Jahr | Institution | Titel | Land | Finanzen | Homepage | |||||
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2014 | LOTUS international e. V., Märkisch Luch OT Buschow | Ausbildung von Frauen in Handarbeitstechniken zur Herstellung von Produkten und Einkommenserzeugung im EDC Frauenzentrum, Aluthgama, Sri Lanka | Sri Lanka |
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www.lotus-international.org |
Ausbildung von Frauen in Handarbeitstechniken zur Herstellung von Produkten und Einkommenserzeugung im EDC Frauenzentrum, Aluthgama, Sri LankaAusbildung von Frauen in verschiedenen Handarbeitstechniken zur Herstellung von Produkten und Einkommenserzeugung im EDC Frauenzentrum, Aluthgama, Sri Lanka: In Sri Lanka spielen Frauen noch immer eine untergeordnete Rolle und sind in der Regel für den Haushalt und die Versorgung der Kinder zuständig. Die Frauen sind dadurch vom Einkommen des Mannes abhängig. Durch das Projekt soll Frauen die Möglichkeit einer beruflichen Ausbildung in der Handarbeitstechnik gegeben werden. So wird ihnen ermöglich ein Einkommen zu generieren, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und vom Einkommen des Mannes unabhängig zu machen. Das Projekt dauert zunächst 8 Monate (6-monatige Kurse), danach sollen aber weiterhin Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Nach den Kursen sind die Frauen in der Lage eingenständig im Frauenzentrum oder zu Hause zu arbeiten. Teilweise werden die Frauen später auch selber Kurse leiten. | ||||
2014 | Förderverein „Martineum Halberstadt“ e. V., Halberstadt | Gemeinsam Verantwortung für die Zukunft tragen | BRD |
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Gemeinsam Verantwortung für die Zukunft tragena) Nationalparkprojekt Wir haben den Nationalpark Hochharz besucht und von der Jugendherberge in Schierke aus mit einem Ranger der Nationalparkverwaltung ein 2-tägiges Projekt durchführen. Dabei ging es um Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur. Parallel zu den Beobachtungen 2013 im Ruaha-Nationalpark in Tanzania hatten wir dieses Mal die Probleme in Europa und speziell im Harz erarbeiten und die Lösungsansätze kennen lernen. Hier spielten Themen wie z.B. Naturschutz, Forstwirtschaft, Schädlingsbekämpfung und Tourismus eine wichtige Rolle. Die Schüler lernten die Flora und Fauna des Hochharzes kennen, es wurden Pflanzen bestimmt und gezeichnet, Borkenkäferspuren untersucht und die Auswirkungen der Monokultur beobachtet. Die Erkenntnisse und Beobachtungen wurden im Projekttagebuch notiert. Dieses Arbeiten vor Ort war vor allem für unsere Schulpartner sehr interessant. b) Nachhaltigkeitsprojekt/Leipzig Vorlesungen und Seminare der Universität Leipzig besuchen und Feldstudien in Firmen der Großstadt Leipzig realisieren, waren Voraussetzung, um sich im Rahmen des Projekts „Eine Welt? Nachhaltige Entwicklung in globalen Kontexten“, dem Thema Nachhaltigkeit anzunähern und um das Thema sowohl für die Schüler des Martineums, der Lupalilo Secondary School sowie für die Studenten der Universität Leipzig interessant zu machen. Das Ziel, in einen Dialog zu treten über ein Thema, das uns alle angeht, egal ob tanzanischer oder deutscher Herkunft, egal welchen Alters, umfasste demnach nicht nur die theoretische Kommunikation über den Lerngegenstand sowie die praktische Exploration, auch die Verständigung zwischen Kulturen und das Mit- und Voneinanderlernen gänzlich verschiedener Erfahrungs- und Lebenswelten weit über den Lerngegenstand hinaus. Die damit verbundenen interkulturellen und sprachlichen Hürden zu überwinden, die verschiedenen Deutungs- und Orientierungsmuster zu durchdringen und zu durchbrechen, Reflexionsprozesse bei Schülern, aber auch bei Lehrern anzustoßen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, basierend auf dem Interesse aller Beteiligten, macht Projektarbeit dieser Art so spannend und wegweisend für die Zukunft sowohl in individueller als auch in globaler Hinsicht. c) Geschichtsprojekt/Halberstadt/Leipzig/Berlin Das Geschichtsprojekt befasste sich mit der gemeinsamen Geschichte Deutschlands und Tanzanias. In Leipzig besuchten wir das Leipziger Missionswerk um die Ausstellung zur Missionsarbeit in Tanganjika Indien und Papua-Neuguinea zu besuchen und über die Bedeutung der Missionstätigkeit zu diskutieren. Hier wurde von den Tanzaniern selbst eine positive Bilanz gezogen, Kritik am Vorgehen einiger Missionare wurde zurückgedrängt. Das Völkerschlachtdenkmal als Symbol eines sich immer stärker ausprägenden Nationalismus in Deutschland wurde mit großem Interesse von beiden Seiten betrachtet. Nach vielen hundert Stufen wurden dann Luftballons mit den Namen aller Teilnehmer in den sich anbahnenden Sturm entlassen. Am Martineum hatte sich der Kurs 11 bilingual Geschichte vorbereitet auf die Thematik Kolonialpolitik des Deutschen Reiches. Zuerst stellten die tanzanischen Schüler gemeinsam mit dem Geschichtslehrer vor was in Tanzania laut Lehrplan unterrichtet wird, sie konzentrierten sich auf die Kolonisierung Ostafrikas. Erstaunt waren die deutschen Schüler über das differenzierte Resümee, wo die Nachteile der Kolonialpolitik aber auch die Vorteile für ihr Volk zusammengefasst wurden. Die deutschen Schüler ergänzten, was deutsche Schüler über die deutsche Kolonialpolitik in der Schule lernen. Hier ging es vor allem um Eroberung und Völkermord, das wurde auch durch selbst gestaltetes Anschauungsmaterial visualisiert. Ergänzt wurde das Programm der 11tklässler durch einen Exkurs in die Teilungs-und Wiedervereinigungsgeschichte Deutschlands und einige Quizz- und Puzzlespiele, was die sehr theoretische Atmosphäre wieder etwas auflockerte. In Berlin wurde das Geschichtsprojekt beendet. Zwei Vertreter des Vereins Postkolonial e.V. berichtete an der U-Bahnhaltestelle "Mohrenstraße" und im Afrikanischen Viertel über immer noch existierende Zeugnisse deutscher Kolonialpolitik und scheinbar schwierigen Umgang mit dem Erbe im heutigen Deutschland. Hier fiel das Urteil vor allem des tanzanischen Lehrers viel emotionaler aus als in der Schule angesichts der historischen Zeugnisse vor Ort. Schon bei der erst in jüngerer Zeit benannten U-Bahn-Station "Mohrenstraße" gab es auch unter den deutschen Lehrer unterschiedliche Ansichten über den Umgang mit historischen Sachverhalten, Bewahren-Zerstören- Erklären??? | |||||
2014 | Gesellschaft für solidarische Entwicklungszusammenarbeit Mecklenburg-Vorpommern (GSE) e. V., Rostock | Integration der Lernbereiche Globale Entwicklung und Vorurteilsbewusste* Bildung und Erziehung in die berufliche Ausbildung von Erzieher_innen | BRD |
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www.gse-mv.de |
Integration der Lernbereiche Globale Entwicklung und Vorurteilsbewusste* Bildung und Erziehung in die berufliche Ausbildung von Erzieher_innen | ||||
2014 | Baobab Berlin e. V., Berlin | Gemeinschaftsauftritt „Weltläden in Berlin“ | BRD |
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www.baobab-berlin.de |
Gemeinschaftsauftritt „Weltläden in Berlin“Die Berliner Weltläden stellen sich vor: Gemeinschaftsauftritt "Weltläden in Berlin" - Internetseite und Flyer | ||||
2014 | INKOTA-netzwerk e. V., Berlin | Zeitschrift Südlink | BRD |
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www.inkota.de |
Zeitschrift Südlink | ||||
2014 | Baobab Berlin e. V., Berlin | Fachstelle Fairer Handel (Gruppenberatung Brandenburg) – Personalkostenförderung 2014 | BRD |
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www.baobab-berlin.de |
Fachstelle Fairer Handel (Gruppenberatung Brandenburg) – Personalkostenförderung 2014 | ||||
2014 | INKOTA-netzwerk e. V., Berlin | Fachpromotorin Faires und zukunfstfähiges Wirtschaften: Alternativen zum Wachstum | BRD |
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www.inkota.de |
Fachpromotorin Faires und zukunfstfähiges Wirtschaften: Alternativen zum Wachstum | ||||
2014 | Sisi Pamoja e. V., Groß Kühren | Fortbildung für VorschullehrerInnen | Tansania |
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Fortbildung für VorschullehrerInnenDritte Fortbildung für VorschullehrerInnen/Fortführung: In Tansania, insbesondere auf der Insel Pemba, fehlt es oft an materiellen/baulichen und personellen Voraussetzungen für die Realisierung der vorgeschriebenen Schulpflicht. Die Regierung bietet jedoch keine Unterstützung. Oft werden deshalb LehrerInnen ohne Ausbildung eingesetzt. Die Partnerorganisation möchte deshalb Fortbildungen anbieten, um die LehrerInnen zu qualifizieren (bzw. nachzuqualifizieren). Hierbei stehen Pädagogik, Didaktik, Fremdsprachen und Lernmaterialerstellung im Mittelpunkt. So erhalten die Lehrer*Innen eine berufliche Qualifizierung, die ihnen zusätzlich auch neue berufliche Möglichkeiten eröffnet. In den Vorschulen wird ein Standard für die vorschulische Bildung implementiert, der den Kindern eine gute Basis für den Übergang zur weiterführenden Schule ermöglicht. | |||||
2014 | INKOTA-netzwerk e. V., Berlin | Infotour „Urbane Gärten gegen Hunger“ | BRD |
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www.inkota.de |
Infotour „Urbane Gärten gegen Hunger“ | ||||
2014 | Shisasay e. V., Dresden | Workshop-Reihe für Kleinbauern in Kamerun | Kamerun |
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www.shisasay.org |
Workshop-Reihe für Kleinbauern in KamerunWorkshop-Reihe für Kleinbauern: In der Region sind circa 80 % der Bevölkerung von der Land- und Viehwirtschaft abhängig. Fällt die Ernte schlecht aus, ist die Nahrungsversorgung und das Einkommen nicht sicher gestellt, Dies hat Auswirkungen auf den Gesundheitszustand,den Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildung/Schulbesuch, was wiederum die Arbeitskraft beeinträchtigt. Ernteausfälle werden oft durch falschen Umgang mit Düngemitteln und Pestiziden verursacht die auf Unwissenheit und Analphabetismus zurückzuführen sind. Im Rahmen des Projektes sollen Bauern die Möglichkeit erhalten an Workshops teilzunehmen, in denen sie innovative und ökologische Anbaumethoden und bodenerhaltende Maßnahmen lernen. So soll der Erntertrag erhöht werden. Zusätzlich werden Kurse zum Thema Naturheilmittel angeboten werden um die Familien zur selbstständigen Heilung verbreiteter Krankheiten wie Erkältungen, Hautkrankheiten und Parasiten zu ermächtigen. Nach den Workshops werden die Bauern durch regelmäßige Besuche begleitet um sie im Theorie-Praxis-Transfer zu unterstützen. | ||||
2014 | Berlin Global Village e. V., Berlin | Koloniale Gegenwart im Umgang mit Flüchtlingskindern an der Grundschule | BRD |
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www.berlin-global-village.de |
Koloniale Gegenwart im Umgang mit Flüchtlingskindern an der Grundschule | ||||
2014 | Berlin Global Village e. V., Berlin | Fachpromotorin zur Realisierung eines zentralen entwicklungspolitischen Ortes in Berlin | BRD |
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www.berlin-global-village.de |
Fachpromotorin zur Realisierung eines zentralen entwicklungspolitischen Ortes in Berlin | ||||
2014 | Baobab Berlin e. V., Berlin | Fachstelle Fairer Handel (Gruppenberatung Thüringen) – Personalkostenförderung 2014 | BRD |
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www.baobab-berlin.de |
Fachstelle Fairer Handel (Gruppenberatung Thüringen) – Personalkostenförderung 2014 | ||||
2014 | Carpus e. V., Cottbus | Fachstelle Entwicklungspolitik auf kommunaler Ebene/Brebit – Personalkostenförderung 2014 | BRD |
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www.carpus.org |
Fachstelle Entwicklungspolitik auf kommunaler Ebene/Brebit – Personalkostenförderung 2014 | ||||
2014 | INKOTA-netzwerk e. V., Berlin | Make Chocolate Fair! Kampagnenarbeit für gerechte Produktionsbedingungen im Kakaosektor | BRD |
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www.inkota.de |
Make Chocolate Fair! Kampagnenarbeit für gerechte Produktionsbedingungen im Kakaosektor | ||||
2014 | Wasser ohne Grenzen e. V., Leipzig | Wasserversorgung und Abwasseraufbereitung für Kleinklinikneubau in Fotadrevo, Madagaskar | Madagaskar |
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verein.wasser-ohne-grenzen.de |
Wasserversorgung und Abwasseraufbereitung für Kleinklinikneubau in Fotadrevo, Madagaskar | ||||
2014 | Carpus e. V., Cottbus | Jugendbegegnung „Wie gerecht ist unsere Welt?“ | BRD |
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www.carpus.org |
Jugendbegegnung „Wie gerecht ist unsere Welt?“ | ||||
2014 | GlobaLE e. V., Leipzig | globaLE´14 – globalisierungskritisches Filmfestival | BRD |
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www.globale-leipzig.de |
globaLE´14 – globalisierungskritisches FilmfestivalDie Globale ist ein globalisierungskritisches Filmfestival in Deutschland. Seit 2003 werden Filme über die Auswirkungen der neoliberalen Globalisierung, Widerstand und Alternativen jedes Jahr in vielen Städten für Tausende von Besuchern gezeigt. Das Projekt wird seit 2004 auch erfolgreich in Leipzig durchgeführt. Nach einer Pause im Jahr 2011 wurde es 2012 wieder erfolgeich aufgenommen. | ||||
2014 | Bildungskollektiv BiKo e. V., Erfurt | Globales Lernen – Chancen und Grenzen eines Konzeptes | BRD |
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biko.arranca.de |
Globales Lernen – Chancen und Grenzen eines Konzeptes | ||||
2014 | Deutsch-Laotische Gesellschaft (DLG) e. V., Berlin | Grundschule im Dorf Namying, Hom Distrikt, Provinz Vientiane, Laos | Laos |
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dlg-ev.net |
Grundschule im Dorf Namying, Hom Distrikt, Provinz Vientiane, LaosBau einer Grundschule im Dorf Namying, Hom Distrikt, Provinz Vientiane, Laos: Das laotische Bildungssystem erreicht nur unzureichend die Bevölkerung. Besonders in den ländlichen Regionen gibt es nur für wenige Kinder die Möglichkeit zur Schule zu gehen. Die gezielte Verbesserung der Grundschulbildung soll der benachteiligten Bevölkerungsgruppe zu mehr Einkommen und verbesserten Lebensbedingungen verhelfen. Im Rahmen des Projektes soll deshalb ein neues Schulegebäude gebaut werden um mehr Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. Die Schule soll Platz für 157 SchülerInnen und 9 LehrerInnen bieten. |