Geförderte Projekte

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2015Kulturnetzwerk e. V., RostockNeujustierung entwicklungsbezogener Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei Radio LOHROBRD
Projektsumme: 31251,83 €
Fördersumme: 8000,00 €

Neujustierung entwicklungsbezogener Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei Radio LOHRO

Unter Redaktionsanleitung eines entw.pol. Fachjournalisten werden 7-15 ehrenamtl. Multiplikatoren (5-13 Neue) praxisorientiert qualifiziert und koordiniert. Die Projektmethodik ist das produktive Praxislernen durch kontinuierliche professionalisierende Redaktionsarbeit für 12 Fachmagazin- und 12 Thementalk-Sendungen (inkl. WoE-Wdhl.). Die wollen wir im lokal / international ereignisreichen Jahr 2015 zur Fokussierung journal. Inhalte auf Kernthemen nutzen. Schlüsselqualifikationen (Kommunikations-, Medien-, Radio- kompetenzen) werden erworben und individuell stetig vertieft. Projektort ist das neu geschaffene Kunst- und Medienhaus FRIEDA 23 - unser Sendehaus. An einem weiteren Knotenpunkt der innerstädtischen Jugend- und Erwachsenenbildung (Peter-Weiss-Haus) funktionieren die Talkrunden als Liveübertragung der durch die Redaktion organisierten monatl. Bildungsveranstaltungsreihe („GlobalLokal-Talk“). Außerdem wollen wir erstmalig die „Dekade der Menschenrechte“ ins Leben rufen. Die entwicklungspolitische "GlobalLokal"-Redaktion bei LOHRO gibt es zwar schon etwas länger, wir wollen aber mit der Neujustierung unserer Arbeit den Verlust langjähriger, qualifizierter Mitarbeiter/innen kompensieren und verstärkt neue Multiplikatoren suchen. Das gelingt durch eine massiv über den "on-air" Bereich hinausreichende, verbesserte Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt: durch neue Facebook-Präsenz, eigene A4-Hinweis-Faltflyer, verstärkte Netzwerkarbeit sowie die konzentriertere individuelle Ansprache und bessere Mitmachanreize. Ein wenig verstärkte Event-Orientierung wird nun bei der LOHRO-Klubnacht, "OpenStudio" und Feature-Workshop sichtbar. Wir erhoffen uns mit der erweiterten Methodik die Konsolidierung guter Arbeit und die Erhöhung der Wirksamkeit medialen Handelns für uns u. andere.

2015Arbeit und Leben – Landesarbeitsgemeinschaft für politische Bildung Thüringen e. V., ErfurtJUBiTh - Bildungsbausteine für eine Nachhaltige EntwicklungBRD
Projektsumme: 5706,17 €
Fördersumme: 4000,00 €
www.arbeitundleben-thueringen.de

JUBiTh - Bildungsbausteine für eine Nachhaltige Entwicklung

Unser Ziel ist es die nachwachsenden Generationen für die globalen Zusammenhänge und Themen sowie eine nachhaltige Lebensweise zu gewinnen und zu begeistern. Wir wollen Wissen um soziale, wirtschaftliche und ökologische Probleme teilen, politische Herausforderungen aufzeigen und individuelle Handlungsmöglichkeiten im Austausch erarbeiten. Uns interessieren die Lebensumstände anderer Menschen genauso wie eine zukunftsfähige Lebensweise. Im Mittelpunkt der Bildungsbausteine stehen neben den Inhalten handlungs- und erlebnisorientierte Methoden, die Jugendliche darin unterstützen, sich offen auf andere Menschen und die Welt einzulassen, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und sich dabei für soziale Gerechtigkeit einzusetzen

2015sukuma arts e. V., DresdenSukuma Award 2015BRD
Projektsumme: 33333,00 €
Fördersumme: 5000,00 €
www.sukuma.net

Sukuma Award 2015

2015Baobab Berlin e. V., BerlinFachstelle Fairer Handel (Gruppenberatung Thüringen) – Personalkostenförderung 2015BRD
Projektsumme: 31187,16 €
Fördersumme: 15000,00 €
www.baobab-berlin.de

Fachstelle Fairer Handel (Gruppenberatung Thüringen) – Personalkostenförderung 2015

2015Baobab Berlin e. V., BerlinFachpromotor/in Fairer Handel (Gruppenberatung Brandenburg)BRD
Projektsumme: 26305,13 €
Fördersumme: 26280,00 €
www.baobab-berlin.de

Fachpromotor/in Fairer Handel (Gruppenberatung Brandenburg)

2015Aktionstheater Halle e. V., Halle/SaaleActing and Activism – Scripting the play instead of playing the scriptBRD
Projektsumme: 8016,00 €
Fördersumme: 2500,00 €
www.aktionstheaterhalle.wordpress.com

Acting and Activism – Scripting the play instead of playing the script

Der Aktionstheater Halle e.V. und die indische Theaterbewegung „Jana Sanskriti“ sind seit 2004 durch zahlreiche gemeinsame Projekte, Aktionen, Workshops, Performances und die dadurch entstanden persönlichen Freundschaften eng miteinander verbunden. Um die Qualität der Arbeit beider Organisationen auf eine neue Ebene zu heben sind als nächster Schritt der Aufbau des „Jana Sanskriti International Research and Resource Institute“ (JSIRRI) in Indien, sowie der „Kulturwerkstatt“ in Halle-Neustadt geplant, die beide noch in diesem Jahr eröffnet werden. Diese Entwicklung bietet neue Möglichkeiten der Kooperation und des Austauschs, die bei einem gemeinsamen Planungs- und Vernetzungstreffen im Dezember diesen Jahres nicht nur besprochen, sondern auch durch gemeinsame Workshops erarbeitet werden.

Eine herausragende Stellung nimmt dabei die Planung und Vorbereitung des Aufbaus eines Community-Radios in Westbengalen ein. Mit dem Aufbau eines solchen Radios erhält die Indischen Theaterbewegung, als auch das internationalen Theater der Unterdrückten Netzwerk die Möglichkeit Zivilgesellschaft, neben Theater, über ein weiteres, viele Menschen erreichendes Medium, an sozialen, politischen und kulturellen Themen nicht nur teilhaben zu lassen. Es versteht sich vielmehr als Beitrag zu direkter Demokratie, in dem Menschen eine eigene wahrnehmbare Stimme erhalten, aktiv Debatten anregen und führen können und somit eine Kultur des Schweigens durchbrochen werden kann. Konkret ist dazu folgendes geplant:

  • Theater Workshop: MultiplikatorInnen-WS durch erfahrene Praktizierende des globalen Südens
  • Radio Workshop in Halle in Kooperation mit Radio Corax e.V.: Modul 1: Aufbau eines Community Radios, Modul 2: Erarbeitung einer Radiosendung
  • Theateraufführungen der Gruppe Jana Sanskriti
2015Ökumenisches Forum Berlin-Marzahn e. V., BerlinProjekterkundungsreise 2015 zu unseren bolivianischen ProjektpartnernBRD
Projektsumme: 4385,69 €
Fördersumme: 1500,00 €
www.oekumenisches-forum-berlin-marzahn.de

Projekterkundungsreise 2015 zu unseren bolivianischen Projektpartnern

Für das erste Halbjahr 2015 beabsichtigt die geplante Workshopreihe eine queer-feministische, intersektionale Analyse der Situation der Bewegung von Geflüchteten durchzuführen und dabei die spezifische Situation von Frauen* innerhalb des Kontextes der kolonialen Teile-und-Herrsche-Strategie in den Blick zu nehmen. Wir werden Themen behandeln, die von den globalen Zusammenhängen von Flucht und Migration, gründe für die Notwendigkeit der Selbstorganisation über geschlechtsspezifische Gründe für Migration, bis zu der Situation von Frauen* und Kindern in Flüchtlingslagern reichen. Wir werden Positionen und Perspektiven von Migrantinnen- und Flüchtlingsselbstorganisationen in der Bundesrepublik betrachten sowie die Anstrengungen aufzeigen, die sie unternehmen, um gegen europaweite Politikmaßnahmen und die Durchsetzung von Grenzkontrollen wie die Dublin-III-Konvention und Frontex ihre Stimme zu erheben und sie zu beeinflussen. Als Frauen- bzw. Migrantinnenprojekte und Selbstorganisationen in Deutschland, betrachten wir es als unsere Verantwortung, insbesondere diese Themen anzusprechen.Uns ist es ein Anliegen, besonders im Zuge der aktuellen, stark sichtbaren Proteste von Geflüchteten vor allem in Berlin und Hamburg, aber auch bundesweit, die spezifische Situation von geflüchteten Frauen* anzusprechen, die häufig innerhalb dieser Dynamiken nicht genug Gehör findet. Die Workshops sollen einen Raum für Austausch und Hörbarmachung bieten sowie auch einen Rückblick und eine Analyse der Kämpfe aus feministischen und postkolonialen Perspektive ermöglichen, um daraus für weitere Bewegungen Ideen und Ansätze zu erarbeiten. Ziel ist es, auch einen Raum für Empowerment durch Austausch zu schaffen. Die Ergebnisse der Reihe sollen in Form einer Broschüre festgehalten werden.

2015Solidaritätsdienst International e. V. (SODI), Berlin20. Jahrestag Städtepartnerschaft Lichtenberg-KamubukwanaBRD
Projektsumme: 15841,59 €
Fördersumme: 3000,00 €
www.sodi.de

20. Jahrestag Städtepartnerschaft Lichtenberg-Kamubukwana

2015Tierra – Eine Welt e. V., GörlitzPromotorenprogramm Sachsen – Regionalstelle OstsachsenBRD
Projektsumme: 29020,36 €
Fördersumme: 28000,00 €
www.tierra-goerlitz.de

Promotorenprogramm Sachsen – Regionalstelle Ostsachsen

2015Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Kreuzberg-San Rafael del Sur e. V., BerlinFachpromotorin für Kommunale Entwicklungspolitik in BerlinBRD
Projektsumme: 39208,09 €
Fördersumme: 38920,00 €
www.staepa-berlin.de

Fachpromotorin für Kommunale Entwicklungspolitik in Berlin

2015Soziale Bildung e. V., RostockPromotorenprogramm MVP – Regionalstelle WestBRD
Projektsumme: 48966,81 €
Fördersumme: 39200,00 €
www.soziale-bildung.org

Promotorenprogramm MVP – Regionalstelle West

2015Solidaritätsdienst International e. V. (SODI), BerlinFachpromotorin zur Nutzung digitaler Medien im Globalen LernenBRD
Projektsumme: 40433,94 €
Fördersumme: 41520,00 €
www.sodi.de

Fachpromotorin zur Nutzung digitaler Medien im Globalen Lernen

2015Gesellschaft für Entwicklung International Sachsen (GENINSA) e. V., DresdenFörderung der selbständigen Tätigkeit für Frauen in den Gemeinden Rwengaju und Kyamasongi im Kabarole-Distrikt in UgandaUganda
Projektsumme: 10072,00 €
Fördersumme: 7500,00 €
geninsa.org

Förderung der selbständigen Tätigkeit für Frauen in den Gemeinden Rwengaju und Kyamasongi im Kabarole-Distrikt in Uganda

selbstständigen Tätigkeit für Frauen in den Gemeinden Rwengaju und Kyamasongi im Kabarole-Distrikt in Uganda Es geht um die nachhaltige wirtschaftliche Stärkung von armen, aber wirtschaftlich aktiven Menschen in Entwicklungsländern. Das Besondere an dem Programmen ist, dass die Kreditnehmer (insbesondere Frauen) neben einem für sie sonst unzugänglichen Kredit zu günstigen Konditionen zusätzlich Trainings erhalten. Hierbei werden sie einerseits praktisch in einer bestimmten Tätigkeit unterwiesen, die ihnen die spätere Eigenständigkeit ermöglicht (Nähen, Handwerk, IT, …). Zum anderen erwerben sie einige grundlegende kaufmännische Fähigkeiten, was Budgetplanung, Marketing, Vertrieb usw. anbelangt. GEIS stützt sich dabei auf Frauen, da sie in der Regel das Rückgrat der Familie darstellen und das Haushaltseinkommen verwalten. Zudem haben Frauen sich in aller Regel als zuverlässiger bewiesen, wenn es darum geht, dass die ganze Familie inklusive der Kinder von einer Einnahme profitieren soll. Forma (Partnerorganisation) ist eine Dachorganisation (2006 gegründet) von 22 Kooperativen und Spar- und Kreditgruppen. Forma hat in der Vergangenheit mehrere Kooperativen gebildet, dazu Mitglieder mobilisiert und ausgebildet. Von dem Erfolg solcher zunächst als kleine Spar- und Kreditgruppen gebildeten Kooperative konnte GEIS sich vor Ort überzeugen. Im Rahmen des neuen Projektes sollen nun zehn Spar- und Kreditgruppen mit insgesamt 150 Mitgliedern in einem neuen Gebiet initiiert werden. In den Dörfern Rwengaju und Kyamasongi im Kabarole-Distrikt etwa 10 km von Fort Portal entfernt leben etwa 180 Haushalte mit 750 Menschen. Hier leben insbesondere alleinstehende Frauen mit ihren, oft bis zu acht, Kindern. Viele Frauen haben Ideen, wie sie ihr Leben mit einkommenschaffenden Maßnahmen verbessern können, bislang fehlt ihnen der Zugang zu finanziellen Ressourcen. FORMA greift die bisherigen Selbsthilfeaktivitäten der Frauen in den Dörfern auf und hilft, so es noch nicht überall zu einer Gruppenbildung gekommen ist, dabei, diese zu formen. Jede Gruppe hat zwischen 5 und 10 Mitglieder und wählt eine Leiterin aus ihren Reihen aus.

2015Berlin Postkolonial e. V., BerlinNot about us without us! Ein zivilgesellschaftliches Programm zum Besuch von Ovaherero-Vertreter_innen in BerlinBRD
Projektsumme: 2530,72 €
Fördersumme: 2065,00 €
www.berlin-postkolonial.de

Not about us without us! Ein zivilgesellschaftliches Programm zum Besuch von Ovaherero-Vertreter_innen in Berlin

Der koloniale Genozid an den Ovaherero und Nama 1904-08 wurde in der deutschen Öffentlichkeit über mehr als 100 Jahre geleugnet, verdrängt und vergessen. Im Juli haben 2015 Bundestagspräsident Lammert sowie die Sprecher des Außenministeriums und der Bundesregierung erstmals den Begriff „Völkermord“ verwendet. Eine deutsch-namibische Regierungserklärung zur kolonialen Vergangenheit wurde angekündigt und in der ersten Oktoberhälfte 2015 wird es sehr wahrscheinlich eine namibisch-deutsche Regierungserklärung zur geteilten Vergangenheit geben. Doch sowohl die Zivilgesellschaft in Deutschland als auch die Vertretungen der Ovaherero- und Nama bleiben bislang aus dem staatlichen "Versöhnungsprozess" weitgehend ausgeschlossen.

Mit Hinsicht auf diese Leerstelle werden vier Vertreterinnen von Ovaherero- und Nama-NGOs im Oktober 2015 nach Deutschland reisen, um am Reparations Day (12.10.) gemeinsam mit solidarischen Organisationen in mehreren deutschen Städten den Dialogprozess zu öffnen und die zivilgesellschaftliche Diskussion über unsere geteilte koloniale Vergangenheit auf breiterer Basis zu führen. Vom 12.10. bis zum 15.10.2015 werden sie dafür auch in Berlin sein. Die Delegierten wollen zudem an Ausschusssitzungen des Bundestages zum Thema teilnehmen und mit Parlamentarierinnen zusammentreffen. Berlin Postkolonial wird in Kooperation mit den anderen Initiativen des NGO-Bündnisses „Völkermord verjährt nicht!“ für einen respektvollen und herzlichen Empfang der Vertreter_innen sorgen.

Die Zielgruppen im Projekt erwerben neue Kenntnisse über den Genozid und seine Auswirkungen auf viele Ovaherero und Nama, sie reflektieren die Position der Opferverbände und setzen sich für die Beteiligung der Opferverbände am Verhandlungsprozess ein.

2015Berlin Postkolonial e. V., BerlinFachpromotor für interkulturelle Auseinandersetzung mit Kolonialismus und Rassismus in BerlinBRD
Projektsumme: 46107,86 €
Fördersumme: 45400,00 €
www.berlin-postkolonial.de

Fachpromotor für interkulturelle Auseinandersetzung mit Kolonialismus und Rassismus in Berlin

2015INKOTA-netzwerk e. V., BerlinGemeinsam gegen HIV/Aids und KinderprostitutionMosambik
Projektsumme: 3779,00 €
Fördersumme: 2500,00 €
www.inkota.de

Gemeinsam gegen HIV/Aids und Kinderprostitution

AJUPIS (Partnerorganisation) Ziele sind die Verringerung der neuen HIV-Infektionen insbesondere unter jungen Erwachsenen in Magoanine Novo, Matendene, Zimpeto und Marracuene im Großraum Maputo. Auch soll Kinderprostitution im Projektgebiet reduziert werden. Dies wird durch eine Erhöhung des Wissenstandes über HIV/Aids und die Vorbeugungs- und Behandlungsmöglichkeiten möglich. Außerdem werden persönliche Umgangsmöglichkeiten mit der Aids-Gefahr aufgezeigt, die Nutzung von Verhütungsmittel nahegelegt und versucht die Stigmatisierung von HIV-Infizierten und Aids-Kranken sowie deren Familien abzubauen. Konkrete Maßnahmen von AJUPIS sind Vorträge in Kirchengemeinden, Schulen, auf öffentlichen Märkten und Busbahnhöfen, ein Fußballturnier als Höhepunkt des Projektjahrs, welches von Vorträgen und Aufführungen begleitet wurde. Darüber hinaus tragen Hausbesuche, Tanz- und Theateraufführungen und MultiplikatorInnenseminare zur Informationsvermittlung bei. Durch die Aktivitäten wurden zum einen die “alltäglichen” Aktivitäten mit der Zielgruppe in Maputo und Tete weitergeführt, und zum anderen wurde die Motivation der AJUPISAktivistInnen, z.B. durch das MultiplikatorInnen-Seminar und den zusätzlichen Methodenworkshop sowie die Aktivitäten in den Aktionsgruppen (Tanz, Theater) erhalten. Die Organisation erhält weiter Zulauf von neuen ehrenamtlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Bei ihren Aktivitäten in der Nachbarschaft trifft AJUPIS zunehmend auf vorinformierte Menschen, was das Thema HIV/Aids betrifft. Zweifel und Unsicherheiten bestehen weiterhin, Themen wie HIV/Aids und Sexualität im familiären Kontext anzusprechen, so dass AJUPIS nach wie vor ein sehr gefragter Gesprächspartner und eine wichtige Informationsquelle ist. Gleichzeitig gibt es nach wie vor einen starken Zuzug in die Vororte Maputos, so dass jedes Jahr auch neue Familien von der Bildungsarbeit in der Nachbarschaft profitieren.

2015INKOTA-netzwerk e. V., BerlinFachpromotorin Faires und zukunfstfähiges Wirtschaften: Alternativen zum WachstumBRD
Projektsumme: 28921,78 €
Fördersumme: 25950,00 €
www.inkota.de

Fachpromotorin Faires und zukunfstfähiges Wirtschaften: Alternativen zum Wachstum

2015Eine Welt Netzwerk Thüringen e. V., JenaFachstelle ep. Öffentlichkeits- und Informationsarbeit – Personalkostenförderung 2015BRD
Projektsumme: 24346,56 €
Fördersumme: 15000,00 €
www.ewnt.de

Fachstelle ep. Öffentlichkeits- und Informationsarbeit – Personalkostenförderung 2015

2015INKOTA-netzwerk e. V., BerlinBesuch der Partnergemeinde Chanka/ÄthiopienBRD
Projektsumme: 10289,76 €
Fördersumme: 1500,00 €
www.inkota.de

Besuch der Partnergemeinde Chanka/Äthiopien

2015Eine Welt e. V. Radebeul, RadebeulDacherneuerung für das Kinderzentrum in Amando López, El SalvadorEl Salvador
Projektsumme: 19852,41 €
Fördersumme: 15000,00 €

Dacherneuerung für das Kinderzentrum in Amando López, El Salvador

Das Kinderzentrum in der Gemeinde Amando López wurde 1992 kurz nach Gründung der Gemeinde als erstes Kinderzentrum der Region Bajo Lempa eingerichtet. 1995 konnte mit Mitteln einer salvadorianischen Hilfsorganisation ein festes Gebäude errichtet werden, das allerdings sehr billig gebaut werden musste und deshalb für die Betreuung von Kindern nie besonders gut geeignet war. Das Dach ist brüchig und dadurch zunehmend undicht. Eine Reparatur ist nicht mehr möglich. Die Trennwände zwischen den Gruppenräumen bestehen aus dünnen Brettern und reichen nicht bis oben zum Dach. Dadurch breitet sich der Lärm im ganzen Gebäude aus. Inzwischen sind die Wände auch nicht mehr standfest, so dass sie durch die Möbel gestützt werden müssen. Durch das Projekt kann das Gebäude des Kinderzentrums jetzt wieder viele Jahre genutzt werden. Die Räume sind trocken, vor Umwelteinflüssen geschützt und durch die gemauerten Trennwände besser vor Lärm geschützt. Die Atmosphäre ist für die Kinder und die Erzieherinnen angenehmer, was sich schon jetzt positiv auf die Arbeit auswirkt. Die Erzieherinnen und die Eltern freuen sich darauf, in der nächsten Regenzeit die pädagogische Arbeit regelmäßig fortsetzen zu können.

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