Geförderte Projekte Bildungsarbeit Stiftungsmittel

Es werden nachfolgend die bisherigen mit Stiftungsmitteln im Inland geförderten entwicklungspolitischen Bildungsprojekte dargestellt. Aktuell mit Stiftungsmitteln im Inland geförderte Projekte finden Sie auf der Gesamtübersicht aller durch die Stiftung geförderten Projekte im Hauptmenü unter Geförderte Projekte.

JahrInstitutionTitelLandFinanzenHomepage
2021SONED (southern networks for environment and development) in Friedrichshain e.V., BerlinNachhaltige Ziele. Nachhaltige Städte.BRD
Projektsumme: 61249,02 €
Fördersumme: 4000,00 €
www.soned.de

Nachhaltige Ziele. Nachhaltige Städte.

Das Projekt „Nachhaltige Ziele. Nachhaltige Städte.“ befähigt gesellschaftlich engagierte Akteure:innen der entwicklungs- und umweltpolitischen Szene ihr multiplikatorisches Potential durch die Entwicklung einer Workshop Broschüre zu den SDGs 11 (Nachhaltige Städte & Siedlungen) & 12 (Nachhaltiger Konsum & Produktion) auszuschöpfen. Auf dem Weg in eine globale Postwachstumsstadt bedienen wir uns der Konzepte der Suffizienz, Commons und Permakultur. Durch Design Thinking Methoden entwickeln wir eine Bildungsbroschüre die eurozentrische Muster aufbricht und die globale Verbindung zweier Protagonisten in den Megastädten Berlin & Accra auf ihrer Reise vom Konsumenten zum Aktivisten begleitet. Sozial & international agierende Unternehmen & Forschungsgruppen unterstützen den Prozess durch Erfahrungen & Wissen. Das finale Upscaling der Broschüre erfolgt in der dritten Projektphase auf unserem Workshop Festival (Mai 2022) in Kooperation mit unseren Netzwerk- und Projektpartnern Frieda Süd/Bauhütte Kreuzberg. Im Workshop Space werden die Themenkomplexe "Nachhaltige Konsum-& Produktionsmuster"& "Nachhaltige Stadtentwicklung" durch Vorträge, Podiumsdiskussion sowie Workshops inkl. einem interkulturellen Bühnenprogramm transportiert. Diese laden die breite Öffentlichkeit zum kritischen Debattieren, Informieren und Reflektieren ein.

2021Stiftung Nord-Süd-Brücken, BerlinKofinanzierung einer zivilgesellschaftlichen VENRO-UNESCO-Konferenz 2021BRD
Projektsumme: 1000,00 €
Fördersumme: 1000,00 €

Kofinanzierung einer zivilgesellschaftlichen VENRO-UNESCO-Konferenz 2021

Wir hatten als Stiftung bereits für die für Mai 2020 geplante VENRO-UNESCO-Konferenz in Berlin als VENRO-Mitglied in Aussicht gestellt, den notwendigen Eigenanteil neben der 75%-BMZ-Finanzierung mit zu stemmen. Dann kam Corona und die Konferenz fiel aus. Nun plant VENRO die Konferenz für 2021. Die Konferenz, bei der es um Themen wie SDG 4,7, BNE und Nachhaltigkeitsthemen geht, ist auch für manche ostdeutsche Vereine interessant, so dass wir hier die Kofi von 1.000 Euro aus Stiftungsmitteln als gerechtfertigt ansehen. Ein Programm liegt noch nicht vor, könnte aber nachgereicht werden.

2021Stiftung Nord-Süd-Brücken, BerlinUnterstützung der kritischen AktionäreBRD
Projektsumme: 350,00 €
Fördersumme: 350,00 €

Unterstützung der kritischen Aktionäre

Seit 2002 unterstützt die Stiftung die Arbeit der Kritischen AktionärInnen durch eine Dividendenspende in Höhe von 350 € jährlich. Da die Stiftung aufgrund ihrer begrenzten Personalkapazität nicht in der Lage ist, eigenständig die Stimmrechte aus dem Besitz deutscher Aktien wahrzunehmen, war und ist dies immer noch der geeignetste Weg, um kritische Öffentlichkeitsarbeit gegenüber diesen Unternehmen betreiben zu können. Momentan beläuft sich der Umfang der Aktien der vertretenen Unternehmen auf rund 245 T€, die daraus resultierenden Dividenden auf rund 9.500 €. Die Dividendenspende beträgt also rund 4% der Erträge. Die Kritischen AktionärInnen streben eine Spende von 10% der Erträge an. Ausführliche Informationen zur Arbeit der Kritischen AktionärInnen finden sich unter: http://www.kritische-aktionäre.de/

2021Lateinamerika-Arbeitskreis tierra unida e. V., PotsdamVortragsreise und Austausch zur pandemiebedingten Gesundheitspolitik in EcuadorBRD
Projektsumme: 3614,60 €
Fördersumme: 2500,00 €
www.tierra-unida.de

Vortragsreise und Austausch zur pandemiebedingten Gesundheitspolitik in Ecuador

|Mit dem Projektantrag wollen wir unserem Projektpartner Dr. Galo Alvear Vitery aus Salitre/Ecuador in Deutschland die Möglichkeit geben, mit ihm über die soziale und politische Situation zu berichten. Dabei geht der Blick auf die strukturellen und Corona-bedingt verschärften Lebensbedingungen und die Situation des Gesundheitswesens unter dem Aspekt, welche Fortschritte durch eine lokale gesundheitliche Basisversorgung, wie die von Dr. Galo Alvear Vitery, möglich sind und welche Rückschritte sich durch den Rückfall in ein neoliberales Modell mit Privatisierung und Sparmaßnahmenergebenhaben. In den geplanten Veranstaltungen möchten wir die Verbundenheit in der Krise und der Folgenbekämpfung aufzeigen, für die verschiedenenstrukturellen Voraussetzungen in globalen Gesundheitskrisen sensibilisieren und für mehr Solidarität werben. Die Präsenz von unserem Projektpartner aus dem Globalen Süden schafft einen besonderen Anlass, mehr Aufmerksamkeit bei entwicklungspolitisch Interessierten, in der Potsdamer Öffentlichkeit (Presse) und im erweiterten Kreis der Mitglieder in Berlin und Dresden zu schaffen. Durch Co-Inputs mit Blicken auf das deutsche Gesundheitssystem und dessen Entwicklungen und Reaktionen auf die Pandemie wird ein Vergleich und Transfer möglich. Veranstaltungsorte werden unter anderem Berlin, Potsdam und Dresden sein. Das Projekt wird durch eine sehr präsente Öffentlichkeitsarbeit begleitet, sowohl auf der Internetseite und in den sozialen Medien vontierra unida, als auch in den lokalen Medien. Zudem wollen wir im Rahmen des Projektantrages einen Zukunftsworkshop über unsere Weiterentwicklung des Projektes bzw. für die Entwicklung weiterer Kooperations- und Engagementmöglichkeiten durchführen und die Kooperation mit den hiesigen Partnern stärken.

2021Friedenskreis Halle e. V., Halle/S.ene mene muh GOES digital - Digitalisierung eines Lernspiels zu Flucht und AsylBRD
Projektsumme: 3421,00 €
Fördersumme: 2500,00 €
www.friedenskreis-halle.de

ene mene muh GOES digital - Digitalisierung eines Lernspiels zu Flucht und Asyl

In Zeiten von Corona blicken wir mit großer Sorge an die EU-Außengrenzen und die Geflüchtetenlager in und außerhalb Deutschlands. Menschen sind gezwungen in unzumutbaren und menschenunwürdigen Umständen zu leben. Gerade jetzt halten wir es für sehr wichtig, über die Lebensbedingungen von geflüchteten Menschen in Deutschland, aber auch in anderen Ländern dieser Erde zu informieren und uns für Menschenrechte und Gesundheitsrechte für alle einzusetzen.

Da die Durchführung von Bildungsworkshops mit größeren Gruppen im Jahr 2020 nur sehr eingeschränkt möglich und über längere Zeiträume unmöglich war, haben wir uns während des 1. Lockdowns 2020 entschieden, digitale Workshopformate zu entwickeln. Dadurch können wir im Rahmen der politischen Bildungsarbeit weiterhin über die Themen Flucht und Asyl informieren und aufklären. Gerade jetzt ist die Sensibilisierung für diese Themen wichtig, als Instrument gegen Populismus und Stereotype.

Hier sind wir einige Schritte gegangen und möchten im Rahmen eines Kleinprojekts eine Rolle des Spiels "ene meine muh und raus bist DU"! Zu Asyl und Flucht digitalisieren. Von Mitte April bis Ende Juli wird eine Projektgruppe aus Menschen mit und ohne Fluchterfahrung ein digitales click adventure story game über Hadima aus Syrien entwickeln, das im Rahmen eines 120-minütigen Workshops online durchgeführt werden kann.

Langfristig ist geplant, weitere Rollen des Spiels zu digitalisieren und dieses Workshopangebot zu einem festen Bestandteil des Bildungsprogramms des Friedenskreis zu machen.

2021INKOTA-netzwerk e. V., BerlinSüdlink. Das Nord-Süd-Magazin von INKOTABRD
Projektsumme: 76527,00 €
Fördersumme: 5000,00 €
www.inkota.de

Südlink. Das Nord-Süd-Magazin von INKOTA

Der Südlink ist das Nord-Süd-Magazin von INKOTA. Er erscheint vierteljährlich mit einer Auflage von derzeit mindestens 1.500 Exemplaren, bei einzelnen Schwerpunktthemen aber deutlich mehr. Von einzelnen Ausgaben erscheint der Schwerpunkt zusätzlich als separates INKOTA-Dossier in einer Auflage von bis zu 1.500 Exemplaren.

Der Südlink bietet Platz für unterschiedliche Positionen und eine kritische Berichterstattung zu globalen Fragen. Jede Ausgabe widmet sich im "Dossier" schwerpunktmäßig einem Nord-Süd-Thema, bei dem eine breite AutorInnenschaft aus Wissenschaft und Praxis sowie Nord und Süd zu Wort kommt. Die Ressorts "Standpunkte" und "Magazin" beinhalten darüber hinaus aktuelle Kommentare, Kolumnen, Pro und Contras, Essays, Analysen und Berichte. Das Ressort "Kultur & Alltag" umfasst neben Buchrezensionen auch Beiträge zu den Themen Kino, Theater, Tanz und Musik. Im "Forum" gibt es kurze Infos und Nachrichten von INKOTA und aus der entwicklungspolitischen Community.

Der Südlink wendet sich an eine breite, entwicklungspolitisch interessierte LeserInnenschaft und entwicklungspolitische MultiplikatorInnen sowie an Engagierte und MitarbeiterInnen von entwicklungspolitischen Organisationen und Gruppen, Weltläden und Initiativen, und zusätzlich JournalistInnen. Vor allem die breit angelegten Schwerpunkte (Dossiers) werden von MultiplikatorInnen für die eigene Bildungs-, Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt.

2021NETZWERK CUBA - Informationsbüro e. V., BerlinMilitarismus und Frieden in Lateinamerika und der Karibik – Europäische und internationale KonferenzBRD
Projektsumme: 7777,00 €
Fördersumme: 2000,00 €
www.netzwerk-cuba.org

Militarismus und Frieden in Lateinamerika und der Karibik – Europäische und internationale Konferenz

Das Thema „Militarismus und Frieden in Lateinamerika und der Karibik (LAK)“ wird im Rahmen einer von europäischen und lateinamerikanischen Referent:innen gestalteten Konferenz erörtert. Die Relevanz ergibt sich durch die in fast allen Ländern in LAK festzustellenden Militarisierung der Gesellschaften und einer Gewaltförmigkeit von Politik und Problemlösungen. Für uns hier hat dies wiederum eine besondere Brisanz, weil die NATO unter Führung der USA diese problematische Entwicklung in LAK in vielerlei Formen forcieren. Dadurch könnte absehbar eine riskante Konfrontation auf geostrategischer Ebene (mit VR China, Russland) aufgrund der Monroe-Doktrin herbeigeführt werden. Diese Fehlentwicklungen, verbunden mit Aufrüstung in LAK-Staaten bei gleichzeitiger Verelendung bzw. Vernachlässigung breiter Kreise der Bevölkerung und der indigenen Völker sind aufgrund unserer mehrjährigen Erfahrungen weder in der hiesigen Politik, den Medien oder der Öffentlichkeit auch nur annähernd bekannt. Zugleich gibt es in den neuen Bundesländern und Berlin, sowie in anderen Regionen Deutschlands ein hohes Potenzial an Interessent:innen und Resonanz, an Engagementmöglichkeiten. Daher haben wir relevante Zielgruppen einbezogen, um die Lage an exemplarischen Fällen und Entwicklungen zu analysieren, und dann vor allem konkrete Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten herauszuarbeiten, anhand realer Erfahrungen und Erkenntnisse auf Grundlage der bisherigen Auseinandersetzungen Ansätze für friedliche Entwicklungsschritte aufzuzeigen. Die Antragsteller und Partner verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrungen in der Durchführung Konferenzen und ähnlichen Veranstaltungsformaten. Medienpartnerschaften sind bereits mit mehreren Institutionen abgestimmt.

2021about:change e. V., LeipzigAdopt a Revolution Zeitungsbeilage 2021 // Arbeitstitel "Sanktionen den Palästen, Solidarität den Hütten"BRD
Projektsumme: 18233,10 €
Fördersumme: 2500,00 €
adoptrevolution.org

Adopt a Revolution Zeitungsbeilage 2021 // Arbeitstitel "Sanktionen den Palästen, Solidarität den Hütten"

Mit der diesjährigen Adopt a Revolution-Zeitungsbeilage „Sanktionen den Palästen, Solidarität den Hütten“ (AT) wollen wir den unbewaffneten, zivilgesellschaftlichen Kampf um Demokratie, Freiheit und Grundrechte in Syrien hierzulande einem breiten Publikum vorstellen. Vor dem Hintergrund der Debatte um die Wirksamkeit von Sanktionen machen wir die Frage auf, ob Syrien-Sanktionen ,die Richtigen‘ treffen und ob sie in ihrer Machart ihre Ziele erreichen. Wir analysieren, ob Sanktionen oder die Politiken der Machthabenden für die katastrophale humanitäre Lage verantwortlich sind. Stimmen von zivilen Initiativen in und aus Syrien werden sichtbar. Weiter wird die Frage aufgemacht, welche Rolle die aktive syrische Zivilgesellschaft dabei spielt, Lücken zu füllen, die trotz der Hilfen von großen internationalen Hilfsorganisationen etwa unter dem Dach der UN, bestehen bleiben. Und die Frage, ob Syrien aufgrund der abnehmenden Kampfhandlungen wieder sicher für Rückkehrende, insbesondere für Abgeschobene ist, wird behandelt.

Mit der Zeitung möchten wir die dt. Öffentlichkeit informieren. Damit fördern wir eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik und ermutigen zu eigenem Engagement. Wir möchten mit dem Projekt gegenseitige Offenheit fördern und einen Perspektivwechsel anregen mit dem Ziel, das Wissen um die konfliktbearbeitenden Aktivitäten der zivilen Gruppen in Syrien und der Regionen der hiesigen Debatte zu verankern. Die Zielgruppe verorten wir im gebildeten, linken/links-liberalen Spektrum und erreichen diese über den Mitdruck in der taz und jungle world sowie über eine Beilage in der Monatszeitung ak – analyse & kritik. 15.000 Ex. Werden gedruckt und kostenfrei bei öffentlichen Aktionen sowie an Interessierte verteilt. Es wird eine Auflage von 100.000 Stück vertrieben.

2021Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e. V., DresdenFashion-Solidarity-Hub: Handeln bei Menschenrechtsverletzungen in globalen LieferkettenBRD
Projektsumme: 48836,00 €
Fördersumme: 7000,00 €
www.einewelt-sachsen.de

Fashion-Solidarity-Hub: Handeln bei Menschenrechtsverletzungen in globalen Lieferketten

In den Lieferketten vieler unserer alltäglichen Produkte wie unserer Kleidung stecken Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen. Der Mechanismus - „Eilaktion“ (Urgent Appeal) – ist ein Instrument, das in konkreten Fällen von Menschenrechtsverletzungen zum Einsatz kommt. Die Eilaktionstelle ist die zentrale Stelle der CCC, wenn es um die Auswirkungen der Coronakrise geht.

In seltenen Fällen, wenn nach mehrfachen Anfragen und Aufforderungen keine Dialogbereitschaft von Seiten der Modemarken besteht, werden die Fälle veröffentlicht, BürgerInnen eines seit vielen Jahren bestehenden Unterstützerkreis werden mobilisiert, sich per Brief/Mail/Post oder Aktionen an das jeweilige Unternehmen zu wenden und sich darin den Forderungen der ArbeiterInnen anzuschließen. Dies ist gegenwärtig eine der wenigen Möglichkeiten, tatsächliche Verbesserungen für Beschäftigte in der Mode- und Sportartikelindustrie zu erreichen. Erfolgreiche spektakuläre Beispiele waren die Entlassung von während der Lohnkämpfe inhaftierten GewerkschafterInnen in Bangladesch zum Jahreswechsel 2016/17 sowie der Ali Enterprise-kik-Fall in Pakistan, wo jahrelang und schließlich erfolgreich für eine Abfindung gekämpft wurde. Die gesamte Kommunikation in dem oben genannten Prozess sowohl auf Ebene der Arbeitnehmerbasierten Organisationen, der in den betroffenen Fabriken produzierenden Marken und dt. Textilzusammenschlüssen als auch auf der Ebene der je nach Fall ebenfalls involvierten EilaktionskoordinatorInnen im Globalen Norden, Süden, Osten und Westen sowie die Organisation öffentlicher Aktionen fällt in die Verantwortung der Stelleninhaberin. Die Stelleninhaberin kooperiert im globalen Netzwerk von CCC-Organisationen, sie ist außerdem dem deutschen CCC-Netzwerk berichtspflichtig.

2021Eine-Welt-Landesnetzwerk M-V e. V., RostockGlobale Landwirtschaft Mecklenburg-VorpommernBRD
Projektsumme: 42000,00 €
Fördersumme: 3000,00 €
www.eine-welt-mv.de

Globale Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern

Das vorliegende Projekt baut auf dem Vorgängerprojekt „Auf der Suche nach dem Weltmarkt“ auf. Das Folgeprojekt vermittelt die Rechercheergebnisse und leistet einen Beitrag zu aktuellen politischen Debatten. Das Projekt will Stellschrauben in Politik und Zivilgesellschaft ermitteln, um eine faire und nachhaltige globale Landwirtschaft zu gestalten. Dafür arbeitet die Projektreferentin mit Akteuren in MV und bundesweit zusammen. Besonders PolitikerInnen auf Landes- und auf EU-Ebene, die sich für dieses Ziel einsetzen, sollen durch Informationsvermittlung unterstützt werden. Auch VertreterInnen der Zivilgesellschaft, wie andere gemeinnützige Vereine und Verbände, können von einer gezielten Zuarbeit durch die Projektreferentin profitieren. Die bisher recherchierten Produkte Weizen und Soja sind weiterhin im Fokus des Projektes. Die Informationen müssen regelmäßig geprüft und aktualisiert werden. Auf der Basis der Rechercheergebnisse ermittelt die Projektreferentin die politischen und gesellschaftlichen Stellschrauben, die für eine Veränderung hin zu einer nachhaltigen und fairen Landwirtschaft in M-V (und weltweit) entscheidend sind. Auch andere Produkte, die in Bezug auf Soja eine Rolle spielen, wie Schweine- und Geflügelfleisch, spielen in der weiteren Recherche eine Rolle. Im Projektverlauf sollen (Fach-)Beiträge erstellt und in Fachmagazinen, der Presse und in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. Auch die proaktive Teilnahme an Podien, Fachgesprächen, Tagungen und Workshops zumeist in Kooperation mit PartnerInnen ist geplant. Die Rechercheergebnisse werden unter anderem im Agrarausschuss vorgestellt und diskutiert. Andere Möglichkeiten sind Einzelgespräche und andere Anlässe, wie landespolitische Veranstaltungen.

2021Watch Indonesia ! - Für Demokratie, Menschenrechte und Umwelt in Indonesien und Osttimor e. V., BerlinAutoritarismus Reloaded? - Demokratische Regierungsführung in Indonesien & Timor-LesteBRD
Projektsumme: 7756,57 €
Fördersumme: 2500,00 €
www.watchindonesia.de

Autoritarismus Reloaded? - Demokratische Regierungsführung in Indonesien & Timor-Leste

Während Timor-Leste rund 20 Jahre nach der Unabhängigkeit mit der Realisierung demokratischer Regierungsführung ringt, weisen zahlreiche Indikatoren auf eine von (wirtschaftlichen) Interessen einflussreicher AkteurInnen gesteuerte Re-Autoritarisierung Indonesiens hin, die sich unter den Bedingungen der Pandemie verstärken. Indonesien ist einer der wichtigsten Wirtschafts- und Handelspartner Deutschlands und der größte bilaterale Entwicklungspartner Deutschlands. Deutschland und die EU streben ein Freihandelsabkommen an. In Timor-Leste engagiert sich die Bundesregierung auf der Eben der Friedensentwicklung und Krisenprävention mit Fokus auf Beschäftigungsförderung. In der Realisierung (entwicklungs- und außen-)politischer Ziele, findet das Thema demokratische Regierungsführung, bis Dato kaum substanzielle Beachtung, die (Re-)Autoritarisierungstendenzen ausreichend Rechnung trägt. Das Projekt umfasst eine ca.: 60-seitige Publikation mit überwiegend Beiträgen (zivilgesellschaftlicher) AkteurInnen aus der Region. Sie setzt sich zum Ziel, die öffentliche Wahrnehmung auf die Problematik zu richten, MultiplikatorInnen zu gewinnen und relevante AkteurInnen zu befähigen, sich für den Demokratieerhalt in Indonesien und Timor-Leste einzusetzen. Politische EntscheidungsträgerInnen sollen Handlungsbedarfe erkennen sowie befähigt und motiviert werden, ihr Handeln auf die Stärkung demokratischen Regierungshandelns auszurichten und einer Autoritarisierung entgegenzuwirken. Mit fundierten Analysen und zielgruppengerechten Handlungsempfehlungen aus vorwiegend regionaler Perspektive flankiert die Publikation weitere von uns geplante Aktivitäten im Rahmen des für 2022 für Indonesien angesetzten allgemeinen Länderprüfverfahrens des Menschenrechtsrates (UPR).

2021Eine-Welt-Landesnetzwerk M-V e. V., RostockGlobale Landwirtschaft Mecklenburg-VorpommernBRD
Projektsumme: 47780,00 €
Fördersumme: 3000,00 €
www.eine-welt-mv.de

Globale Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern

Das vorliegende Projekt baut auf zwei Vorgängerprojekten auf und untersucht weiterhin die Lieferketten von landwirtschaftlichen Produkten in Mecklenburg-Vorpommern, die einen Impact auf Länder des Globalen Südens haben. Der Fokus liegt auf Weizen als Exportprodukt und Soja als Importprodukt für die Milchviehhaltung. Ab 2022 sollen in Bezug auf Soja auch die Schweine- und Geflügelfleischproduktion in MV und deren Export näher beleuchtet werden.

Alle Rechercheergebnisse werden grafisch aufbereitet und auf der Projekt-Website unter www.globale-landwirtschaft.de veröffentlicht und aktualisiert. Im Projektverlauf werden mehrere Fachbeiträge für überregionale Magazine und für den Podcast „GlobalLokal“ des Eine-Welt-Landesnetzwerkes erstellt.

Auf Podien und Tagungen sowie in Fachgesprächen, Ausschüssen und Workshops vermittelt die Projektreferentin die Rechercheergebnisse direkt an Zielgruppen in Politik und Zivilgesellschaft. Dafür arbeitet die Projektreferentin mit einem breiten Netzwerk mit AkteurInnen in MV und bundesweit zusammen. Besonders PolitikerInnen auf Landes- und auf EU-Ebene, die zum Thema Landwirtschaft arbeiten, werden durch Informationen unterstützt. Auch VertreterInnen der Zivilgesellschaft und Vereine und Verbände profitieren von einer gezielten Zuarbeit durch die Projektreferentin.

Langfristiges Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit NetzwerkpartnerInnen und Stakeholdern Stellschrauben zu ermitteln, wie das System Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit verändert werden kann.

2021Städtepartnerschaft Friedrichshain-Kreuzberg - Dêrîk e. V., BerlinFilmproduktion: Eine Brücke nach RojavaBRD
Projektsumme: 22226,00 €
Fördersumme: 2500,00 €
staepa-derik.org

Filmproduktion: Eine Brücke nach Rojava

In den meisten Medien wird oftmals ein recht klischeebelastetes und eindimensionales Bild des Nahen Ostens und der konfliktbeladenen Region um Syrien vermittelt, es herrschen die Bilder von Kampfeinheiten und Gefechtsszenen gegen den IS vor. Dass derzeit ein neues Modell für den Nahen Osten schon von Millionen von Menschen gelebt wird, geht dabei unter. Vor Ort in Berlin sind Ansprechpartner für Menschen, die sich für unterstützende Maßnahmen im humanitären Bereich Nord- und Ostsyriens engagieren wollen, schwer zu finden. Der Film von Ekrem Heydo leistet einen Beitrag, diese Informationslücke zu schließen. BesucherInnen der Filmvorführung sehen, dass trotz komplexem Bürgerkrieg ein Modell des multiethnischen -und religiösen Zusammenlebens möglich ist und bereits umgesetzt wird. Damit wird gezeigt, dass eine friedliche Lösung des Konfliktes in Syrien machbar wäre. Durch den Film erfahren die Zielgruppen, wie mit bürgerschaftlichem Engagement in Deutschland Fluchtursachen erkannt und verhindert werden können. Durch den Besuch der Filmvorführung erwerben die ZuschauerInnen ein größeres Wissen über die Lebenssituation der Menschen in Dêrik sowie über die Arbeit der Städtepartnerschaft. Es kann sich ergeben, dass FilmbesucherInnen für sich die Möglichkeit sehen, sich innerhalb der Städtepartnerschaft zu engagieren. Durch den Verleih des Films an Vereine / Organisationen außerhalb von Berlin wird der Kreis der Zielgruppen noch erweitert. Da auch VertreterInnen der demokratischen Parteien zu einer Filmvorführung eingeladen werden sollen, könnte dies dazu beitragen, dass sie einen neutralen Blick jenseits der an türkischen Interessen orientierten Politik der Bundesregierung gewinnen.

2021Solidaritätsdienst International e. V. (SODI), BerlinWEITWINKEL: Fachmagazin mit dem thematischen Schwerpunkt SDG 13BRD
Projektsumme: 12219,89 €
Fördersumme: 2500,00 €
www.sodi.de

WEITWINKEL: Fachmagazin mit dem thematischen Schwerpunkt SDG 13

Das Projekt umfasst die zweite Ausgabe des Fachmagazins WEITWINKEL im Jahr 2021. Das Fachmagazin soll sich mit der Thematik "Klimagerechtigkeit in Zeiten der COVID-19-Pandemie" (Ausgabe 2021-2, SDG 13) als Grundlage einer nachhaltigen Zukunft befassen und diese kritisch reflektieren. Das Magazin soll einen Beitrag zur sachlichen Diskussion zu den klima- und entwicklungspolitischen Themen und zu den Möglichkeiten der Umsetzung der SDGs leisten sowie auch die Öffentlichkeit dazu einladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Die Produktion umfasst: 1) Konzept und Redaktion 2) das Layout und den Satz, 3) Druck, 4) Versand des Magazins sowie Werbung und Vermarktung, 5) Personal- und Verwaltungskosten. Geplante Veröffentlichungen: Ausgabe am 08.11.2021. Zur Bekanntmachung und zur Werbung des Magazins und für einen niederschwelligen Zugang sollen diese Ausgaben kostenlos angeboten werden. Umfang: 4 Umschlag- und 20 Innenseiten auf hochwertigem Umweltpapier. Vermarktung über Website und Social Media und Versand an 800 Adressaten. Primäre Zielgruppe: Fachöffentlichkeit (entwicklungspolitische Zivilgesellschaft, Bundestag, relevante Bundesministerien, Fachmedien), Lehrer*innen und Bildungsakteure (Kontakt im Rahmen der SODI-Bildungsaktivitäten, Seminarreihen des Bereichs "Globales Lernen"; Handreichung an 20 Bildungsakteure und Lehrende pro Ausgabe), Wirtschaftsakteure (Kontakt im Rahmen der Netzwerke Gemeinwohlökonomie, OWUS e.V., Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.). Sekundäre Zielgruppe: interessierte Öffentlichkeit. Auf Grundlage des Projektzeitraums beantragen wir einen vorzeitigen Mitteleinsatz.

2021Stiftung Nord-Süd-Brücken, BerlinKathrin-Buhl-PreisBRD
Projektsumme: 5000,00 €
Fördersumme: 5000,00 €

Kathrin-Buhl-Preis

Der KB-Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben und umgesetzt. 2021 findet ein Wettbewerb und eine Preisverleihung statt. Der Wettbewerb wird im Juni/Juli 2021 ausgeschrieben, die Jury-Sitzung findet nach den Sommerferien statt, die Preisverleihung ist für November/Dezember angedacht. Da im Februar neue Gremien gewählt werden, müssten auch die Mitglieder aus Rat und Vorstand für die Jury besetzt werden.

2021Sinnflut e. V., Gosen – Neu ZittauDelegationsreise 2021 im interkontinentalen Erfahrungsaustausch zwischen Mitgliedern der Kooperative CECOSESOLA in Venezuela und Menschen aus kollektiv organisierten Lebens- und Arbeitszusammenhängen in DeutschlandBRD
Projektsumme: 10450,00 €
Fördersumme: 2500,00 €

Delegationsreise 2021 im interkontinentalen Erfahrungsaustausch zwischen Mitgliedern der Kooperative CECOSESOLA in Venezuela und Menschen aus kollektiv organisierten Lebens- und Arbeitszusammenhängen in Deutschland

Das aktuelle Projekt ist die Weiterentwicklung des Erfahrungsaustauschs zwischen der venezolanischen Kooperative Cecosesola und deutschen Kollektiven, das 2017 mit einer (u.a. von Nord-Süd-Brücken geförderten) Delegationsreise von zwei Mitgliedern von Cecosesola nach Deutschland begonnen wurde. Wegen der sehr positiven Resonanz bei den beteiligten Gruppen hier in Deutschland wie dort in Venezuela führen wir das Projekt fort.

Die Ziele des Erfahrungsaustauschs sind in Kürze folgende:

  • Erweiterung der Handlungsfähigkeit der Gruppen durch den Austausch von Erfahrungen im kollektiven Alltag und durch die gemeinsame Reflexion der jeweiligen politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Hintergründe dieser Erfahrungen.

  • Einbringen von internationalen Fragestellungen in die alltäglichen Debatten von Kollektiven hier wie dort; Ziel ist, dass solche Fragestellungen bei Alltagsentscheidungen der Gruppen mit einbezogen werden.

  • Transkontinentale Vernetzung und gemeinsame Entwicklung von konkreten Projekten. Für die Reise 2021 laden wir für ca 12 Wochen im Sommer zwei Delegierte von Cecosesola nach Deutschland ein. Für den Aufenthalt in den Schwerpunktgruppen sind ca. 3 x 3 Wochen geplant, außerdem ein zweiwöchiger Sprachkurs Deutsch als Fremdsprache. Zielgruppe des Projektes sind Kollektive in Venezuela und Deutschland mit ähnlichen Grundwerten (kollektiver Umgang mit ökonomischen Fragestellungen, konsensuale Entscheidungsfindung, kritische Infragestellung und Abbau von hierarchischen Strukturen...) und deren Mitglieder

2021Stiftung Nord-Süd-Brücken, BerlinSichtbarkeit und Teilnahme ostdeutscher NRO auf BundesebeneBRD
Projektsumme: 180,05 €
Fördersumme: 2000,00 €

Sichtbarkeit und Teilnahme ostdeutscher NRO auf Bundesebene

Der Stiftungsrat hatte im November 2019 angeregt, dass das Konzept für dieses Stiftungsprojekt für 2021 überarbeitet wird. Aufgrund vielfältiger Belastungen und Mehrarbeit (Corona, erheblicher Mittelaufwuchs) ist dies bislang noch nicht erfolgt. Der Vorschlag der GS lautet, diesen TOP mit Vorbereitung zur Ratssitzung im Juni 2021 aufzurufen und für das kommende Jahr erst einmal den alten defensiven Ansatz (nur auf Anfrage, keine Werbung) fortzuschreiben: Mit dem gegenwärtigen Projekt wird ostdeutschen Vereinen die Möglichkeit gegeben, an bundesweiten entwicklungspolitisch relevanten Veranstaltungen teilzunehmen, um dort Erkenntnisse für die eigene Arbeit zu erhalten und/oder eigene Beiträge in die bundesdeutsche Entwicklungspolitik einzubringen. Finanziert werden u.a. Reise- und Materialkosten für Workshops, Publikationen etc..

2021Stiftung Nord-Süd-Brücken, BerlinQuerschnittsthemen Kindesschutz, Geschlechtergerechtigkeit, DiversityBRD
Projektsumme: 3100,00 €
Fördersumme: 3100,00 €

Querschnittsthemen Kindesschutz, Geschlechtergerechtigkeit, Diversity

Gegenwärtig bearbeitet die Stiftung drei Querschnittsthemen (Kindesschutz/KSR, Geschlechter-Gerechtigkeit/GeGE und Diversity/DIV), die jeweils zum einen bei der Institution Stiftung ansetzen und zum anderen unsere Projektförderung qualifizieren soll. Die Prozesse sind unterschiedlich weit: Bei KSR wurde schon einiges implementiert, GeGe läuft an, während DIV noch in den Anfängen steckt. GS und Vorstand haben 2020 einen „Diversity-in-der-Stiftung“-Fahrplan für die drei unterschiedlichen Ebenen (Geschäftsstelle, Vorstand, Rat) verabschiedet. Der Fahrplan wird von der Erkenntnis geleitet, dass die Leistungen der Stiftung allen entwicklungspolitisch Interessierten zugänglich sein sollen. MDO und BIPoC stellen in der EZ eine relevante Zielgruppe dar. Das ist für uns, neben der grundsätzlichen Bedeutung von Diversität für Institutionen wie der Stiftung, der Grund, warum wir gegenwärtig diese Dimension von Diversität akzentuieren. Damit stellen wir andere Ebenen von Diversität nicht in Frage (gegenwärtig arbeiten wir z.B. auch zu Geschlechtergerechtigkeit und zu Kinderrechten). Perspektivisch ist auch ein übergreifender Ansatz, der weitere Ebenen (bzw. die Intersektionalität) berücksichtigt, denkbar. 2021 wollen wir im Rahmen dieses Querschnittsprozesses ein extern organisiertes Critical Whiteness-Seminar für die GS und weitere Interessierte aus den Gremien durchführen. Weitere Maßnahmen im Rahmen des Fahrplans sind erst einmal kostenneutral. Für die Fortsetzung des Querschnittsprozesses GeGe in der Stiftung wird für das Jahr 2021 ein kleines Budget von 500,- Euro für eine Zwischenauswertung der Prozessumsetzung ein Tagessatz Honorar oder ein kleiner Workshop zum Thema angesetzt. Gleiche Summe gilt auch für die Begleitung des KSR-Prozesses.

2021Stiftung Nord-Süd-Brücken, BerlinBündnis #unteilbarBRD
Projektsumme: 5145,82 €
Fördersumme: 5145,82 €

Bündnis #unteilbar

2020 war für das Bündnis #unteilbar kein einfaches Jahr. Nach den eindeutigen Referenzpunkten 2018 (Großdemo mit 241.000 Personen) und 2019 (diverse Aktionen im Vorfeld der Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg) gab es 2020 kein „Bewegungspunkt“, auf den hin-mobilisiert werden konnte. Zudem hat die Corona-Pandemie den Überlegungen für Aktionen in 2020 (u.a. Festival im Juni) einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dennoch wurde mit dem Band der Solidarität (knapp 10km lange Menschenkette mit immer 2m-Abstand/Band zwischen zwei Personen) eine tolle Aktion durchgeführt. Hier organisierte die Stiftung zusammen mit dem BER und anderen Berliner NRO einen entwicklungspolitischen Abschnitt. Für das Jahr 2020 war auch das regionale Projekt „Solidarischer Osten“ geplant, welches aber mehrmals durch Corona torpediert wurde, da wir alle Veranstaltungen digital stattfinden lassen mussten, was wiederum dem Gedanken der Vernetzung, dem Austausch und dem gemeinsamen Planen abträglich ist. Die Stiftung findet #unteilbar weiter ein relevantes Bewegungsprojekt und möchte dort 2021 weiter mitarbeiten, um den Informationsfluss in die entwicklungspolitische ostdeutsche NRO-Szene zu sichern und sich an einzelnen Formaten und Aktionen beteiligen. Angesichts der drei Landtagswahlen in M-V, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden 2021 einige Aktivitäten in Ostdeutschland stattfinden bzw. Inhalte ostdeutscher Zivilgesellschaft aufgerufen und gestärkt werden.

2021Solidaritätsdienst International e. V. (SODI), BerlinWEITWINKEL: Fachmagazin mit dem thematischen Schwerpunkt SDG 16BRD
Projektsumme: 12346,35 €
Fördersumme: 2477,20 €
www.sodi.de

WEITWINKEL: Fachmagazin mit dem thematischen Schwerpunkt SDG 16

Das Projekt umfasst die erste Ausgabe des Fachmagazins WEITWINKEL im Jahr 2021. Das Fachmagazin soll sich mit der Thematik "Frieden und Gerechtigkeit in einer eng verbundenen Welt" (Ausgabe 2021-1, SDG 16) als Grundlage einer nachhaltigen Zukunft befassen und diese kritisch reflektieren. Das Magazin soll einen Beitrag zur sachlichen Diskussion zu den friedens- und entwicklungspolitischen Themen und zu den Möglichkeiten der Umsetzung der SDGs leisten sowie auch die Öffentlichkeit dazu einladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Die Produktion umfasst: 1) Konzept und Redaktion 2) das Layout und den Satz, 3) Druck, 4) Versand des Magazins sowie Werbung und Vermarktung, 5) Personal und Verwaltungskosten. Geplante Veröffentlichungen: Ausgabe am 02.06.2021. Zur Bekanntmachung und zur Werbung des Magazins und für einen niederschwelligen Zugang sollen diese Ausgaben kostenlos angeboten werden. Umfang: 4 Umschlag- und 20 Innenseiten auf hochwertigem Umweltpapier. Vermarktung über Website und Social Media und Versand an 800 Adressaten. Primäre Zielgruppe: Fachöffentlichkeit (entwicklungspolitische Zivilgesellschaft, Bundestag, relevante Bundesministerien, Fachmedien; Versand 800 Personen), Lehrer*innen und Bildungsakteure (Kontakt im Rahmen der SODI-Bildungs-Aktivitäten, Seminarreihe History of Food; Handreichung an 20 Bildungsakteure und Lehrende pro Ausgabe), Wirtschaftsakteure (Kontakt im Rahmen der Netzwerke Gemeinwohlökonomie, OWUS e.V. und UnternehmensGrün). Sekundäre Zielgruppe: interessierte Öffentlichkeit. Auf Grundlage des Projektzeitraums beantragen wir einen vorzeitigen Mitteleinsatz.

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