Jahr | Institution | Titel | Land | Finanzen | Homepage | |||||
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2024 | Förderverein des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Pirna e. V., Pirna | Schulmobilar für Larabanga, Ghana | Ghana |
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Schulmobilar für Larabanga, GhanaDie Grundschule des Bambenninye Development Services hat ca. 300 Schüler von Kindergarten bis Klasse 6 (2 – 15 Jahre). Für die Schülerinnen und Schüler der 4.-6. Klasse stehen Schulmöbel zur Verfügung. Die Kinder in den kleineren Klassen sowie die Kindergartenkinder, die mitunter die Räume für die Vorschule nutzen, werden am Boden sitzend unterrichtet. Wir möchten durch die Anschaffung von Schulmobiliar sowie Unterrichtsmaterialien die Unterrichtsbedingungen deutlich verbessern. Vor der Einrichtung der Räume sollen diese noch renoviert werden. | |||||
2024 | Demokratie und Integration Brandenburg (RAA) e. V., Potsdam | Alltag und Begegnung im Einklang mit der Natur | Tansania |
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www.raa-brandenburg.de |
Alltag und Begegnung im Einklang mit der NaturDie RAA Brandenburg organisiert und begleitet seit 1994 Begegnungen zwischen jungen Menschen in Brandenburg und Sansibar. Projektpartner in Tansania ist der Verein Twende Pamoja Zanzibar. Es ist wichtig, in Begegnungsprojekten nicht nur Handlungsoptionen zu entwickeln, sondern diese auch umzusetzen. Die Idee entstand 2022 im Rahmen eines Begegnungsprojektes von SchülerInnen und AbsolventInnen der Hamamni Secondary School in Sansibar Stadt und dem Vicco-von-Bülow Gymnasium Falkensee. Gemeinsam überlegten die jungen Erwachsenen, wie ihr Engagement für eine nachhaltige und faire Welt aussehen kann. Auf der Insel Chumbe lernten sie viel über die Verbindung von Tourismus, Umweltschutz und Umweltbildung. Im „Meeresklassenzimmer“ haben sie interessantes über Korallen, deren Bedeutung und den Schutz der Meere erfahren. In der abendlichen Reflektion entstand die Idee, ein solches Klassenzimmer mit Fokus auf Pflanzen und deren Nutzung einzurichten, einen Raum, der SchülerInnen und TouristInnen gleichzeitig offensteht. Die Vision ist es, Tourismus und Bildung für SchülerInnen zu verbinden, um nachhaltigen Tourismus zu fördern. Die Umsetzung begann sofort mit der Suche eines Ortes und der Entwicklung von Ideen. Inzwischen (ein Jahr später) steht der Rohbau des Grünen Klassenzimmers. Gegenwärtig wird an Konzepten gearbeitet, um insbesondere SchülerInnen und Lehrkräfte für einen sorgsamen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren. Dabei wollen im Juli/ August junge Menschen aus Brandenburg mit dem Team zusammenarbeiten. Projektleiterin in Sansibar ist Pili Mfalme. Es ist ihr erstes Begegnungsprojekt, dass sie leitet. Unterstützt wird sie dabei von erfahrenen Kollegen in Sansibar. Die Gruppe wird punktuell auch mit dem zweiten Begegnungsprojekt Brandenburg/Sansibar zusammenarbeiten. Interessant sind dabei die Weitergabe von Wissen von Peer to Peer, der Austausch und gemeinsames Lernen auf Exkursionen. | ||||
2024 | Demokratie und Integration Brandenburg (RAA) e. V., Potsdam | Global unterwegs in Brandenburg | BRD |
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www.raa-brandenburg.de |
Global unterwegs in BrandenburgDas Projekt Global unterwegs in Brandenburg stärkt Globales Lernen in Brandenburg. Unter dem Titel “Wie gerecht sind unsere Rechte? Macht, Recht und globale Gerechtigkeit” beleuchten die unterschiedlichen Projektteile globale Themen im lokalen Kontext. Wir gestalten im Land Brandenburg transformative Lernräume, indem wir in Fortbildungen und kollegialen Austauschräumen die Grundlagen legen: Unsere Qualifizierungsangebote addressieren freiberufliche ReferentInnen. In Schulprojekttagen setzen wir Impulse und schaffen Anknüpfungspunkte für eine Vertiefung von Globalem Lernen an Schule: Beratend begleiten wir Schulen in der Etablierung komplexer Formate des Globalen Lernens, dazu gehören Projektwochen und auch Süd-Nord-Schulpartnerschaften. Engagierte junge Menschen können sich im Projekt mit anderen Aktiven in Brandenburg vernetzen und in gemeinsamen Seminaren ihre Perspektive auf globale Zusammenhänge erweitern. | ||||
2024 | OrigiNations e. V., Berlin | Empowerment von Jugendlichen marginalisierter Quechua-Bauerngemeinschaften der peruanischen Anden mittels kreativem Musikunterricht, Peru | Peru |
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www.originations.de |
Empowerment von Jugendlichen marginalisierter Quechua-Bauerngemeinschaften der peruanischen Anden mittels kreativem Musikunterricht, PeruDas Projekt hat zum Ziel, indigene Jugendliche entlegener Bauerngemeinschaften der peruanischen Anden in ihrer psychosozialen Entwicklung zu unterstützen und ihre diversen Talente und Fähigkeiten mittels kreativer Musikworkshops zu fördern. Die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Kultur und das Erlernen neuer Technologien erlauben ihnen, Zukunftsperspektiven vor Ort zu entwickeln und neue Einkunftsmöglichkeiten aufzubauen, die die Landflucht verringern. Die Familien und Gemeinschaften der Jugendlichen werden über vielfältige Aktivitäten in das Projekt eingebunden, wodurch die soziale Kohäsion und Selbstorganisationsfähigkeit der Gemeinschaften gestärkt wird. Die Ergebnisse des Projektes werden über lokale Radiosendungen und soziale Medien einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und können so Jugendliche anderer Regionen dazu inspirieren, selbst aktiv zu werden und sich gewinnbringend für ihre Gemeinschaften zu engagieren. | ||||
2024 | Deutsche Gesellschaft für internationale Bildungsberatungs- und Wissenschaftszusammenarbeit e. V., Berlin | Counselling Center Agriculture II (Kurztitel: CoAgri II), Pakistan | Pakistan |
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gibbz.de |
Counselling Center Agriculture II (Kurztitel: CoAgri II), PakistanNach der erfolgreichen Umsetzung des „CoAgri“-Projekts an der Sargodha-Universität wird ein weiteres Berufsberatungszentrum an einer anderen bekannten und führenden Universität für Naturkultur in Faisalabad eingerichtet. Dadurch wird STARCH (Hauptpartnerorganisation) ihr Netzwerk im Bereich „Landwirtschaft“ erweitern und die Nachhaltigkeit laufender Projekte im Bereich Landwirtschaft auch weiterhin sicherstellen. Auch durch das zweite Berufsberatungszentrum sollen die arbeitslose Jugendliche (zwischen 18 und 30 J. alt) aus dem Projekt- und Nachbargebiet bei einer beruflichen Perspektive in Landwirtschaften beraten und gecoacht werden. Sie sollen eine Beratungs- und Coaching-hand gegeben werden, um durch die fachliche formelle Beratung und Coaching, die berufliche Orientierung, Entwicklung und Umsetzung in die Landwirtschaften zu bekommen. Insbesondere fehlt den arbeitslosen Jungen des Projektgebiets, die sich für Landwirtschaften sehr interessieren, sich in diesem Gebiet beruflich orientieren und/oder weiterentwickeln wollen, ein solches Beratungszentrum. Auch dieses Projektgebiet und herumliegende ländliche Gebiete sind für die Landwirtschaft sehr reif, bekannt und für einen Beruf in Landwirtschaften sehr beliebt. | ||||
2024 | Togo Goes On e. V., Berlin | Was weißt du über Afrika? | BRD |
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www.togogoeson.org |
Was weißt du über Afrika?Die deutsche Kolonialgeschichte umfasst den Zeitraum von 1884 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 1919. In diesem Projekt soll der Fokus auf die afrikanischen Gebiete bzw. auf Togo gelegt werden. Togo galt während der deutschen Kolonialgeschichte von 1884 bis 1919 neben dem asiatischen Deutsch-Samoa Kiautschou als einziges afrikanisches Land als sogenannte Musterkolonie. Es ist daher wichtig, dass die Kolonialgeschichte Deutschlands mit Togo, die mit der erzwungenen Entkolonialisierung nach dem Ersten Weltkrieg endete, in der deutschen Bevölkerung im Allgemeinen und bei den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften im Besonderen besser bekannt wird. So besteht dieses Projekt in der Sensibilisierung von SchülerInnen in Berlin für die Überreste des deutschen kolonialen Erbes in Afrika durch eine historische Stadtführung mit Schülerinnen und einen Filmtag über die deutsche Kolonialgeschichte in Togo. Maßnahmen: 1- Stadtrundgang im afrikanischen Viertel Berlin Wedding und Die Gedenkstelle der Kongokonferenz in der Wilhelmstraße 92 (Alte Reichskanzlei) 2- Ein Filmtag über die deutsche Kolonialzeit in der Musterkolonie Togo mit anschließender Diskussion | ||||
2024 | afro-talents e. V., Berlin | Clean Water, Bright Future, Nigeria | Nigeria |
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www.afro-talents.de |
Clean Water, Bright Future, NigeriaDas Projekt zielt auf die Verbesserung der Wasser- und Sanitärinfrastruktur ab. Kernstück ist der Bau eines Brunnens, um sauberes Wasser bereitzustellen. Gleichzeitig erfolgt eine umfassende Sanierung der Sanitäranlagen, um hygienische Bedingungen zu schaffen. Ein Wartungsausschuss, bestehend aus Lehrern und Eltern wird eingerichtet, um die langfristige Pflege der Anlagen zu gewährleisten. Schulungen stellen sicher, dass die Ausschussmitglieder über die notwendigen Fähigkeiten für Wartung und Betrieb verfügen. Das Projekt legt einen starken Fokus auf Bildungs- und Aufklärungsprogramme, insbesondere im Bereich der Menstruationshygiene, um das Bewusstsein und Wissen der Schüler zu verbessern. Diese Initiativen unterstützen besonders die Mädchen der Schule. Die aktive Einbindung der Gemeinde durch Informationsveranstaltungen und Workshopssind ein wesentlicher Aspekt des Projekts. Dadurch werden das Verständnis und die Unterstützung für das Projekt in der gesamten Gemeinschaft gefördert. | ||||
2024 | Bildung für utopischen Wandel e.V. (BuWa), Leipzig | KlimaQUEERechtigkeit weiterdenken | BRD |
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www.buwa-kollektiv.de |
KlimaQUEERechtigkeit weiterdenken"KlimaQUEERechtigkeit weiterdenken" ist ein direktes Folgeprojekt zu unserem entwicklungspolitischen Bildungsprojekt "KlimaQUEERechtigkeit", das wir 2023 mit Mitteln der Stiftung Nord-Süd-Brücken durchführen konnten. Im stark durch rechte Positionen dominierten Wahljahr 2024, wollen wir durch Filmscreenings, einer Social-Media-Kampagne und 2 Online-Workshops für Multiplikatorinnen die Themenfelder Klimagerechtigkeit und Queerfeminismus weiterhin zusammendenken. Dabei sollen FLINTA und (andere) queere Menschen in Sachsen sowie Multiplikator*innen im Bereich BNE erreicht werden. Alle Veranstaltungen sollen in Sachsen stattfinden, darunter ein Filmscreening und ein Arbeitstreffen im ländlichen Raum. Dabei ist es uns wichtig, Allianzen zwischen queerfeministischen und Klimabewegungen zu stärken und intersektionale Ansätze in der Bildung für nachhaltigen Entwicklung zu fördern. Durch Online-Workshops für Multiplikator*innen, sowie die Erstellung von einer Social-Media-Kampagne wollen wir fachliche Weiterbildungsangebote für haupt- und ehrenamtlich Tätige im Bereich der non-formalen und informellen Bildung anbieten (gem. Kapitel 5.5.2., Punkt 2). Durch die Organisation von Filmscreenings zum Thema wollen wir Akteurinnen und Akteure und Angebote aus dem Bereich der kulturellen und politischen Bildung in die sächsische Bildungslandschaft integrieren (gem. Kapitel 5.5.2, Punkt 5). | ||||
2024 | dialogus – Kulturelle Vielfalt leben e.V., Mittweida | WSD-Fachstelle für Bildungsarbeit in Mittelsachsen |
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https://dialogus-kultur.de |
WSD-Fachstelle für Bildungsarbeit in MittelsachsenKinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 Jahren und 16 Jahren aus dem ländlichen Raum der Landkreise Mittelsachsen, Zwickau, Vogtland und Erzgebirge lernen über unsere verschiedenen Bildungsprogramme Afrika als einen aufstrebenden Kontinent näher kennen, dessen historisches Wertebild überhaupt nicht mehr mit dem übereinstimmt, wie es heute ist. Sie frischen Vorkenntnisse auf und erwerben neues Wissen, das ihnen im Hinblick auf ihre persönliche und berufliche Zukunft wichtig werden kann. Sie werden damit hinsichtlich Weltoffenheit sensibilisiert. Mit den Aktionen im WSD-Projekt soll den Kindern und Jugendlichen weiterhin bewusst werden, dass Afrika ein Kontinent der Gegensätze ist sowie ein neues Werteverständnis mit viel Wissenswertem und Interessantem verdient. Wir wollen damit erreichen, dass die Zielgruppen durch ein aktives und bewusstes Verhalten vor Ort dem Kontinent Afrika helfen und sich damit solidarisch zeigen. Über Social-Media und verschiedene Veranstaltungsprogramme tritt der Verein zu den Projektergebnissen mit Zielgruppe, Öffentlichkeit und Interessenten in den Dialog. | |||||
2024 | Second Attempt e. V., Görlitz | WSD-Fachstelle W.I.R. – Weltoffen.Integrativ.Respektvoll in Görlitz |
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https://www.rabryka.eu/ |
WSD-Fachstelle W.I.R. – Weltoffen.Integrativ.Respektvoll in GörlitzMit dem Projekt W.I.R. – Weltoffen.Integrativ.Respektvoll in Görlitz möchten wir verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen (Vorwissen, Erfahrungen und Ressourcen) zu den Themenkomplexen Nachhaltigkeit und der Agenda 2030 sensibilisieren. Mit Methoden der Entwicklungspolitischen Bildungsarbeit wollen wir zielgruppengerecht theoretisches und praktisches Wissen vermitteln sowie Austausch und Begegnung fördern. Dabei sprechen wir zum einen Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte und zum anderen an interkultureller Begegnung und Nachhaltigkeitsthemen interessierte Menschen aus der Stadtgesellschaft an. Darin sehen wir ein großes Potential, informelle Integrationsmomente zu befördern und zu Nachhaltigskeitsthemen zu informieren. Gleichzeitig möchten wir geflüchteten Menschen Möglichkeitsräume bieten, sich in der Görlitzer Stadtgesellschaft einzubringen. Durch niedrigschwellige Auseinandersetzung mit den Inhalten der Agenda 2030 wird Weltoffenheit gefördert. Die Begegnung mit Menschen und die Wissensvermittlung im Rahmen des Projektes regt die Teilnehmer*innen an, eine solidarische globale Perspektive einzunehmen. Die Formate sind dabei so angelegt, dass sie respektvollen, dialogischen Austausch fördern. Nach einer Projektauftaktphase sollen 2 Schwerpunktthemen bearbeitet werden. Die Teilnahme an und die Organisationen von eigenen Festen und Kulturveranstaltungen, Vernetzung und die Teilnahme am WSD-Formaten sind weitere wichtige Aspekte des Projekts. | |||||
2024 | i-MED vision e. V., Potsdam | “Physical and Mental Health for our Children in the Overberg” – The Health Revolution Continues, Südafrika | Südafrika |
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www.imed.ngo |
“Physical and Mental Health for our Children in the Overberg” – The Health Revolution Continues, SüdafrikaWeltweit sterben jährlich 5 Mio. Kinder an vermeidbaren Erkrankungen, bevor sie das 5. Lj erreichen. Ein wesentlicher Grund dafür ist das unzureichende medizinische Grundwissen in breiten Bevölkerungsgruppen. Dieses führt dazu, dass Eltern lebensgefährliche Erkrankungen nicht erkennen und notwendige Maßnahmen nicht rechtzeitig ergreifen können. Darüber hinaus gehören Störungen der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten Erkrankungen, sind Ursache für den Verlust von Lebensqualität, beeinträchtigen die private und berufliche Entwicklung und werfen häufig lange Schatten bis weit in das Erwachsenenalter. Das Ziel von i-MED africa und i-MED vision e.V. ist es, die Gesundheit der Kinder im südlichen Afrika ganzheitlich und nachhaltig zu verbessern und damit eine Reduktion der Kinder-Morbidität und -Mortalität sowie eine Verbesserung ihrer Entwicklungschancen zu erreichen. Entscheidend für das Konzept sind - die Kombination von analogen und digitalen Lösungen zur Förderung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, - die Ergänzung der schulmedizinischen Inhalte um Aspekte der naturheilkundlichen Traditionen des Landes - sowie Urban-Gardening-Programme mit der Anlage von Heilpflanzen- und Gemüsegärten, die eine nachhaltige Ressource für eine gesunde Ernährung sind und den Zugriff auf Hausmittel zur Behandlung einfacher Erkrankungen ermöglichen. Durch die Kombination aus Seminaren vor Ort mit einem internetgestützten Bildungsportal erhalten zukünftige Health Promotoren das für die Gesundheit der Kinder notwendige Wissen, welches sie an Bezugspersonen von Kindern weitergeben. Community-Workshops und Mental-Health-Programme an Schulen runden das Angebot ab. Um die Nachhaltigkeit und Effizienz der Wissensvermittlung zu verbessern, nutzt i-MED africa die von i-MED vision entwickelte kostenlose und offline verfügbare „People App“: Nach der Eingabe von Krankheitssymptomen erhält der Nutzer die für die Gesundheit und das Überleben der Kinder wichtigen Informationen und Handlungsempfehlungen. | ||||
2024 | Nepalmed e. V., Grimma | Ultraschallgerät für das Stupa Community Hospital, Nepal | Nepal |
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www.nepalmed.de |
Ultraschallgerät für das Stupa Community Hospital, NepalEs soll ein modernes portables diagnostisches Ultraschallgerät für das Stupa Community Hospital angeschafft werden. Das alte Gerät ist zwanzig Jahre alt und verschlissen. Das Hospital ist sei September 2023 in einen Neubau mit 100 Betten umgezogen, zuvor altes Gebäude mit 55 Betten seit 1998. Die Patientenzahlen nehmen jetzt zu. Das diagnostische Ultraschallgerät wird benötigt in der Notaufnahme, den ambulanten Sprechstunden und auf den Stationen. Das ärztliche Personal von Notaufnahme, Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie und Gyn/Geburtshilfe ist befähigt, das Gerät zu bedienen. Das Hospital wird von der lokalen Gemeinde geführt und bietet grundlegende Medizinversorgung zu reduzierten Preisen für die Allgemkeinbevölkerung. Es gibt für den Einzugsbereich von 30.000 Menschen in diesem Stadtteil kein staatliches oder privates Krankenhaus. Es ist zu erwarten, dass das Gerät pfleglich verwendet wird und damit eine ähnlich lange Lebensdauer wie das bisherige Gerät erreichen kann. | ||||
2024 | SONED (southern networks for environment and development) in Friedrichshain e.V., Berlin | Aufbau eines Lernzentrums für Nachhaltigkeit in Cape3points, Ghana | Ghana |
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www.soned.de |
Aufbau eines Lernzentrums für Nachhaltigkeit in Cape3points, GhanaAm Cape3points in West-Ghana soll ein Community learning center für lokale Nachhaltigkeit entstehen. Dafür wird ein multifunktionales Bauwerk aus Bambus, Rafia und Bastmatten errichtet und mit Brunnenwasser und Solarstrom sowie Kompost-Toiletten versorgt. Hier soll eine Bibliothek und ein Ort für Workshops und Seminare entstehen, die sich in vielfältiger Weise mit Aspekten nachhaltiger Lebens- und Wirtschaftsweise beschäftigen und Umweltschutzmaßnahmen sowie ökologische Geschäftsideen in der Umgebung umsetzen, begleiten und weiterentwickeln. Die Angebote sollen sich an verschiedene Zielgruppen (Kinder, Frauen, Farmer, Fischer...) in 10 Dörfern der umliegenden Region richten und in der Projektphase bereits 200 Menschen qualifizieren. Das Lernzentrum folgt einem holistischen Ansatz: Wissensvermittlung über Gefährdung und Schutz der Meeresschildkröten wird mit einer Strandsäuberung und einem Upcycling-Kunstworkshop verbunden. Bei einem Workshop über ausgewogene gesunde Ernährung für Frauen mit Kindern wird im Permakultur-Garten riefes Gemüse geerntet und gemeinsam verarbeitet und verköstigt. Hier sollen Ausbildungsplätze für ökologisches Bauen und permakulturelles Gestalten entstehen. Damit soll dieses Zentrum in die umliegende Region ausstrahlen und eine enkeltaugliche Entwicklung anstoßen, die den Schutz natürlicher Ressourcen zum Wohl der lokalen Bevölkerung in den Fokus nimmt und umweltgefährdende Praktiken durch ökologische Alternativen ersetzt. Dabei kann auch Öko-Tourismus eine Rolle spielen, wenn die Wertschöpfungskette größtenteils in den Händen der lokalen Bevölkerung bleibt. | ||||
2024 | Wasser ohne Grenzen e. V., Leipzig | Investitionen für einen Schulerweiterungsbau, Ausbau der Berufsbildungen und Renovierung der Toilettenanlagen, Guinea | Guinea |
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verein.wasser-ohne-grenzen.de |
Investitionen für einen Schulerweiterungsbau, Ausbau der Berufsbildungen und Renovierung der Toilettenanlagen, GuineaMit diesem Projekt soll eine Verbesserung der Schul- und Ausbildungssituation in Bely, Guinea und Umgebung erreicht werden. Dazu gehören der Bau eines weiteren Schulgebäudes mit einer Nähstube (1), einer Bibliothek und angegliedertem Multifunktionsraum (2) und mit einem 4. Klassenraum (3). Es soll ein integrativer Ort für die Schülerinnen und Schüler der École Primaire entstehen, bei dem sie nach ihrer schulischen Grundausbildung Fertigkeiten des Nähens erlernen können sowie in Kontakt mit Büchern bleiben. Im Multifunktionsraum kann gelesen, unterrichtet oder ein Lehrfilm gezeigt werden. Zukünftig sind hier Computerarbeitsplätze von der UJDB geplant. Die Anleitung von Fertigkeiten des Schneiderns zielt dabei prinzipiell auf beide Geschlechter ab, hat aber besonders Mädchen und junge Frauen im Blick. Somit soll ihre Partizipation und Selbständigkeit gefördert werden. Für den Wissenstransfer stehen dabei zwei aus Bely stammende Schneider im Ruhestand zur Verfügung. Im Schuljahr 2023-24 werden 170 Schüler von 4 Lehrern in 6 Niveaus in 3 Klassenräumen unterrichtet, drei Niveaus vormittags, drei nachmittags. Ein 4. Klassenraum wird die Situation verbessern. Eine Blockstein-Maschine (4) zur Herstellung von Bausteinen kann die Kosten für das Schulgebäude verringern, Arbeitsplätze schaffen und Einnahmen für weitere Projekte der UJDB erzeugen. Für Absolventen der École Primaire soll auch die Möglichkeit für eine Anleitung als Maurer geschaffen werden. Zusätzlich ist auch eine Renovierung der Toilettenanlage (5) geplant. So soll ein geeigneter und angemessener Zugang zu grundlegender Hygiene unter besonderer Beachtung der Bedürfnisse von Frauen und Mädchen gemäß SDG 6 sichergestellt werden. | ||||
2024 | Wasser ohne Grenzen e. V., Leipzig | La Bergerie du REFMAP/ Èlevage des Petits Ruminants, Guinea | Guinea |
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verein.wasser-ohne-grenzen.de |
La Bergerie du REFMAP/ Èlevage des Petits Ruminants, GuineaREFMAP Sangaerédi ist eine in Guinea als NGO anerkannte Frauenorganisiert. Sie arbeitet in der Region Sangarédi/Boké, einer vom Bauxit Abbau geprägten Region. Rund 93% der deutschen Bauxit Importe 2021 stammen aus Guinea, Ein Hauptaugenmerk legt REFMAP auf die Konfliktlösung und -profilaxe und legt dabei besonderen Wert auf die Förderung von Wissen, beruflichen Fähigkeiten und wirtschaftlicher Unabhängigkeit von Frauen. REFMAP möchte in diesem Projekt beginnen landwirtschaftliche Strukturen u.a. durch den Aufbau von Schaf- und Ziegenherden aufzubauen. Dazu will man 31 Ziegen + 2 Böcke und 26 Schafe + 2 Böcke anschaffen. Die Tiere sollen von einem Schäfer betreut werden. Man hat bereits Flächen angepachtet. Diese sollen mit einem Schutzzaun vor Raubtieren geschützt werden. Zur Wasserversorgung soll ein Brunnen gebohrt werden, der mit einer Solarbetriebenen Pumpe ausgestattet werden soll. Die Herden sollen durch Nachzucht weiter ausgebaut werden. Überschüssige Jungtiere sollen auf den lokalen Märkten verkauft werde, Andere Tiere sollen geschlachtet und ebenfalls vermarktet werden. Für die Verarbeitung der Tierprodukte werden Frauen angestellt und ausgebildet. Sie sind für die Herstellung und Vermarktung der Erzeugnisse zuständig. Die Erlöse werden von REFMAP in neue landwirtschaftliche Projekte investiert, So will man kurzfristig einen Gemüsegarten anlegen. Auch hier sollen Frauen eingestellt werden. Durch die Vernetzung der einzelnen Gruppen möchte man die Situation insbesondere der Frauen sowie der Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln kurz- und langfristig verbessern. | ||||
2024 | Ökumene Netzwerk im Nachhaltigkeitsprozess Treptow-Köpenick e. V., Berlin | Treptow-Köpenick – ökumenisch-global: Eine Welt-Arbeit mit Kirchengemeinden | BRD |
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www.kommunale-oekumene.de |
Treptow-Köpenick – ökumenisch-global: Eine Welt-Arbeit mit KirchengemeindenSeit 2021 sind die 27 Kirchengemeinden der Kommunalen Ökumene als Akteurinnen auch mit der Kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie Treptow-Köpenick verknüpft. Das impliziert eine Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 auch in den Kirchengemeinden von Treptow-Köpenick. Mit unserem Projekt „Treptow-Köpenick-ökumenisch-global“ wollen wir etablierte Formate unserer Eine Welt-Arbeit im Stadtbezirk und mit den Kirchengemeinden stärken (wie Ökumenisches Forum, Treffen der Fairen Gemeinden, Eine Welt-Fachtag , Ökofairer Wandertag und Mitmachangebote zum Globalen Lernen) und neue Ideen anschieben. • Durch die Verknüpfung mit gemeindlichen und kommunalen Partnerschaftsprojekten und PartnerInnen im Globalen Süden wird eine Verbindung zu den Lebensbedingungen von Menschen in anderen Regionen der Welt eröffnet (u.a. Leitung der kommunalen Steuerungsgruppe von Fairtradetown Treptow-Köpenick durch die Projektleitung). • Es wird eine Verbindung von transformativer Bildung und ökofairer Beschaffung in den Kirchengemeinden angestrebt. • Gemeindemitglieder und Einwohner des Bezirks, die sich sozial oder ökologisch engagieren, sollen darauf aufmerksam werden, dass sie mit ihrer Arbeit einen Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen leisten und das auch sie Teil der Agenda 2030 sind. • Unsere aktiven Gemeinden im Nachhaltigkeitsprozess werden in die Formatgestaltung partizipativ eingebunden und so in ihrem Engagement bestärkt. | ||||
2024 | Trafo – Nachhaltigkeit in Bildung e. V., Leipzig | Glo:Be, Globalisierung, Beruf und Nachhaltigkeit - Business 4 Future? | BRD |
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www.trafo-leipzig.de |
Glo:Be, Globalisierung, Beruf und Nachhaltigkeit - Business 4 Future?Das Projekt richtet sich an Berufsbildende Schulen in Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) und spricht Ausbildende verschiedener Branchen an, die in ihrer Rolle als Gestalter:innen am Arbeitsplatz wahrgenommen werden. In Projekttagen werden mittels dynamischer und interaktiver Methoden Hintergründe zu den großen Herausforderungen der Arbeitswelt aufgezeigt (Klimawandel, Migration, Ressourcenknappheit, wirtschaftliche Abhängigkeiten etc.) und Lösungen bzw. Handlungsoptionen aufgezeigt und diskutiert (Nachhaltigkeitswende, Stakeholderdialog, Transparenz, Wirkungsorientierung). Dabei werden die Teilnehmenden als ExpertInnen ihres Berufsfeldes verstanden, mit denen man gemeinsam nach Lösungen sucht (Dialog auf Augenhöhe). Nachhaltigkeitsstandards (DNK, global compact) werden diskutiert, "gute" Beispiele werden analysiert und Aspekte nachhaltiger Unternehmensführung erörtert. Im Mittelpunkt steht das Arbeitsheft "Business 4 Future?", anhand dessen verschiedene Nachhaltigkeits- und Gestaltungspotenziale am Arbeitsplatz beleuchtet werden, mittels derer man unternehmerisch und vor allem global aktiv werden kann. Die Projekttage haben eine Länge von 4 bis 8 Unterrichtseinheiten, die von jeweils zwei ReferentInnen durchgeführt werden. Im Vorfeld der Projekttage werden umfangreiche Vorabsprachen mit den Schulen durchgeführt, um die Bedarfe und Erwartungen der TN in Erfahrung zu bringen. Es werden Materialien zur Nachlese bereitgestellt und die zentralen Ergebnisse des Projektes systematisiert. Zudem werden Handreichungen und Checklisten erstellt und diese an Fachkräfte und Multiplikator:innen in virtuellen Schulungen gemittelt. | ||||
2024 | Verein zur Förderung alternativer Energien in der Karibik e. V., Berlin | Nutzung erneuerbarer Energien für die Bewässerung der Kulturen von Kleinbauern als Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion und der Ernährungssicherheit, Bolivien | Bolivien |
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www.karen-berlin.de |
Nutzung erneuerbarer Energien für die Bewässerung der Kulturen von Kleinbauern als Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel und zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion und der Ernährungssicherheit, BolivienIn der Gemeinde leben 105 Familien von Kleinbauern. Die in der Gemeinde gesprochene Sprache ist Aymara, aber 70 % der Männer, jedoch nur 30 % der Frauen sprechen und schreiben Spanisch. Es gibt eine hohe Abwanderungsquote, vor allem unter den jungen Menschen, die auf der Suche nach besseren Lebensmöglichkeiten in die Stadt La Paz ziehen. Die Wirtschaft der Gemeinschaft basiert auf Ackerbau und Viehzucht, unter Einsatz traditioneller Technologien, parzelliertem Land und dem überwiegenden Einsatz von Familienarbeitskräften, kombiniert mit Formen der Gemeinschaftsarbeit nach den Praktiken von ayni und minka (Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen ohne Verwendung von Geld nach dem Konzept der Solidarität und Gegenseitigkeit). Die wichtigsten wirtschaftlichen Aktivitäten der Familien der Gemeinde sind der Anbau von Tarwi (eine Lupinienart) und der Fischfang, wobei die Produktion im Allgemeinen für den Eigenverbrauch bestimmt ist und einige Überschüsse in der Region oder auf lokalen Märkten verkauft werden. Die landwirtschaftliche Produktion findet in kleinen Gebieten in der Nähe des Titicacasees statt, wo auch Kartoffeln, Bohnen, Erbsen, Isaño Oca (eine Knollenfrucht) und Gerste angebaut werden. Alle Familien verfügen über eine bestimmte Anzahl von Tieren, durchschnittlich 15 Schafe, 4 Rinder und 2 Schweine. | ||||
2024 | Orientierungszentrum für MigrantenInnen und Flüchtlinge e. V., Berlin | Zusammen gestalten – Grünes erhalten Junge Erwachsene aus Deutschland und Tansania im Austausch zum Engagement in Umweltgruppen Kooperation mit Gruppe „Grünes Klassenzimmer“ | Tansania |
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omf-berlin.de |
Zusammen gestalten – Grünes erhalten Junge Erwachsene aus Deutschland und Tansania im Austausch zum Engagement in Umweltgruppen Kooperation mit Gruppe „Grünes Klassenzimmer“Seit 2019 engagieren sich Jugendliche aus Sansibar und Brandenburg gemeinsam für eine ökologisch nachhaltige und faire Welt. Dazu haben verschiedene Projekte der RAA Brandenburg in Kooperation mit OMF und Twende Pamoja Zanzibar stattgefunden. OMF möchte sich in diesem Bereich mehr engagieren, um dazu beizutragen, dass junge Menschen aus dem Globalen Norden und dem Globalen Süden im Miteinander mehr über globale Zusammenhänge lernen und gemeinsam aktiv werden können. Angesichts vieler Herausforderungen in Sansibar wollte Hussein Seif, Mitglied des Vorstandes von Twende Pamoja Zanzibar etwas für Kinder seiner Nachbarschaft tun und startete 2021 einen kleinen Leseklub auf seinem Grundstück. Jeden Sonntag lädt er Kinder im Alter zwischen 3 und 15 Jahren ein. Die Kinder kommen gern, schauen Bücher an, lesen, lesen sich gegenseitig vor und führen unterschiedliche kreative Aktivitäten durch. Mitglieder oder Freundinnen des Vereins machen sporadisch auch Angebote zu Umweltthemen. Gemeinsam lernten die Kinder Vanessa Nakate, eine junge Klimaaktivistin aus Uganda kennen. (Kinderbuchreihe: „little people, big dreams“, die kindgerecht Menschen aus dem Globalen Süden vorstellt, die erfolgreiche Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Sportlerinnen, Politikerinnen oder Aktivistinnen geworden sind) Vanessas Engagement brachte Hussein und einige Kinder auf die Idee, sich regelmäßig für die Umwelt zu engagieren. Im Prozess der Projektplanung „Grünes Klassenzimmer“ erkannten die Partnerinnen eine gute Chance, Impulse für das gerade entstehende Umweltprojekt zu nutzen. Sie schlugen vor, zeitgleich mit dem Projekt Grünes Klassenzimmer ein eigenes Begegnungsprojekt zu planen, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Gemeinsam sollen einige Diskussionen und thematische Exkursionen durchgeführt werden. Die Teilnehmenden des Umweltklubs werden die ersten Testpersonen für die Bildungskonzepte im Grünen Klassenzimmer sein und die Idee in die Umweltklubs ihrer Schulen tragen, die an weiteren Projekten teilnehmen können. Die Brandenburgerinnen sind Schüler*innen oder Absolventinnen aus zwei Potsdamer Schulen, die Partnerschulen in Sansibar haben, die in diesem Projekt kooperieren werden. | ||||
2024 | Orientierungszentrum für MigrantenInnen und Flüchtlinge e. V., Berlin | Gemeinsam für Frieden und Solidarität | BRD |
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omf-berlin.de |
Gemeinsam für Frieden und SolidaritätOhne Frieden, Solidarität und Stabilität ist keine Entwicklung möglich. Genauso gibt es keine Entwicklung ohne Frieden. Aber 2023 gab es ungefähr 180 gewaltsame Kriege auf der Welt. Die Zahl gewaltsamer Konflikte ist im Vergleich zu 2022 konstant geblieben. Angesichts vieler Krisen weltweit treiben Menschen Angst und Ungewissheit um. Darüber hinaus zeigen uns die aktuellen Krisen in Gaza, in der Ukraine und in RD Kongo wie gespaltet die Welt ist. Soziale Ungerechtigkeiten, Leiden und Diskriminierungen bestehen auch in unserer deutschen Gesellschaft. Aus diesem Grund planen wir eine Veranstaltungsreihe von 3 Tagungen in Berlin zwischen Ende Juni und Ende August 2024 mit circa 50 Personen, um die Situation auf der Welt kritisch zu analysieren und unsere Herangehensweise zu reflektieren. Bei dieser Analyse und der Entwicklung von Lösungsansätzen ist es uns wichtig, dass sich die betroffene Bevölkerung intensiv beteiligen. Wir wollen den Frieden fördern und fokussieen die SDGs 4, 10 und 16 . Ziel ist es, Grundlagen für ein Bewusstsein für herrschende Machtverhältnisse, koloniale Kontinuitäten, diversitätskompetente und diskriminierungsfreie Gesellschaft und damit verbundene Privilegien bzw. Benachteiligungen zu legen. Die Zielgruppen sind alle Interessierten in Berlin - Brandenburg, AkademikerInnen, StudentInnen, engagierte Menschen und Zugewanderte. Die Veranstaltungen erfolgen in Präsenz, aber Menschen aus dem Globalen Süden können auch für ihre Beiträge dazu geschaltet werden. |