Verbesserung des Bildungsstands der Jugendlichen und Trinkwasserversorgung in Songmbengue
Das Projekt ist aus den Bedarfsmeldungen der DorfbewohnerInnen von Song Mbengue (Kamerun) enstanden. Es verfolgt das Ziel, die Lebensqualität im Dorf und die Zukunft der Jugendlichen mit dem Bau einer modernen bzw. nachhaltigen Schulinfrastruktur und durch den Zugang zu Trinkwasser zu sichern. Die Dorfgemeinschaft "Famiko" führt das Gesamtprojekt durch. Ihre Rolle besteht darin, die drei Klassenzimmer, die Toiletten, das Büro, das Lehrerzimmer und die Wasserpumpe zu bauen. Vom Bau der neuen Räumlichkeiten profitieren direkt rund 150 Kinder zwischen sechs und fünfzehn Jahren und die neue Wasserpumpe kommt mindestens 600 Personen im Umkreis von drei Kilometern zugute.
2013
Gesellschaft für Entwicklung International Sachsen (GENINSA) e. V., Dresden
In den tamilischen Siedlungsgebieten im zentralen Hochland von Sri Lanka wurden 23 Wassertanks in Schulen aufgestellt. Kleinere Schulen mit 200 bis 300 Schülern erhielten 500 Liter Speicher und größere Schulen wurden mit 1000 Liter Speichern beliefert. Der Erwerb dieser Tanks erfolgte in Sri Lanka und die Partnerorganisation EPSEO organisierte Transport und Aufstellung der Tanks. Die Erst-Anleitung und ordnungsgemäße Wartung erfolgte ebenfalls durch die Partner-NGO vor Ort. So konnte eine ganzjährige Wasserversorgung der betroffenen Schulen mit Trinkwasser bzw. Wasser für Sanitärtrakte gewährleistet werden.
Förderung der selbständigen Tätigkeit für Frauen im Batticaloa-Distrikt in Sri Lanka
Durch die Vergabe von Kleinkrediten zu moderaten Zinssätzen und eine gleichzeitige fachliche und kaufmännische Ausbildung bzw. Trainingsmaßnahmen konnten zusammen mit dem Projektpartner YMCA in der Vergangenheit 3200 Mitglieder und Kreditnehmer im Gebiet um die Distrikt-Hauptstadt Batticaloa gefördert werden. Die Rückzahlungsrate liegt hier bei 98%. Das Projekt erweitert die Zielgruppe bzw. Kundenbasis um weitere 60 Frauen in zwei Dörfern. Diese werden im Obst- und Gemüseanbau, Kleinhandwerk Fischzucht u.a. sowie in der Buchführung und Marketing ausgebildet. Die durch den Kreditfonds begünstigten Frauen werden so in einkommenschaffenden Tätigkeiten unterstützt und sollen dadurch eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation herbeiführen.
2013
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
servicestelle weltwärts
BRD
Projektsumme:
63380,00 €
Fördersumme:
63380,00 €
servicestelle weltwärts
2013
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Jahresveranstaltung – Verhältnis und Zusammenarbeit von Staat und Zivilgesellschaft in der Entwicklungspolitik
BRD
Projektsumme:
2628,24 €
Fördersumme:
2628,24 €
Jahresveranstaltung – Verhältnis und Zusammenarbeit von Staat und Zivilgesellschaft in der Entwicklungspolitik
2013
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Begleitmaßnahmen Promotorenprogramm Berlin
BRD
Projektsumme:
10950,00 €
Fördersumme:
10950,00 €
Begleitmaßnahmen Promotorenprogramm Berlin
2013
moveGLOBAL - Berliner Verband migrantischer-diasporischer Organisationen in der Einen Welt e. V., Berlin
Fachpromotorin zur Stärkung von Migrant/innen in der Berliner Eine Welt-Arbeit
Psychisch kranke Menschen werden in Nepal oft Opfer von Stigmatisierung und Ausgrenzung. Dem versucht das Projekt entgegenzuwirken. Als Selbsthilfeorganisation für psychisch kranke Menschen will Koshish etwa 30 Frauen jährlich im "midway home/transit home" betreuen. Das Projekt setzt sich zum Ziel, die oftmals aus ihrer Familie ausgestoßenen Frauen, psychologisch, psychiatrisch und medizinisch durch geschultes Personal zu betreuen und anschließend in ihre Familien zu integrieren. Zum anderen soll dieses Projekt Modellcharakter bekommen, für die Gesellschaft im Allgemeinen und das Gesundheitsministerium im Besonderen, indem bewiesen wird, dass psychische Erkrankungen behandelbar und heilbar sind.
Im Distrikt Kakamega in Westkenia befindet sich das Kakamega Forest Reserve. Dieses ist das letzte verbliebene Relikt von tropischem Regenwald in Kenia und ist als National Forest Reserve geschützt. Jedoch wird der Wald von der angrenzenden Bevölkerung zur Brennholzgewinnung genutzt. Diese Übernutzung führt zu einer starken Degradierung des Ökosystems, einer Reduzierung der Artenvielfalt und verhindert die natürliche Regeneration. Mangels bezahlbarer Alternativen bleibt Holz auf absehbare Zeit die Hauptquelle von Kochenergie. Dazu werden zumeist offene Feuerstellen genutzt, die äußerst ineffizient sind und einen hohen Holzverbrauch haben.
Mit Hilfe von "Upesi"-Herden können sowohl der Brennholzverbrauch als auch CO2-Emissionen gesenkt werden, wobei diese Herde jedoch oft zu teuer für die lokale Bevölkerung sind. Durch das Kakamega Stove Project wird ein Teil der Anschaffungskosten für "Upesi"-Herde übernommen und somit ein Beitrag zum Schutz des angrenzenden Waldes geleistet. Aufgrund der höheren Effizienz und eines geringeren Arbeitsaufwandes zur Holzgewinnung profitieren zumeist Kinder und Frauen von der Installation der "Upesi"-Herde.
2013
Ökumenischer Arbeitskreis Eine Welt e. V., Schmalkalden
Schule GLOBAL
BRD
Projektsumme:
6051,34 €
Fördersumme:
1300,00 €
Schule GLOBAL
2013
Förderverein der Ruth-Pfau-Schule Leipzig e. V., Leipzig
Schulpartnerschaft mit dem National Institute for Leprosy Personal in Karachi, Pakistan
BRD
Projektsumme:
2246,21 €
Fördersumme:
1815,00 €
Schulpartnerschaft mit dem National Institute for Leprosy Personal in Karachi, Pakistan
2013
Mondial21 e. V., Berlin
Interview-Fotoband als Arbeitsmaterial „Honduras: Stimmen gegen den Ausverkauf des Landes“
BRD
Projektsumme:
9143,38 €
Fördersumme:
1000,00 €
Interview-Fotoband als Arbeitsmaterial „Honduras: Stimmen gegen den Ausverkauf des Landes“
2013
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Jugend für Entwicklungszusammenarbeit
BRD
Projektsumme:
2850,00 €
Fördersumme:
2970,00 €
Jugend für Entwicklungszusammenarbeit
Fanni Rolle (Indien: Abrechnung liegt noch nicht vor
Maximilian Lautenbach (Kenia, Nairobi), Abrechnung liegt vor