Veranstaltung zum Thema „Kleinkredite – Fluch oder Segen für die Entwicklungsländer?“
Wir planen für den 15. Mai beim Entwicklungspolitischen Netzwerk (ENS) in Dresden eine Veranstaltung unseres Vereines zum Thema: „Kleinkredite - Fluch oder Segen für die Entwicklungsländer“.
Wir wollen damit in die in letzter Zeit wieder verstärkt vor allem in den Medien geführte, meist negativ behaftete Diskussion über die Wirkungen von Mikrokrediten in Entwicklungsländern eingreifen. Erreichen wollen wir damit andere Mitgliedsvereine des ENS und anderer Netzwerke sowie Stiftungen, die ebenfalls mit der Thematik vertraut sind, aber vor allem die Öffentlichkeit in Dresden und darüber hinaus.
Wir haben dazu als Referenten und Diskutanten Gerhard Klas eingeladen, einen die Mikrofinanzbranche kritisch betrachtenden Journalisten und Autor des Buches "Die Mikrofinanzindustrie. Die große Illusion oder das Geschäft mit der Armut".
Wir wollen dazu die Ergebnisse unserer letzten Mikrokreditprojekte vorstellen und in eine Diskussion eintreten, deren Ziel es sein soll, eine differenzierte Sicht in die Diskussion zu bringen.
2014
Afrikas Renaissance und Wiederaufbau e. V., Greifswald
Primärprävention zur Verhinderung einer Ebola-Epidemie im Mai-Ndombe-Distrikt, DR Kongo
Der Iberoamérica e. V. wird über die „Entwicklungspolitische Regionalstelle für MigrantInnen in Ostthüringen“ in Zusammenarbeit mit dem Eine-Welt-Haus Jena und der Melton Foundation e. V. Jena vom 10.06. – 02.07.2014 einen Schüleraustausch zwischen der Gemeinschaftsschule „Galileo“ in Jena-Winzerla, dem Berufsgymnasium „Aldea Educativa Rapa Nui“ und der „Complejo Educacional Maquehui“ in Chile durchführen. Anhand des Projektes sollen den Schülern der genannten Einrichtungen wichtige neue Orientierungsmöglichkeiten im Sinne des "globalen Lernens" geboten werden. Durch die Gestaltung gemeinsamer Projekttage lernen die Jugendlichen, sich eingehend mit den sozialen Verhältnissen des jeweiligen Landes auseinanderzusetzen und entwickeln ein Bewusstsein für globale Zusammenhänge und Problemlagen. Parallel werden die Schüler in Form entsprechender Workshops mit entwicklungspolitischen Themen (Fairer Handel etc.) vertraut gemacht. Der Pool der Referenten der Workshops rekrutiert sich dabei aus Vertretern von Migrantenorganisationen, die als Experten für die Wissensvermittlung in der Schule eingesetzt werden und auf diese Weise ihr Engagement im Bereich der Entwicklungspolitik vertiefen. Das Vorhaben bildet die Basis für die Entstehung einer Schulpartnerschaft, die zu einem regelmäßigen Austausch der Institutionen führen und die entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit im schulischen Sektor verstärken soll.
2014
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Begleitmaßnahmen Promotorenprogramm Berlin
BRD
Projektsumme:
14420,00 €
Fördersumme:
14420,00 €
Begleitmaßnahmen Promotorenprogramm Berlin
2014
Dachverein Reichenstraße e. V., Quedlinburg
Fach- und Regionalstelle Globales Lernen im Harz – Personalkostenförderung 2014
Internationale Jugendbegegnung zum Thema „Globale Gerechtigkeit“
2014
Städtepartnerschaft Leipzig - Addis Abeba e. V., Leipzig
„Äthiopien tastbar“: Lehrmaterial für blinde Kinder und Jugendliche in Braille-Druck
Äthiopien
Projektsumme:
8164,00 €
Fördersumme:
5000,00 €
„Äthiopien tastbar“: Lehrmaterial für blinde Kinder und Jugendliche in Braille-Druck
„Äthiopien tastbar“:
In Äthiopien gibt es einen hohen Bedarf an Lehrmaterial für Blinde - geografische Karten fehlen komplett.
Für den Unterricht an der Schule soll deshalb Lehrmaterial für blinde Kinder und Jugendliche in Braille-Druck, bestehend aus administrativer u. physischer Landkarte sowie Karte der äthiopischen Nationalparks. Da die Karten auch sehenden Schüler*Innen vollständige Informationen bietet, ist sie universell einsetzbar.
Die Chancen auf einen Schulabschluss und somit auch auf eine Ausbildung sollen erhöht werden und die Zukunftsperspektiven der Blinden damit verbessert werden.
2014
Mauritiushaus Niederndodeleben e. V., Niederndodeleben
Erkundungsreise für das Projekt „Interface – Berufsnahe Bildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Branche in Kamerun“
Im Rahmen des Projektes soll eine Erkundungsreise zur Vorbereitung des Projektes „Interface – Berufsnahe Bildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Branche in Kamerun“ stattfinden.
In Kamerun ist in den letzten Jahren die Nachfrage im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie gestiegen.Der heimische Markt ist jedoch noch immer durch eine Dominanz importierter Produkte gekennzeichnet.
Ein entscheidendes Hemmnis für die Etablierung der IKT-Branche stellt vor allem der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften dar. Dies ist auf die hohen Kosten eines Studiums und auf den geringen Bestand an Industrie- und Informationstechnologie zurückzuführen. Zudem vermittel die entsprechenden Studiegänge kaum praktische Kenntnisse und bereiten so schlecht auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vor.
Durch das Projekt sollen Kooperationen zwischen öffentlichen Bildungsträgern und privatwirtschaftlichen Unternehmen vor Ort und in Europa, sowie deutschen Hochschulen angestoßen werden, die die nötige Expertiese mitbringen, um zukunftsfähige Initiativen umzusetzen.
Es soll ein Berufspraxisprogramm etabliert werden, das adequat auf den Arbeitsmarkt und die Rolle als Führungskraft vorbereitet und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt so erhöht.
Während der Erkundungsreise soll ein Workshop mit Vertretern des Lehrerkollegs der ENSP stattfinden um inhaltliche und organisatorische Fragen des Projektes zu diskutieren. Zukünftige Arbeitsplätze für die Teilnehmer*Innen werden konzipiert und die benötigte technische Ausstattung eruiert.
Es sollen Gespräche mit potenzielle Partnern für die Durchführung eines IT-Symposiums geführt werden. Auf diesem Symposium soll der Kontakt zwischen lokalen und internationalen Akteuren der IKT-Branche hergestellt werden.
2014
Solidaritätsdienst International e. V. (SODI), Berlin
Herstellungskosten Buch „Vertragsarbeiter aus Mosambik in der DDR-Wirtschaft“
Ausgehend davon, dass die Frauen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung leisten können und dass sie immer diskriminiert sind, möchten wir im Rahmen des Projekts deren Situation in Entwicklungsländern weiter bekannt machen und Engagement durch Runde Tische, Workshops und Vorträge fördern.
2014
Gesellschaft für solidarische Entwicklungszusammenarbeit (GSE) e. V., Berlin