Wochenendseminar zu PME-Themen: „Begleitung von Auslandsprojekten“
BRD
Projektsumme:
3964,04 €
Fördersumme:
3274,04 €
Wochenendseminar zu PME-Themen: „Begleitung von Auslandsprojekten“
Im Rahmen des verlängerten EZ-BMZ-2-Fonds für kleine Auslandsprojekte (bis 20.000 Euro Projektsumme) werden wir 2014 zwei Qualifizierungsworkshops zu „Wirkungsorientierter Projektplanung“ und „Begleitung, Auswertung“ von Auslandsprojekten durchführen. Ähnliche Workshops haben wir bereits in den letzten drei Jahren umgesetzt, es besteht aber weiterhin Bedarf und auch die Notwendigkeit, die kleinen Vereine bei einer entwicklungspolitisch guten Begleitung von Projekten zu unterstützen. Die Workshops werden von Gabi Struck umgesetzt.
2014
Arbeit und Leben – Landesarbeitsgemeinschaft für politische Bildung Thüringen e. V., Erfurt
Ende 2013 wird sich die servicestelle weltwärts bei der Stiftung Nord-Süd-Brücken „verabschieden“ und ab Januar 2014 der Qualitätsverbund sein.
Dies wollen wir zum Anlass nehmen, die Leistungen von Jan/der servicestelle Weltwärts zu würdigen, das Erreichte bilanzieren. Hier sollen einige Stimmen zu Wort kommen, bevor der Ausblick auf die Arbeit des Qualitätsverbundes geschehen soll.
Das Format der einmaligen Veranstaltung soll in den nächsten Wochen noch geklärt werden.
2014
Akifra – Aktionsgemeinschaft für Kinder und Frauenrechte e. V., Dresden
Wassermanagement / Einkommen schaffende Maßnahme und Erosionsbekämpfung durch Bewirtschaftung von Regenwassertanks an der Jonyo Primary School im District Rachuonyo North/Province Nyanza/Kenia
Wassermanagement / Einkommen schaffende Maßnahme und Erosionsbekämpfung durch Bewirtschaftung von Regenwassertanks an der Jonyo Primary School im District Rachuonyo North/Province Nyanza/Kenia
2014
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Sichtbarkeit und Teilnahme ostdeutscher NRO auf Bundesebene
BRD
Projektsumme:
1577,63 €
Fördersumme:
2000,00 €
Sichtbarkeit und Teilnahme ostdeutscher NRO auf Bundesebene
Mit diesem Stiftungsprojekt soll ostdeutschen Vereinen die Möglichkeit gegeben werden, an bundesweiten entwicklungspolitisch relevanten Veranstaltungen teilzunehmen, um dort Erkenntnisse für die eigene Arbeit zu erhalten und/oder eigene Beiträge in die bundesdeutsche Entwicklungspolitik einzubringen. Finanziert werden u.a. Reise- und Materialkosten für Workshops, Publikationen etc. Dieses Angebot wird im Weihnachts-„aufgetaucht“ an die Antragsteller kommuniziert.
Außerdem könnten wir 2014 aus diesem Projekt den für Vereine und Antragsteller aus BRB, SAC und MV organisierten Workshop „EED, kath. Fonds, FEB und Stiftung stellen sich gemeinsam vor“ finanzieren.
2014
Akifra – Aktionsgemeinschaft für Kinder und Frauenrechte e. V., Dresden
MOVE IT! Filmfestival für Menschenrechte und Entwicklung 2014
Das Dorf Nagre ist relativ weit abgelegen, in der Regenzeit ist es mit dem Auto nicht zu errreichen. Auch in der Trockenzeit können Lastautos nicht bis zum Dorf gelangen, so dass die Lieferungen weit getragen werden müssen.
Durch die Zunahme der Bevölkerung, Folgen des Klimawandels und Abholzungen verschlechern sich die Ernten. Besonders in den letzten Monaten der Trockenzeit kommen viele Kinder hungrig in die Schule. Die Lernleistungen lassen deutlich nach, viele Kinder bleiben dem Unterricht fern und/oder bleiben sitzen. Insbesondere die Mädchen werden dann von den Eltern oft aus der Schule genommen.
Im Rahmen des Projektes soll deshalb sichergestellt werden, dass alle SchülerInnen und LehrerInnen jeden Tag eine warme Mahlzeit erhalten. Dafür werden Frauen des Dorfes als Köchinnen ausgebildet. Dadurch soll erreicht werden, dass die Schüler*Innen die Schule regelmäßig besuchen und einen Abschluss erzielen, der ihre beruflichen Chancen verbessert. Es werden ein Küchenraum und ein Speisesaal gebaut.
Die Dorgemeinschaft wird an den Kosten für die Schulspeisung zunächst teilweise beteiligt. Dies geschieht zum Beispiel über die Abgabe von Ernteerzeugnissen. Diese Kosten werden regelmäßig erhöht. Nach 5 Jahren sollen die Speisungen ohne Zuschüsse möglich sein. Um dies zu ermöglich wird parallel ein AgroForst Projekt laufen, dessen Erträge ebenfalls in die Schulspeisung fließen.
2014
Akifra – Aktionsgemeinschaft für Kinder und Frauenrechte e. V., Dresden
Entwicklungspolitische Konferenz – Kunst und Entwicklung 2014
Entwicklungspolitische Tage 2014 in Mecklenburg-Vorpommern
Unter dem Motto „Wem gehört die Welt?“ koordiniert das Eine-Welt-Landesnnetzwerk M-V die 14. Entwicklungspolitischen Tage in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Jahresthema BESITZ. Das inhaltliche Selbstverständnis haben die Akteure folgendermaßen skizziert: Woher kommt unser Verständnis von Besitz? Bedeutet Besitz zwangsläufig die Ausbeutung von Anderen? Ist mächtiger, wer ökonomisch viel besitzt? Wem gehören Naturgüter und Ressourcen? Wie können Land, Wasser und öffentlicher Raum gerecht genutzt werden? Welche Konzepte sind notwendig um Saatgut, Medizin oder Musik allen zur Verfügung zu stellen und trotzdem individuelle Beiträge zu honorieren? 2008 hat Ecuador den Gedanken des »Buen Vivir«, des guten Lebens, als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen. Auch bei uns versuchen Menschen ein Gegengewicht zu Geld und Besitz zu schaffen. Trägt das Teilen von Autos, Dienstleistungen, Land und Know-How zur Zukunftsfähigkeit bei und was können wir vom globalen Süden lernen?
Die Veranstaltungsreihe vom 27. Oktober bis 22. November 2014 umfasst ca. 80 Einzelveranstaltungen darunter Vorträge, Filme, Aktionen, Schulungen und Ausstellungen. Mit den Veranstaltungen werden ca. 2.500 bis 3.000 Menschen in bis zu 15 Orten in Mecklenburg-Vorpommern direkt erreicht. Das Eine-Welt-Landesnetzwerk arbeitet in diesem Jahr mit mehr als 40 Akteuren zusammen und platziert die Entwicklungspolitischen Tage als gemeinsames entwicklungspolitisches Jahresevent in Mecklenburg-Vorpommern. Die Entwicklungspolitischen Tage bieten den Akteuren ein zuverlässiges Veranstaltungsformat, das sie dabei unterstützt, ihr eigenes Profil zu schärfen, qualitativ hochwertige Veranstaltungen zu organisieren, kreativ zu arbeiten und in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen zu werden.
2014
Greifswalder International Students Festival e. V., Greifswald
GrIStuF 2014: Lost in Consumption - Rethinking Economy
Stärkung von selbstorganisierten MigrantInnen (MSO)
BRD
Projektsumme:
3217,31 €
Fördersumme:
3217,31 €
Stärkung von selbstorganisierten MigrantInnen (MSO)
2014 sollen auch weiterhin die migrantischen Beratungsstellen in BLN, BRB, SAC, THÜ und MV – u.a. über das unten genannte Budget - unterstützt werden. Zu überlegen ist, ob und in welchem Umfang diese weiterhin an unseren monatlichen Kleinprojekte-Sitzungen teilnehmen sollen. Die Teilnahme von MDO-Berater/innen 2013 sollte ausgewertet werden. Darüber hinaus „hängt“ die Idee eines Praktikant/innenprogramms für Migrant/innen seit Monaten, weil das BMZ uns hierzu keine Antwort gibt und wir nicht die Zeit haben, hier Alternativen zu suchen. Schließlich werden wir auch 2014 wieder mehrere Workshops zum Thema „Projektentwicklung und Antragstellung“ in den verschiedenen Bundesländern anbieten. Ob der von BER, moveGlobal und FEB initiierte jährliche Austausch fortgesetzt wird, ist fraglich. Wenn ja, sind wir auch weiterhin dort vertreten. 2014 müsste auch MEPa stärker unterstützt werden.
Fachpromotorin für Kommunale Entwicklungspolitik in Berlin
2014
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Unterstützung der kritischen Aktionäre
BRD
Projektsumme:
350,00 €
Fördersumme:
350,00 €
Unterstützung der kritischen Aktionäre
Seit 2002 unterstützt die Stiftung die Arbeit der Kritischen Aktionär/innen durch eine Dividendenspende in Höhe von 350 € jährlich. Da die Stiftung aufgrund ihrer begrenzten Personalkapazität nicht in der Lage ist, eigenständig die Stimmrechte aus dem Besitz deutscher Aktien wahrzunehmen, war und ist dies immer noch der geeignetste Weg, um kritische Öffentlichkeitsarbeit gegenüber diesen Unternehmen betreiben zu können. Momentan beläuft sich der Umfang der Aktien der vertretenen Unternehmen auf rund 136 T€, die daraus resultierenden Dividenden auf rund 5.200 €. Die Dividendenspende beträgt also rund 7% der Erträge. Die Kritischen Aktionär/innen streben eine Spende von 10% der Erträge an. Ausführliche Informationen zur Arbeit der Kritischen Aktionär/innen finden sich unter: http://www.kritische-aktionäre.de/
2014
Solidaritätsdienst International e. V. (SODI), Berlin
Bau eines Ausbildungszentrums für Menschen mit Behinderungen in Vietnam
Bau eines Ausbildungszentrums für Menschen mit Behinderungen in Vietnam
Bau eines Ausbildungszentrums für Menschen mit Behinderungen:
Die Einkommensmöglichkeiten in A Luoi sind sehr begrenzt. Die landwirtschaftliche Produktion ist niedrig und reicht nicht aus, um den Familien ein Leben oberhalb der Armutsgrenze zu ermöglichen. Familien mit Angehörigen mit Behinderungen sind von Armut besonders betroffen, da sie oft erhöhte Ausgaben durch medizinische Behandlungen und technische Hilfsmittel haben und zugleich nur eingeschränkt arbeiten können. Die behinderung eines Familienmitgliedes stellt daher für die Familien oft ein existentielles Problem dar.
Obwohl Menschen mit Behinderung gesetzlich gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Aktivitäten und Zugang zu Bildung und zum Arbeitsmarkt garantiert wird, werden sie in der Realität in der Gesellschaft noch wenig akzeptiert.
Es soll deshalb ein Ausbildungszentrum für Menschen mit Behinderung geschaffen werden. So soll die wirtschaftliche und soziale Situation der Zielgruppe verbessert und ein Beitrag zur Inklusion geleistet werden. Ein altes Gebäude wird hierfür von der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellt. Dieses soll renoviert und teilweise neu aufgebaut werden.
In dem Zentrum sollen in den Ausbildungskursen Kleidung, Gebrauchsgegestände und Kunsthandwerk aus recycelten Materialien hergestellt werden, die dann verkauft werden können. Außerdem sollen Soft-Skills wie Kommunikation, Leadership ect. vermittelt werden, um die Zielgruppe zur Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen zu befähigen. Nach der Fertigstelltung des Zentrums werden jährlich 80 Frauen mit Behinderung ausgebildet. Die Frauen, die keine Anstellung finden, werden weiter im Zentrum beschäftigt.
2014
Kulturnetzwerk e. V., Rostock
Solarstromnotversorgung für Radio Peace
Ghana
Projektsumme:
14000,57 €
Fördersumme:
10000,00 €
Solarstromnotversorgung für Radio Peace
Solarstromnotversorgung für das Community Radio Peace:
Radio Peace setzt sich mit ihren Beiträgen für Demokratie und kommunikative Selbstbestimmung ein. Aus der Arbeit entsteht bürgerschaftliches Engagement für Entwicklungsprozesse in unterschiedlichen Bereichen.
Die Arbeit des Raio Peace wird durch unzuverlässige Stromversorgung in Ghana oft beeinträchtigt. Stromausfälle dauern manchmal mehrere Tage, der Radiobetrieb muss dann komplett eingestellt werden. Durch den Sendeausfall sowie den staatlichen Strom bzw. Erhaltung der aktuellen Sendetechnik entstehen hohe Kosten.
Um die Arbeit des Radios sicherzustellen, dauerhaft Kosten einzusparen und für eine nachhaltige Energiegewinnung zu sensibilisieren , soll eine Solarnotstromversorgungsanlage gebaut werden. Das Projekt soll zugleich ein Vorbild für ähnliche Einrichtungen sein.