den Regionen Daga, Sarfa und Aqab durch, die 20 Kilometer von Sanaa entfernt liegen. Projektbeschreibung: Das Projekt richtet sich an 10 Frauen mit mittlerer Bildung, die weder im öffentlichen noch im privaten Sektor beschäftigt sind. Die Auswahl der Teilnehmerinnen erfolgt nach drei Kriterien:
Die Ausbildung umfasst eine Woche theoretische Ausbildung und zwei Monate praktische Ausbildung. Die theoretische Ausbildung findet in einem Klassenraum statt und behandelt Themen wie die Grundlagen des Schneiderhandwerks, die Verwendung von Nähmaschinen und die Herstellung von verschiedenen Nähten. Die praktische Ausbildung findet in einem ausgestatteten Ort statt und die Teilnehmerinnen lernen, verschiedene Kleidungsstücke zu nähen. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten die Frauen ein anerkanntes Zertifikat und eine Nähmaschine. Die Nähmaschine soll ihnen dabei helfen, ein eigenes Nähprojekt zu starten. Erwartete Ergebnisse: Das Projekt soll folgende Ergebnisse erzielen:
Das Nähschulungsprojekt ist ein wichtiges Instrument zur Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen im Jemen. Das Projekt gibt Frauen die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und eigene Projekte zu starten. | |||||
2024 | Afrodealing e. V., Berlin | Erstellung eines Trinkwasserversorgungspunkts in Lepouo – Dedeng, Kamerun | Kamerun |
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Erstellung eines Trinkwasserversorgungspunkts in Lepouo – Dedeng, KamerunDas Projekt zielt darauf ab, den Zugang zu sauberem Trinkwasser in Lepouo - Dedeng zu verbessern, indem ein Trinkwasserversorgungspunkt eingerichtet wird. Dies wird die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung erheblich verbessern. | |||||
2024 | a Gente e.V., Berlin | Interkulturelle Kommunikation: Autonomie und Repräsentativität der Tupinambá von Serra do Padeiro bei der Verteidigung ihrer Rechte durch Fremdsprachenerwerb, Brasilien | Brasilien |
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https://agenteev.org/ |
Interkulturelle Kommunikation: Autonomie und Repräsentativität der Tupinambá von Serra do Padeiro bei der Verteidigung ihrer Rechte durch Fremdsprachenerwerb, BrasilienDas Projekt zielt darauf ab, die interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten junger Tupinambá von Serra do Padeiro durch das Erlernen der englischen Sprache zu stärken, um die Repräsentativität der Gemeinschaft bei Diskussionen und Entscheidungen über indigene Rechte auf internationaler Ebene zu erhöhen. Es ist anzumerken, dass das Verstehen und Kommunizieren in englischer Sprache mehr Autonomie bei der Verteidigung des Tupinambá-Territoriums und der Aufwertung ihrer Kultur und Identität garantieren werden, wodurch die Wirkung und Reichweite ihrer politischen Botschaft erhöht wird. Die Ausbildung basiert auf folgenden Prämissen: (1) die Beziehung zwischen indigenen Völkern und Sprache, (2) die Wertschätzung indigenen Wissens und indigener Lernmethoden und (3) das Lehren von Fremdsprachen als Mittel zur Stärkung der Selbstbestimmung und nicht als kulturelle Assimilation. Das pädagogische Projekt wurde von SprachwissenschaftlerInnen der Universität São Carlos entwickelt und umfasst Aktivitäten, die sich mit alltäglichen und politischen Themen im Dorf befassen, wobei der Schwerpunkt in der Mündlichkeit liegt. Es werden zwei Gruppen mit je 15 Schülern gebildet, die sich aus Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren zusammensetzen. Das Unterrichtspensum beträgt 80 Stunden, verteilt auf vier Monate, mit zwei Unterrichtsstunden pro Woche und einer Dauer von anderthalb Stunden pro Klasse. Die Lehrer, von denen einer bereits Lehrer der Schule ist, werden im Vorfeld geschult und während des gesamten Kurses bei der Vorbereitung des Unterrichts unterstützt. Schließlich handelt es sich bei dem Projekt um ein Pilotprojekt, das die Bildungspolitiker informieren soll, dass es derzeit ein erhebliches Defizit im Fremdsprachenunterricht für indigene Völker in Brasilien gibt. Die indigene Schule beabsichtigt, das Unterrichtsmodell des Projekts in ihren aktuellen Lehrplan zu übernehmen. Zu diesem Zweck plant das Projekt auch, mit politischen Akteuren in Kontakt zu treten, um kommunale und staatliche Ressourcen für den Fremdsprachenunterricht für die indigene Bevölkerung zu lenken. | ||||
2024 | Via Austroboreal e. V., Berlin | Grain Bikes Initiative: Ernährungssouveränität als Weg zur regenerativen Landwirtschaft, Peru | Peru |
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via-austroboreal.de |
Grain Bikes Initiative: Ernährungssouveränität als Weg zur regenerativen Landwirtschaft, PeruUnser umfassendes Projekt verfolgt das Ziel, die Ernährungssouveränität in der lokalen Gemeinschaft zu stärken, indem effizientere Verarbeitungsmethoden für Ernteprodukte eingeführt werden. Der Fokus liegt darauf, Kleinbäuer:innen langfristig von den Vorteilen regenerativer Landwirtschaftsverfahren zu überzeugen, insbesondere im Hinblick auf die finanzielle Attraktivität dieser Praktiken. Der zentrale Bestandteil des Projekts ist der Bau von drei innovativen Low-Tech-Maschinen, den "Grain Bikes". Diese ressourcen-schonenden Geräte, betrieben durch Radantrieb und ohne Strombedarf, versprechen nicht nur eine erhebliche Steigerung der Verarbeitungseffizienz, sondern sind auch einfach zu warten. Die Umsetzung des Projekts beinhaltet gezielte Schulungen und Workshops für die Kleinbäuer:innen, wobei der Fokus auf der hervorhebung ökologischer und finanzieller Vorteile liegt. Durch die vermehrte Eigenproduktion von Lebensmitteln können erhebliche Einsparungen auf dem lokalen Markt erzielt werden. Die "Grain Bikes" werden auf dem Vereinsgrundstück platziert, sind jedoch im kollektiven Besitz der Gemeinschaft, und die Kosten für Wartung und Reparaturen werden gemeinschaftlich festgelegt. Die Prozessschritte für die Umsetzung des Projekts umfassen die Beschaffung der Materialien, den Bau der Grain Bikes, Testläufe, die Erstellung von Wartungs- und Reparaturplänen sowie die Entwicklung eines Benutzer:innen-Handbuchs. Ein Einstiegs-Workshop wird vor Ort durchgeführt, gefolgt von der Vorstellung der Grain Bikes in der Gemeinschaft und der Festlegung von Nutzungszeiten. Als Teil unserer digitalen Öffentlichkeitsarbeit werden das Benutzer:innen-Handbuch und der Wartungs- und Reparaturplan ins Deutsche oder Englische übersetzt. Zudem entsteht ein leicht verständlicher Leitfaden für die "Grain Bikes", der auf den Websites der beiden Vereine veröffentlicht wird. | ||||
2024 | Achor e. V., Berlin | NAVTI Foundation Geflügelzuchtfarm, Kamerun | Kamerun |
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www.achor-verein.de |
NAVTI Foundation Geflügelzuchtfarm, KamerunIm englischsprachigen Teil Kameruns herrscht seit 2016 ein Bürgerkrieg. In den Soa-Bezirk sind über 17.000 (von insgesamt 1 Million) Binnenvertriebene eingewandert. Die meisten von ihnen haben ihr Zuhause, ihren Besitz und ihre Familien verloren. Sie müssen neue Arbeitsplätze finden, um ihr Überleben zu sichern und leben unter prekären Umständen (Hunger). Im Jahr 2022 hat die NAVTI Foundation eine Geflügelfarm für die zukünftige Nutzung als Aufzuchts- und Musterfarm gemietet. Im Jahr 2024 soll eine Futtermaschine angeschafft werden und das Projekt mit 2.000 Hühnern starten. Der Ablauf ist folgender: Innerhalb von 12 Monaten sollen 100 Binnengeflüchtete ausgewählt und in der Geflügelzucht ausgebildet werden (Workshops). Ihnen werden jeweils 50 Hühner im Alter von 21 Tagen im Wert von je 2 € zur Verfügung gestellt, welche sie mästen und nach 45 Tagen für den Wert von je 5-6 € verkaufen. Vom Erlös geben sie der NAVTI Foundation den Betrag von je 2 € zurück. Mit dem Gewinn sollen sie ihre Familien unterstützen und wirtschaftlich unabhängig werden. Es handelt sich um ein zinsloses, revolvierendes Darlehen. Kann ein Teilnehmer den Betrag nach einem 2. Start nicht zurückzahlen oder verliert er das Interesse an dem Projekt, wird er von der Projektliste gestrichen. Ein wesentlicher Faktor ist dabei, dass die Leute im Zweifelsfall die Hühner auch selber essen können. Mit dem Betrag von 2 € pro Huhn kann die NAVTI Foundation einen weiteren Zyklus des Programms starten. Mit den weiteren 1.500 Hühnern betreibt die NAVTI Foundation einen Musterbetrieb, um alle anfallenden Kosten zu bezahlen. | ||||
2024 | EsferaLab e. V., Berlin | Teilhabe und Selbstwirksamkeit der Frauen in der Gemeinde im Stadtteil Sajonia von Asuncion, Paraguay | Paraguay |
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www.esferalab.org |
Teilhabe und Selbstwirksamkeit der Frauen in der Gemeinde im Stadtteil Sajonia von Asuncion, ParaguayDas Hauptziel des Projekts "Partizipation und Selbstwirksamkeit (Empowerment) von Frauen in ihrer Gemeinschaft (Sajonia)" besteht darin, dass Frauen im Viertel Sajonia sich aktiv in ihre Gemeinschaft einbringen, sich selbst befähigen und Maßnahmen ergreifen, um ihre Lebensbedingungen und ihr Umfeld zu verbessern und so ihre Beschäftigungs- und Bildungschancen zu verbessern und die Gleichstellung der Geschlechter anzustreben. Dadurch werden ihre Beschäftigungs- und Bildungschancen verbessert und die Gleichstellung der Geschlechter angestrebt (Ziel 5 "Gleichstellung der Geschlechter" ist eines der 17 globalen Ziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung). Der erste Arbeitsschritt ist die Ausarbeitung einer partizipativen Diagnose mit Frauen aus der Nachbarschaft, um Probleme und Bedürfnisse zu ermitteln. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Diagnose wird ein Schulungskonzept mit Arbeitsgruppen erstellt. Die Aktivitäten zur Gruppenbildung und Integration werden nach einem soziokulturellen Ansatz durchgeführt. Durch Aktivitäten wie Vorträge, Workshops, Beratung über die Geschlechterperspektive, Frauenrechte, Familienplanung, häusliche Gewalt, ganzheitliche Gesundheit, Gedächtnis und Geschichte des Viertels, mündliche und künstlerische Ausdrucksformen werden die teilnehmenden Frauen der Gemeinschaft einander und ihr Umfeld besser kennenlernen und sich der Leitung der Gruppe bewusster werden, um gemeinsam und entsprechend ihren Prioritäten und Bedürfnissen Interventionsprojekte im Viertel zu entwickeln, die in einer von ihnen organisierten Veranstaltung öffentlich vorgestellt werden, zu der Gemeindebehörden, Institutionen und Nachbarschaftsgruppen eingeladen werden. Wir hoffen, mit diesem Projekt zur Bildung von Arbeitsgruppen in der Gemeinde beitragen zu können, sowie von Anführerinnen, die sich weiterhin für das Wohlergehen und die Erfüllung ihrer Rechte einsetzen. Sie können auch als Multiplikatorinnen für künftige Projekte dienen und so deren Nachhaltigkeit gewährleisten. | ||||
2024 | Tansania-Hilfe Erfurt e. V., Erfurt | Aufnahme des Klinikbetriebes in Mutter-Kind-Gesundheitszentrum-Mahenge, Tansania | Tansania |
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www.tansaniahilfe-erfurt.de |
Aufnahme des Klinikbetriebes in Mutter-Kind-Gesundheitszentrum-Mahenge, TansaniaDurch das 50.000 € Projekt soll die Medizinische Grundausrüstung und Zubehör für Mutter-Kind-Gesundheits-Zentrum finanziert werden, so dass ab Juli 2024 ein funktionsfähig ausgestatteter Operationssaal mit neuem OP-Tisch, Anästhesiegerät und Ausrüstung, einem Überwachungsmonitor, Ultraschallgerät, Sauerstoffkonzentrator, Chirurgisches OP-Besteck und bewegliche OP-Leuchte, Absaugeinrichtung, Baby-Wärmetisch, Autoclave, verstellbare OP-Liegen, Untersuchungsbett, Reanimations-Equipment, diverses OP-Mobiliar bereit steht, so dass der klinische Betrieb aufgenommen werden kann. In Verbindung mit dem bereits seit Jahrzehnten vorhandenen Kwiro-Dispensary und den seit 2016 neu entstandenen Gebäuden für die Klinik mit 32 Betten Kreisssaal und OP-Saal mit Sterilisations-Trakt und technischen Nebengebäuden kann dann ein KWIRO-HEALTH-CENTER voll arbeiten, wo neben einer allgemeinen medizinischen Versorgung und Geburtshilfe nun auch Gynäkologische Operationen erstmals in Mahenge durchgeführt werden können. Vorgeschichte / Hintergrund Vor ca. 7 Jahren ergriffen drei Frauen aus Mahenge die Eigeninitiative und drängten den Bischof Agapit Ndorobo von Mahenge, den Bau dieser Klinik für die Versorgung werdender Mütter in Mahenge zu unterstützen, denn für die Frauen und Familien war der Weg bis ins 70 km entfernte St. Francis Hospital in IFAKARA oft viel zu weit und zu unsicher, um noch rechtzeitig dringend benötigte Hilfe zu erhalten. Nicht selten endete der Kampf um das werdende Leben tragisch für Mutter und /oder Baby. Insbesondere ist die Kindersterblichkeit in Tansania noch sehr hoch. Trotz fehlender finanzieller Mittel wurde dank der Initiative der Frauen mit dem Bau der Klinik begonnen, indem durch die Arbeit der zahlreichen SCC (Small Christian Communities) innerhalb weniger Wochen sämtliche Mauerziegel in Eigenleistung für den Bau erstellt werden konnten. (Anlage 1)
Seit 2017 wurden mit sehr hohen Eigenleistungen der Menschen in Mahenge und mit Unterstützung unseres Vereins (ca. 38.000 €) sukzessive die erforderlichen Gebäude und Räumlichkeiten für dieses kleine Krankenhaus mit 32 Betten errichtet. Patientenzimmer, Behandlungsräume, OP-Saal sowie Gebäude für die erforderlichen technischen Einrichtungen sind fertiggestellt.
Die baulichen Voraussetzungen für diesen wichtigen Schritt der Ausstattung des OP-Saales wurden durch das Projekt P21/149 dank der Hilfe der Stiftung NSB vorbereitet. | ||||
2024 | Wasser ohne Grenzen e. V., Leipzig | Investitionen für einen Schulerweiterungsbau, Ausbau der Berufsbildungen und Renovierung der Toilettenanlagen, Guinea | Guinea |
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verein.wasser-ohne-grenzen.de |
Investitionen für einen Schulerweiterungsbau, Ausbau der Berufsbildungen und Renovierung der Toilettenanlagen, GuineaMit diesem Projekt soll eine Verbesserung der Schul- und Ausbildungssituation in Bely, Guinea und Umgebung erreicht werden. Dazu gehören der Bau eines weiteren Schulgebäudes mit einer Nähstube (1), einer Bibliothek und angegliedertem Multifunktionsraum (2) und mit einem 4. Klassenraum (3). Es soll ein integrativer Ort für die Schülerinnen und Schüler der École Primaire entstehen, bei dem sie nach ihrer schulischen Grundausbildung Fertigkeiten des Nähens erlernen können sowie in Kontakt mit Büchern bleiben. Im Multifunktionsraum kann gelesen, unterrichtet oder ein Lehrfilm gezeigt werden. Zukünftig sind hier Computerarbeitsplätze von der UJDB geplant. Die Anleitung von Fertigkeiten des Schneiderns zielt dabei prinzipiell auf beide Geschlechter ab, hat aber besonders Mädchen und junge Frauen im Blick. Somit soll ihre Partizipation und Selbständigkeit gefördert werden. Für den Wissenstransfer stehen dabei zwei aus Bely stammende Schneider im Ruhestand zur Verfügung. Im Schuljahr 2023-24 werden 170 Schüler von 4 Lehrern in 6 Niveaus in 3 Klassenräumen unterrichtet, drei Niveaus vormittags, drei nachmittags. Ein 4. Klassenraum wird die Situation verbessern. Eine Blockstein-Maschine (4) zur Herstellung von Bausteinen kann die Kosten für das Schulgebäude verringern, Arbeitsplätze schaffen und Einnahmen für weitere Projekte der UJDB erzeugen. Für Absolventen der École Primaire soll auch die Möglichkeit für eine Anleitung als Maurer geschaffen werden. Zusätzlich ist auch eine Renovierung der Toilettenanlage (5) geplant. So soll ein geeigneter und angemessener Zugang zu grundlegender Hygiene unter besonderer Beachtung der Bedürfnisse von Frauen und Mädchen gemäß SDG 6 sichergestellt werden. | ||||
2024 | Couleurs afrik – Die Farben Afrikas e. V., Kuhlen-Wendorf, OT Nutteln | Für den Schutz der Umwelt und eine saubere Stadt, Togo | Togo |
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couleurs-afrik.de |
Für den Schutz der Umwelt und eine saubere Stadt, TogoDas Hauptziel der Aktivitäten ist der Schutz der Umwelt durch eine regelmäßige Entsorgung des Hausmülls aus Schulen und aus Privathaushalten, die Trennung des entsorgten Mülls und, wo möglich, durch Recycling. Im Juli 2023, während des Besuchs von Mitgliedern des Vereins Couleurs Afrik beim Partnerverein Espoir Plus, wurde der Stand der Umsetzung der vorangegangenen Projekte ausgewertet. Beide Seiten haben festgestellt, dass bereits große Fortschritte erzielt wurden. Nach der Einführung der Mülltrennung und der regelmäßigen Müllentsorgung in den 60 Schulen konnte hier die Abfallmenge um 1/3 reduziert werden. Zwischenzeitlich wurde mit einer regelmäßigen Entsorgung des Mülls in etwa 300 Haushalten in zwei Wohngebieten begonnen, und dies soll weiter ausgebaut werden. Die Partnervereine haben vereinbart, weiter intensiv an der Gründung eines gemeinnützigen Unternehmens in Form einer „Enterprise but non Lucratif“ unter dem Dach des Vereins Espoir Plus zu arbeiten. Es musste leider auch festgestellt werden, dass die bisher erreichten Erfolge bei der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit noch nicht zufriedenstellend sind. In Vorbereitung der „Ausgründung“ muss mit mehr Nachdruck an der Erhöhung der Einnahmen gearbeitet werden, um das Ziel, eine wirtschaftliche Tragfähigkeit, zu erreichen, die die Existenz des Unternehmens absichert. Ziel des Unternehmens ist nicht die Gewinnmaximierung, sondern die Entwicklung der Nachhaltigkeit und die Unterstützung des Gemeinwesens. Aufbauend auf den bisher gewonnenen Erfahrungen werden die Anstrengungen zur Akquise der Haushalte für die Teilnahme an der regelmäßigen Entsorgung weiter intensiviert. Nach und nach soll ein Wohngebiet nach dem anderen einbezogen werden. Die Fachkraft für Akquise, Herr Tchakongo, wird weitere Informationsveranstaltungen durchführen, um die Einwohnerinnen und Einwohner zu informieren und sie in die Kundenkartei aufzunehmen. Bei seinen Aktivitäten wird er regelmäßig von Mitgliedern der Schülerkomitees unterstützt. Um die finanzielle Tragfähigkeit zu erreichen und für eine nachhaltig positive Auswirkung auf die Umwelt ist die Teilnahme einer hohen Anzahl an Haushalten erforderlich. Für die Erhöhung des Aktionsradius und die Verstärkung der Aktivitäten ist ebenfalls eine Stärkung der materiellen Basis erforderlich. | ||||
2024 | Kanikuli e. V., Bremen | Runder See, Belarus | Belarus |
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www.kanikuli-ev.de |
Runder See, BelarusDa Belarus laut dem Atlas der Zivilgesellschaft (https://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/atlas-der-zivilgesellschaft/) zu den geschlossenen Ländern gehört, beantragen wir eine Übernahme von 90% der Kosten. Vor Ort herrscht eine sehr angespannte politische Situation und die Arbeit von zivilgesellschaftlichen Organisationen wird vom Staat aktiv eingeschränkt. Es gibt keine Möglichkeiten, finanzielle Mittel in Belarus selbst für das Projekt zu beantragen. Von einer breit angelegten Spendenkampagne in Belarus sehen wir ab, da dies die Sicherheit unserer Partner gefährden würde. Allein das Engagement unserer PartnerInnen kann zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und ggf. Repressalien durch die Behörden führen. Aus diesem Grund sprechen wir alle öffentlichkeitswirksamen Aktionen wie z.B. Berichte auf unserer Website eng mit unseren PartnerInnen ab und reduzieren diese in Belarus selbst auf ein Minimum. | ||||
2023 | Togo Goes On e. V., Berlin | Frühe Schwangerschaft bei Schulmädchen Teil 2: Die große Kampagne, Togo | Togo |
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www.togogoeson.org |
Frühe Schwangerschaft bei Schulmädchen Teil 2: Die große Kampagne, TogoIn Togo besteht das Phänomen, dass junge Schulmädchen oft ihre Schulbildung abbrechen müssen, weil sie schwanger geworden sind. In diesem Teil des Projekts geht es darum eine dauerhafte Kampagne zu starten, die als Präventionsmittel zur Bekämpfung der frühen Schwangerschaft bei Mädchen zwischen 14 und 20 Jahren dienen soll. Die Kampagne ist sehr umfangreich. Es besteht erstens aus Sensibilisierungs-Seminaren in Schulen, in unserem Beratungszentrum, an Ausbildungsorte und auf öffentliche Plätze; zweitens aus der Gewinnung von Staat und Unternehmen für die Schaffung von Arbeitsplätze bei den schon vom Phänomen der frühen Schwangerschaft betroffenen Mädchen; und letztens aus der regelmäßigen Verteilung von Verhütungsmittel wie Kondome an junge Männer und Mädchen. Wir werden eng mit Krankenhäusern für die medizinische Begleitung der Mädchen und mit den wichtigsten Staatliche Akteuren Togos sowie mit Eltern in Verbindung bleiben, da sie auch ein Schlüssel für die Bekämpfung des Phänomen sind. | ||||
2023 | Shisasay e. V., Dresden | Bildung und Resilienz in Konfliktregionen (Education and Resilience in Conflict Areas), Kamerun |
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www.shisasay.org |
Bildung und Resilienz in Konfliktregionen (Education and Resilience in Conflict Areas), KamerunDas Projekt bezieht sich auf die Region der „anglophone Krise“, in der seit 2016 kriegerische Auseinandersetzungen stattfinden. Seit diesem Schuljahr öffnen erstmals vermehrt wieder private Grundschulen. Allerdings ist die Lage prekär. Viele Lehrkräfte haben die Region verlassen, Eltern sind durch den Konflikt verarmt und die gesamte Bevölkerung traumatisiert. Das Projekt will die Bedingungen für Lehrkräfte, Kinder und Eltern von 30 Grundschulen verbessern, indem: (a) LehrerInnen geschult werden (2tages Workshop und 1tages Follow-up für 180 LP) (b) 900 Kindern die Geburtsurkunden ausgestellt werden, die den Schulbesuch und die Teilnahme an Examen ermöglichen (c) Besonders benachteiligten Kindern (500) die Schulgebühren durch Stipendien gedeckt werden (d) 4.500 Kindern Lernmaterialien gestellt werden (e) 1.500 Eltern, 180 Lehrkräften und 4.500 Kindern der Zugang zu psycho-sozialer Unterstützung und Beratung durch Fachpersonal ermöglicht wird, um Trauma aufzuarbeiten (f) Ein Netzwerk zur psycho-sozialen Unterstützung für die Gemeinden an den Schulen etabliert wird Begleitet wird das Projekt durch Studien, die den Bedarf im Zielgebiet ermitteln und die Effekte der Maßnahmen messen. Zur nachhaltigen Wirkung der Maßnahmen werden verschiedene auf der Gemeinschaft basierende Netzwerke und Gruppen geschaffen, Sensibilisierungskampagnen bei Eltern und verschiedenen Akteuren in der Region durchgeführt und ein vom Projekt unabhängiges Agieren der Zielgruppe nach der Projektlaufzeit ermöglicht. | |||||
2023 | Deutsche Gesellschaft für internationale Bildungsberatungs- und Wissenschaftszusammenarbeit e. V., Berlin | Counselling Center Agriculture (Kurztitel: CoAgri), Pakistan | Pakistan |
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gibbz.de |
Counselling Center Agriculture (Kurztitel: CoAgri), PakistanDurch das Beratungszentrum sollen die arbeitslose Jugendliche (zwischen 18 und 30 J. alt) aus dem Projekt- und Nachbargebiet bei einer beruflichen Perspektive in Landwirtschaften beraten und gecoacht werden. Sie sollen eine Beratungs- und Coaching-hand gegeben werden, um durch die fachliche formelle Beratung und Coaching, die berufliche Orientierung, Entwicklung und Umsetzung in die Landwirtschaften zu bekommen. Insbesondere fehlt den arbeitslosen Jungen des Projektgebiets, die sich für Landwirtschaften sehr interessieren, sich in diesem Gebiet beruflich orientieren und/oder weiterentwickeln wollen, ein solches Beratungszentrum. Auch dieses Projektgebiet und herumliegende ländliche Gebiete sind für die Landwirtschaft sehr reif, bekannt und für einen Beruf in Landwirtschaften sehr beliebt. | ||||
2023 | Togo Goes On e. V., Berlin | Initiativen für die Aneignung der Zukunft durch das Genie der togoischen Jugend der Gegenwart, Togo | Togo |
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www.togogoeson.org |
Initiativen für die Aneignung der Zukunft durch das Genie der togoischen Jugend der Gegenwart, TogoUm ihren Innovationsgeist und ihr soziales Engagement zu wecken, werden die zwei besten Abiturienten der wissenschaftlichen und technischen Serien in Togo (C, D, E, F1, F2, F3, F4, G2, G3, TI1) eingeladen, ein einwöchiges Camp in Lomé zu absolvieren. Sie werden von zwei Coaches betreut und von drei CERDI-Mitarbeitern, einschließlich des Kommunikationsbeauftragten, begleitet. Das Camp wird ihnen die Möglichkeit geben, Workshops zu den wichtigsten Herausforderungen der togoischen Gesellschaft durchzuführen und Lösungsansätze vorzuschlagen oder die Grundlagen für Überlegungen zur Verbesserung der sozioökonomischen und technologischen Situation in Togo zu legen. Der Ausbildungsansatz wird innovativ sein mit Interventionen, die die Jugendlichen dazu führen sollen, ihre Plätze und ihre Verantwortung innerhalb der Gesellschaft und vor der Geschichte für die Entwicklung der Gemeinschaft zu erkennen. Nach dem Camp wird ein Mentoren System für ausgezeichnete Abiturienten eingeführt. Es wird eine App entwickelt, die den Kontakt zwischen den angestrebten Abiturienten und den Mäzenen, insbesondere in Togo und in der Diaspora, fördert. Es wird eine Online-Plattform für den Austausch und die Weitergabe von Erfahrungen zwischen den Neulingen, die von Coaches betreut werden, und den besten Abiturienten der letzten drei Jahre, deren Situation dokumentiert wird, eingerichtet, um eine bessere und langfristige Wirkung zu erzielen. Die Älteren werden ihre Erfahrungen aus der Praxis und bewährte Praktiken mit den Neuen teilen. Auch nach Abschluss des Projekts wird es Schulungen durch ehrenamtliche Experten und unter Gleichaltrigen geben. | ||||
2023 | Connectica e. V., Berlin | Verbesserung der Lern- und Unterrichtsrahmenbedingungen für Schüler*innen der Schule Sangmété in Bameka, Kamerun | Kamerun |
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www.connectica-ev.org |
Verbesserung der Lern- und Unterrichtsrahmenbedingungen für Schüler*innen der Schule Sangmété in Bameka, KamerunZur Verbesserung der Lern- und Unterrichtsrahmenbedingungen der Schule Sangmété in Bameka, Kamerun, haben Connectica.cmr (Kamerun) und Connectica e.V. (Deutschland) 2022/2023 die Schul-gebäude renoviert und neue Toiletten gebaut. Im Zuge der Projektrealisierung offenbarten sich zu-sätzliche Gefahren und Defizite für die Schüler*innen, die durch eine Fortführung des Projektes 2023 verbessert wurden. Das Schulgelände wurde durch eine Begrenzungsmauer gesichert. Der Schulhof wurde zur besseren und ungefährlichen Nutzung neu gestaltet und bepflanzt. Zudem wurden die De-cken und Dächer der Gebäude erneuert. | ||||
2023 | Deutsche Gesellschaft für internationale Bildungsberatungs- und Wissenschaftszusammenarbeit e. V., Berlin | Bibliothek für Primärschule (Kurztitel: BibPrimär), Pakistan | Pakistan |
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gibbz.de |
Bibliothek für Primärschule (Kurztitel: BibPrimär), PakistanDas hier vorgestellte Projekt geht um die Einrichtung einer kleinen Bibliothek an einer öffentlichen Grundschule. Mit der Einrichtung einer Bibliothek soll zum einen die Lese- und Ausdrucksfähigkeiten, zum anderen auch die Motivation von SchülerInnen für das Lernen gefördert werden. Das soll ein bedarfsmäßiger gegenwärtiger Schritt zur Schulbildungsentwicklung sein. Eine Bibliothek an einer Grundschule soll u. a. auf die Lerngewohnheiten von SchülerInnen positive wirken. SchülerInnen sollen die alternative Lernmöglichkeiten kennenlernen, sich für die Bildung von Sekundarstufe motivieren, dafür gut vorbereiten und mehr Lernfähig werden. | ||||
2023 | Gesellschaft für Inklusion und Soziale Arbeit (ISA) e. V., Potsdam | Bau des Training Centre for Employability, Uganda | Uganda |
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www.isa-brb.de |
Bau des Training Centre for Employability, UgandaDie Region Teso, in deren Zentrum die Distrikthauptstadt Bukedea liegt, ist durch wirtschaftliche Perspektivlosigkeit, vernachlässigte Infrastruktur, fehlende Bildungsangebote und Abwanderung bestimmt. Dies ist eine Folge des jahrelangen Bürgerkrieges (die Lord Resistence Army hatte hier ihr Operationsgebiet), der Viehräuberei in großem Stil sowie schlechter Regierungsführung und Korruption. In jüngster Zeit machen sich auch Auswirkungen des Klimawandels bemerkbar. Die lokale Partnerorganisation ADEGCO, deren Satzungsziel die Verbesserung der wirtschaftliche und kulturellen Teilhabechancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist, hat im September 2019 ein kleines ICT- Labor mit 12 Arbeitsplätze eingerichtet. Bis zu diesem Zeitpunkt bestand keine Möglichkeit zur Aus- und Fortbildung im Bereich der Informatik. Jugendliche/Erwachsene musst daher zur Qualifizierung die Region verlassen (nächste Möglichkeit ca. 45 km entfernt). Seitdem wird Jugendlichen und Erwachsenen aus Bukedea und Umgebung ein kostengünstiges Angebot der Aus- und Fortbildung zur Verfügung stellt. Dabei legt der Partner Wert darauf, Mädchen und junge Frauen durch die Preisgestaltung und andere Maßnahmen (z.B. Womans Day) besonders zu fördern. Trotz der Einschränkungen infolge der Pandemie konnten bereits etwas mehr als 200 Mädchen und junge Frauen die angebotenen Grundkurse erfolgreich beenden. |