Jahr | Institution | Titel | Land | Finanzen | Homepage | |||||
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2014 | Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung e. V., Berlin | Ernährung Global – Nutrición global | Nicaragua, El Salvador |
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www.kate-berlin.de |
Ernährung Global – Nutrición globalIm Projekt "Ernährung Global - Nutrición global" setzten sich Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland, Nicaragua und El Salvador mit der globalisierten Lebensmittelproduktion auseinander. Sie wurden erhielten Kompetenzen um ihre Lebenssituation selbst zu verändern und tragen so zur Armutsbekämpfung in ihren Ländern aktiv bei. Im Zentrum des Projektes stand die inhaltliche Auseinandersetzung mit unserem Ernährungssystem: Woher kommt unser Essen? Wie wird es produziert und welche Auswirkungen hat das auf Umwelt, Klima und Menschen? Was bedeutet Ernährungssouveränität und wie kann dieses Konzept zur Armutsbekämpfung beitragen? Neben der Vermittlung von Sachinformationen kam der Partizipation der Jugendlichen aus den drei Ländern eine große Rolle zu. Mit spannenden öffentlichkeitswirksamen Aktionen wie einem Flashmob machten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ihr Anliegen aufmerksam, sie setzten sich für Veränderungen in der Gesellschaft ein legten Schulgärten an, deren Erträge die Lebenssituation der Schüler*innen unmittelbar verbesserten. | ||||
2014 | Ayni – Verein für Ressourcengerechtigkeit e. V., Leipzig | Weiterbildung von Lamazüchtern in Bolivien | Bolivien |
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www.ayni-ev.de/ |
Weiterbildung von Lamazüchtern in BolivienWeiterbildung von Lamazüchtern aus Bolivien: In der Region Ayllu Bombo leben viele Menschen von der Lamazucht. Der Gewinn entsteht dabei hauptsächlich durch den Verkauf der Tiere. Die Zwischenhändler zahlen jedoch nur wenig, da das Fleisch der Lamas trotz seiner guten Qualität wenig wertgeschätzt wird. Die Ernährung in der Region orientiert sich eher am westlichen Konsum, Lamafleisch wird kaum konsumiert. Durch die geringen Preise ist der Lebensunterhalt der Lamazüchter nicht gesichert, viele arbeiten zusätzlich unter schlechten Bedingungen in den staatlichen Minen. Im Rahmen des Projektes sollen die Züchter (zunächst 30 Familien) in Schulungen über die Verwendung und Zubereitung von Lamafleisch lernen. Ebenfalls werden Kentnisse zu Kostenkalkulation der Gerichte vermittelt. Durch das Projekt soll die Wertschätzung der Lamazüchter und des Kulturgutes Lama erhöht werden. Die Imageverbesserung soll zu einer Erhöhung des Einkommens führen und somit den Lebensunterhalt sichern. | ||||
2014 | Greifswalder International Students Festival e. V., Greifswald | GrIStuF 2014: Lost in Consumption - Rethinking Economy | BRD |
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www.gristuf.org |
GrIStuF 2014: Lost in Consumption - Rethinking Economy | ||||
2014 | Solidaritätsdienst International e. V. (SODI), Berlin | Bau eines Ausbildungszentrums für Menschen mit Behinderungen in Vietnam | Vietnam |
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www.sodi.de |
Bau eines Ausbildungszentrums für Menschen mit Behinderungen in VietnamBau eines Ausbildungszentrums für Menschen mit Behinderungen: Die Einkommensmöglichkeiten in A Luoi sind sehr begrenzt. Die landwirtschaftliche Produktion ist niedrig und reicht nicht aus, um den Familien ein Leben oberhalb der Armutsgrenze zu ermöglichen. Familien mit Angehörigen mit Behinderungen sind von Armut besonders betroffen, da sie oft erhöhte Ausgaben durch medizinische Behandlungen und technische Hilfsmittel haben und zugleich nur eingeschränkt arbeiten können. Die behinderung eines Familienmitgliedes stellt daher für die Familien oft ein existentielles Problem dar. Obwohl Menschen mit Behinderung gesetzlich gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Aktivitäten und Zugang zu Bildung und zum Arbeitsmarkt garantiert wird, werden sie in der Realität in der Gesellschaft noch wenig akzeptiert. Es soll deshalb ein Ausbildungszentrum für Menschen mit Behinderung geschaffen werden. So soll die wirtschaftliche und soziale Situation der Zielgruppe verbessert und ein Beitrag zur Inklusion geleistet werden. Ein altes Gebäude wird hierfür von der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellt. Dieses soll renoviert und teilweise neu aufgebaut werden. In dem Zentrum sollen in den Ausbildungskursen Kleidung, Gebrauchsgegestände und Kunsthandwerk aus recycelten Materialien hergestellt werden, die dann verkauft werden können. Außerdem sollen Soft-Skills wie Kommunikation, Leadership ect. vermittelt werden, um die Zielgruppe zur Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen zu befähigen. Nach der Fertigstelltung des Zentrums werden jährlich 80 Frauen mit Behinderung ausgebildet. Die Frauen, die keine Anstellung finden, werden weiter im Zentrum beschäftigt. | ||||
2014 | LOTUS international e. V., Märkisch Luch OT Buschow | Herstellung von Produkten mit Sonnenenergie und wiederverwertbaren Abfallstoffen – zur Schaffung von Umweltbewusstsein und der Einkommenserzeugung für Frauen in Aluthgama/Sri Lanka | Sri Lanka |
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www.lotus-international.org |
Herstellung von Produkten mit Sonnenenergie und wiederverwertbaren Abfallstoffen – zur Schaffung von Umweltbewusstsein und der Einkommenserzeugung für Frauen in Aluthgama/Sri LankaHerstellung von Produkten mit Sonnenenergie und wiederverwertbaren Abfallstoffen – zur Schaffung von Umweltbewusstsein und der Einkommenserzeugung für Frauen in Aluthgama/Sri Lanka: In dem Frauenzentrum werden Kurse zum Erlernen von verschiedenen Handarbeitstechniken angeboten werden um den Frauen die Möglichkeit zu geben selbstständig Produkte herzustellen. Der Verkauf der Produkte ermöglicht den Frauen aus einkommens-schwachen Familien einen zusätzlichen Verdienst zu generieren. Um die Kosten der Materialbeschaffung und Verarbeitung soll durch die Nutzung vorhandener Ressourcen möglichst nachhaltig und günstig gestaltet werden. Dies betrifft besonders den Strombedarf. Im Rahmen des Projektes soll deshalb eine Solaranlage auf dem Dach des Zentrum gebaut werden. Zugleich sollso für Umweltthematiken in Sri Lanke sensibiliert werden. Das Solar-Projekt soll auch als Vorbild für andere öffentliche Einrichtungen wie z.B. Schulen fungieren. | ||||
2014 | LOTUS international e. V., Märkisch Luch OT Buschow | Ausbildung von Frauen in Handarbeitstechniken zur Herstellung von Produkten und Einkommenserzeugung im EDC Frauenzentrum, Aluthgama, Sri Lanka | Sri Lanka |
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www.lotus-international.org |
Ausbildung von Frauen in Handarbeitstechniken zur Herstellung von Produkten und Einkommenserzeugung im EDC Frauenzentrum, Aluthgama, Sri LankaAusbildung von Frauen in verschiedenen Handarbeitstechniken zur Herstellung von Produkten und Einkommenserzeugung im EDC Frauenzentrum, Aluthgama, Sri Lanka: In Sri Lanka spielen Frauen noch immer eine untergeordnete Rolle und sind in der Regel für den Haushalt und die Versorgung der Kinder zuständig. Die Frauen sind dadurch vom Einkommen des Mannes abhängig. Durch das Projekt soll Frauen die Möglichkeit einer beruflichen Ausbildung in der Handarbeitstechnik gegeben werden. So wird ihnen ermöglich ein Einkommen zu generieren, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und vom Einkommen des Mannes unabhängig zu machen. Das Projekt dauert zunächst 8 Monate (6-monatige Kurse), danach sollen aber weiterhin Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Nach den Kursen sind die Frauen in der Lage eingenständig im Frauenzentrum oder zu Hause zu arbeiten. Teilweise werden die Frauen später auch selber Kurse leiten. | ||||
2014 | Friedenskreis Halle e. V., Halle/S. | Fachstelle Globales Lernen – Personalkostenförderung 2014 | BRD |
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www.friedenskreis-halle.de |
Fachstelle Globales Lernen – Personalkostenförderung 2014 | ||||
2014 | Corax e. V., Halle | Venezuela-Woche „El pueblo dividido?! – Workshops und Konferenz über die Grenzen von Dichotomien“ | BRD |
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www.radiocorax.de |
Venezuela-Woche „El pueblo dividido?! – Workshops und Konferenz über die Grenzen von Dichotomien“ | ||||
2014 | Sisi Pamoja e. V., Groß Kühren | Fortbildung für VorschullehrerInnen | Tansania |
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Fortbildung für VorschullehrerInnenDritte Fortbildung für VorschullehrerInnen/Fortführung: In Tansania, insbesondere auf der Insel Pemba, fehlt es oft an materiellen/baulichen und personellen Voraussetzungen für die Realisierung der vorgeschriebenen Schulpflicht. Die Regierung bietet jedoch keine Unterstützung. Oft werden deshalb LehrerInnen ohne Ausbildung eingesetzt. Die Partnerorganisation möchte deshalb Fortbildungen anbieten, um die LehrerInnen zu qualifizieren (bzw. nachzuqualifizieren). Hierbei stehen Pädagogik, Didaktik, Fremdsprachen und Lernmaterialerstellung im Mittelpunkt. So erhalten die Lehrer*Innen eine berufliche Qualifizierung, die ihnen zusätzlich auch neue berufliche Möglichkeiten eröffnet. In den Vorschulen wird ein Standard für die vorschulische Bildung implementiert, der den Kindern eine gute Basis für den Übergang zur weiterführenden Schule ermöglicht. | |||||
2014 | Gesellschaft für solidarische Entwicklungszusammenarbeit (GSE) e. V., Berlin | Jugend für Entwicklungszusammenarbeit – Begegnungsreise Indien | BRD |
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www.gse-ev.de |
Jugend für Entwicklungszusammenarbeit – Begegnungsreise Indien | ||||
2014 | Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e. V., Dresden | Fachstelle Stärk ung migrantischer Sichtweisen in der Entwicklungspolitik – Personalkostenförderung 2014 | BRD |
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www.einewelt-sachsen.de |
Fachstelle Stärk ung migrantischer Sichtweisen in der Entwicklungspolitik – Personalkostenförderung 2014 | ||||
2014 | Soziale Bildung e. V., Rostock | Promotorenprogramm MVP – Regionalstelle West | BRD |
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www.soziale-bildung.org |
Promotorenprogramm MVP – Regionalstelle West | ||||
2014 | Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e. V., Dresden | Weiterbildung migrantischer Organisationen in Sachsen | BRD |
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www.einewelt-sachsen.de |
Weiterbildung migrantischer Organisationen in SachsenBundesweit scheint die Stärkung von Migranten-Organisationen als Baustein der Bewusstwerdung Selbstorganisation und zivilgesellschaftlichen inkludierenden Prozess langsam aus dem Blickfeld der Förderinstitutionen und etablierten NGOs zu geraten. Wichtige Aufgaben für die Förderung der migrantischen Organisationen nicht zufriedenstellend ausgeführt werden konnten.wegen den vielen neue Einsätze und wenige personelle Ressourcen. Andererseits wirkt sich der geringe und nicht leichte Zugang zu Finanzen der Vereine sowie die allmählich, aber stetige Prekarisierung ihres „Haushaltes“ eher negativ auf ihre mittel- und langfristige politische Partizipation aus. Negativ wirkt sich auch die arbeitsplatzsbedingte Auswanderung von „Fachmigranten in Vereinsführung“ aus, da die migrantischen Organisationen sehr oft an bestimmtePersonen gebunden sind. Diese Tatsachen rufen eine Mangel an migrantischen Mitgliedern mit fachlichen Kompetenzen in Vereinsführung und Organisationentwicklung hervor. Die alltägliche Praxis in der Begleitung von migrantischen Organisationen weiß, unter anderen, die Notwendigkeit für eine ständige niederschwellig vernetzende Fortbildungsarbeit für migrantischen VereinsmitgliederInnen im Bereich der Vereinsmanagement, entwicklungspolitische Arbeit hin. Wechselwirkend erschwert eine schwache Vereinsarbeit der migrantischen Vereinsszene die Beteiligung an politischen Partizipationsprozessen, ebenso die damit verbundene Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Themen. Mit dem vorliegenden Vorhaben soll der Versuch unternommen werden, sowohl die politischen als auch die entwicklungspolitischen Themen bei den ansässigen migrantischen Vereinen in Leipzig, Dresden und Chemnitz voranzutreiben. | ||||
2014 | Freundeskreis Kati – Cercle des amis de Kati e. V., Erfurt | Ersatzbeschaffung von Ausstattung für das Kinderheim Kati in Mali | Mali |
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www.freundekreis-kati.de |
Ersatzbeschaffung von Ausstattung für das Kinderheim Kati in MaliErsatzbeschaffung von Ausstattung für das Kinderheim Kati: Für das bereits bestehende Kinderheim in Kati (siehe Projekt P 11/113) sollen Betten und Matratzen erneuert werden, da die verschlissenen Gegenständer Krankheitserreger übertragen und so die Gesunfheit der Kinder gefährden. Für die Malariaprophylaxe sollen Mosquitonetze angeschafft werden. Für den Schulunterricht sind neue Tische und Stühle nötig. Hier können dann auch die Mahlzeiten eingenommen, gespielt und Hausarbeiten gemacht werden. Der Erhalt der Gebäude soll das Leben und Lernen im Heim ermöglichen und verbessern. | ||||
2014 | Förderverein „Martineum Halberstadt“ e. V., Halberstadt | Gemeinsam Verantwortung für die Zukunft tragen | BRD |
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Gemeinsam Verantwortung für die Zukunft tragena) Nationalparkprojekt Wir haben den Nationalpark Hochharz besucht und von der Jugendherberge in Schierke aus mit einem Ranger der Nationalparkverwaltung ein 2-tägiges Projekt durchführen. Dabei ging es um Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur. Parallel zu den Beobachtungen 2013 im Ruaha-Nationalpark in Tanzania hatten wir dieses Mal die Probleme in Europa und speziell im Harz erarbeiten und die Lösungsansätze kennen lernen. Hier spielten Themen wie z.B. Naturschutz, Forstwirtschaft, Schädlingsbekämpfung und Tourismus eine wichtige Rolle. Die Schüler lernten die Flora und Fauna des Hochharzes kennen, es wurden Pflanzen bestimmt und gezeichnet, Borkenkäferspuren untersucht und die Auswirkungen der Monokultur beobachtet. Die Erkenntnisse und Beobachtungen wurden im Projekttagebuch notiert. Dieses Arbeiten vor Ort war vor allem für unsere Schulpartner sehr interessant. b) Nachhaltigkeitsprojekt/Leipzig Vorlesungen und Seminare der Universität Leipzig besuchen und Feldstudien in Firmen der Großstadt Leipzig realisieren, waren Voraussetzung, um sich im Rahmen des Projekts „Eine Welt? Nachhaltige Entwicklung in globalen Kontexten“, dem Thema Nachhaltigkeit anzunähern und um das Thema sowohl für die Schüler des Martineums, der Lupalilo Secondary School sowie für die Studenten der Universität Leipzig interessant zu machen. Das Ziel, in einen Dialog zu treten über ein Thema, das uns alle angeht, egal ob tanzanischer oder deutscher Herkunft, egal welchen Alters, umfasste demnach nicht nur die theoretische Kommunikation über den Lerngegenstand sowie die praktische Exploration, auch die Verständigung zwischen Kulturen und das Mit- und Voneinanderlernen gänzlich verschiedener Erfahrungs- und Lebenswelten weit über den Lerngegenstand hinaus. Die damit verbundenen interkulturellen und sprachlichen Hürden zu überwinden, die verschiedenen Deutungs- und Orientierungsmuster zu durchdringen und zu durchbrechen, Reflexionsprozesse bei Schülern, aber auch bei Lehrern anzustoßen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, basierend auf dem Interesse aller Beteiligten, macht Projektarbeit dieser Art so spannend und wegweisend für die Zukunft sowohl in individueller als auch in globaler Hinsicht. c) Geschichtsprojekt/Halberstadt/Leipzig/Berlin Das Geschichtsprojekt befasste sich mit der gemeinsamen Geschichte Deutschlands und Tanzanias. In Leipzig besuchten wir das Leipziger Missionswerk um die Ausstellung zur Missionsarbeit in Tanganjika Indien und Papua-Neuguinea zu besuchen und über die Bedeutung der Missionstätigkeit zu diskutieren. Hier wurde von den Tanzaniern selbst eine positive Bilanz gezogen, Kritik am Vorgehen einiger Missionare wurde zurückgedrängt. Das Völkerschlachtdenkmal als Symbol eines sich immer stärker ausprägenden Nationalismus in Deutschland wurde mit großem Interesse von beiden Seiten betrachtet. Nach vielen hundert Stufen wurden dann Luftballons mit den Namen aller Teilnehmer in den sich anbahnenden Sturm entlassen. Am Martineum hatte sich der Kurs 11 bilingual Geschichte vorbereitet auf die Thematik Kolonialpolitik des Deutschen Reiches. Zuerst stellten die tanzanischen Schüler gemeinsam mit dem Geschichtslehrer vor was in Tanzania laut Lehrplan unterrichtet wird, sie konzentrierten sich auf die Kolonisierung Ostafrikas. Erstaunt waren die deutschen Schüler über das differenzierte Resümee, wo die Nachteile der Kolonialpolitik aber auch die Vorteile für ihr Volk zusammengefasst wurden. Die deutschen Schüler ergänzten, was deutsche Schüler über die deutsche Kolonialpolitik in der Schule lernen. Hier ging es vor allem um Eroberung und Völkermord, das wurde auch durch selbst gestaltetes Anschauungsmaterial visualisiert. Ergänzt wurde das Programm der 11tklässler durch einen Exkurs in die Teilungs-und Wiedervereinigungsgeschichte Deutschlands und einige Quizz- und Puzzlespiele, was die sehr theoretische Atmosphäre wieder etwas auflockerte. In Berlin wurde das Geschichtsprojekt beendet. Zwei Vertreter des Vereins Postkolonial e.V. berichtete an der U-Bahnhaltestelle "Mohrenstraße" und im Afrikanischen Viertel über immer noch existierende Zeugnisse deutscher Kolonialpolitik und scheinbar schwierigen Umgang mit dem Erbe im heutigen Deutschland. Hier fiel das Urteil vor allem des tanzanischen Lehrers viel emotionaler aus als in der Schule angesichts der historischen Zeugnisse vor Ort. Schon bei der erst in jüngerer Zeit benannten U-Bahn-Station "Mohrenstraße" gab es auch unter den deutschen Lehrer unterschiedliche Ansichten über den Umgang mit historischen Sachverhalten, Bewahren-Zerstören- Erklären??? | |||||
2014 | Solidaritätsdienst International e. V. (SODI), Berlin | Bildungs-, Vernetzungs- und Informationsreise zu Frauen- und LSBTIQ-Rechten in Namibia | BRD |
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www.sodi.de |
Bildungs-, Vernetzungs- und Informationsreise zu Frauen- und LSBTIQ-Rechten in NamibiaVeranstaltungen, Fachgespräche und eine Ausstellung sollen auf den Aktivismus von lesbischen Frauen in Namibia und von Menschenrechtsorganisationen hinweisen und stärkere Aufmerksamkeit im Globalen Norden sowie eine bessere Vernetzung erreichen. | ||||
2014 | Ayni – Verein für Ressourcengerechtigkeit e. V., Leipzig | Präsentation der Broschüre über Lithium | Bolivien |
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www.ayni-ev.de/ |
Präsentation der Broschüre über Lithium | ||||
2014 | Ajuda heißt Hilfe e. V., Bernau | Krankenwagen für Guinea-Bissau | Guinea-Bissau |
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www.ajuda.de |
Krankenwagen für Guinea-Bissau | ||||
2014 | Jugend- Kultur- und Umweltzentrum e. V., Oschatz | Regionalstelle Westsachsen – Personalkostenförderung 2014 | BRD |
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www.ewerk-oschatz.de |
Regionalstelle Westsachsen – Personalkostenförderung 2014 | ||||
2014 | SAIDA International e. V., Leipzig | Gesundheit in Gomboro, Burkina Faso | Burkina Faso |
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saida.de |
Gesundheit in Gomboro, Burkina Faso |