Erkundungsreise für das Projekt „Interface – Berufsnahe Bildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Branche in Kamerun“
Im Rahmen des Projektes soll eine Erkundungsreise zur Vorbereitung des Projektes „Interface – Berufsnahe Bildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Branche in Kamerun“ stattfinden.
In Kamerun ist in den letzten Jahren die Nachfrage im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie gestiegen.Der heimische Markt ist jedoch noch immer durch eine Dominanz importierter Produkte gekennzeichnet.
Ein entscheidendes Hemmnis für die Etablierung der IKT-Branche stellt vor allem der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften dar. Dies ist auf die hohen Kosten eines Studiums und auf den geringen Bestand an Industrie- und Informationstechnologie zurückzuführen. Zudem vermittel die entsprechenden Studiegänge kaum praktische Kenntnisse und bereiten so schlecht auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vor.
Durch das Projekt sollen Kooperationen zwischen öffentlichen Bildungsträgern und privatwirtschaftlichen Unternehmen vor Ort und in Europa, sowie deutschen Hochschulen angestoßen werden, die die nötige Expertiese mitbringen, um zukunftsfähige Initiativen umzusetzen.
Es soll ein Berufspraxisprogramm etabliert werden, das adequat auf den Arbeitsmarkt und die Rolle als Führungskraft vorbereitet und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt so erhöht.
Während der Erkundungsreise soll ein Workshop mit Vertretern des Lehrerkollegs der ENSP stattfinden um inhaltliche und organisatorische Fragen des Projektes zu diskutieren. Zukünftige Arbeitsplätze für die Teilnehmer*Innen werden konzipiert und die benötigte technische Ausstattung eruiert.
Es sollen Gespräche mit potenzielle Partnern für die Durchführung eines IT-Symposiums geführt werden. Auf diesem Symposium soll der Kontakt zwischen lokalen und internationalen Akteuren der IKT-Branche hergestellt werden.
2014
Talide e. V., Rostock
Gerechter Handel – Informations- und Aufklärungskampagne über TRANSFAIR-Produkte
Durch das Projekt „weltwärts-Qualitätsverbund Verein entwicklungspolitischer Austauschorganisationen“ wird die Startphase des
Qualitätsverbundes gefördert. Im Rahmen des Projektes wird die Beratung, Vernetzung und Qualifizierung von Organisationen gefördert, die entwicklungspolitische Freiwilligendienste anbieten. Zudem begleitet das Projekt den Zertifizierungsprozess der Mitgliedsorganisationen nach den Qualitätsanforderungen des Programms. Die durch die Maßnahme erreichten Organisationen haben einen besonderen Schwerpunkt auf Nord-Süd-Projektkooperationen im Bereich Umwelt und Nachhaltige Entwicklung. Dem Verein entwicklungspolitischer Austauschorganisationen haben sich auch viele Organisationen angeschlossen, die bisher mit der „servicestelle weltwärts“ der Stiftung Nord-Süd-Brücken zusammengearbeitet haben.
Anbau von Gemüsekulturen durch Frauen in Maniema, DR Kongo
Anbau von Gemüsekulturen durch Frauen in Maniema:
Im Rahmen des Projektes soll circa 320 Frauen des Vereins Usafis die Möglichkeit gegeben werden, an einem Bildungs- und Motivationsprogramm zur nachhaltigen Nutzung von Gemüsegärten als Grundlage für eine autonome Ernährung teilzunehmen. Sie sollen ihr Wissen danach an andere Frauen des Dorfes und der Nachbarorte weitergeben.
Die erhöhte Produktion von frischen Nahrungsmitteln durch den Gemüseanbau ist dabei das Ziel. Dadurch wir die Ernährung sichergestellt und durch den Verkauf des produzierten Überschusses ein Einkommen generiert.
2014
Carpus e. V., Cottbus
Internationale Jugendbegegnung „Wie gerecht ist unsere Welt?“