Jahr | Institution | Titel | Land | Finanzen | Homepage | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2025 | Verbund Entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs e. V., Potsdam | Netzwerkkoordination | BRD |
|
www.venrob.org |
Netzwerkkoordination | ||||
2025 | Orientierungszentrum für Migrant_innen und Flüchtlinge e. V., Berlin | Feministische Entwicklungspolitik: Empowerment und demokratische Teilhabe für Frauen in der benachteiligten Gemeinde in Elias Motsoaledi, Südafrika | Südafrika |
|
omf-berlin.de |
Feministische Entwicklungspolitik: Empowerment und demokratische Teilhabe für Frauen in der benachteiligten Gemeinde in Elias Motsoaledi, SüdafrikaObwohl es mehr Frauen auf der Erde gibt, sind sie weltweit unterdrückt. Soziale Gerechtigkeit und gerechtere Teilhabe für Frauen sind Kernelemente für die Entwicklung eines Landes. Die Vision einer feministischen Entwicklung wollen wir mit diesem Projekt verwirklichen. Das vorgesehene Projekt „Empowerment und demokratische Teilhabe für Frauen in der benachteiligten Gemeinde in Elias Motsoaledi – Süd-Afrika“ trägt dazu bei, die Kompetenzen von Frauen zu stärken, deren Teilhabe an dem demokratischen Leben zu erhöhen und deren Lebensbedingungen grundsächlich zu verbessern, indem es sie gegen Gewalt und Diskriminierungen schützt und weitere Perspektiven durch Workshops und Präventionsmaßnahmen anbietet. Das Projekt fokussiert die Rechte der Frauen und soll von 15 März bis Dezember 2025 in Elias Motsoaledi Local Municipality – Süd-Afrika realisiert werden. Im Rahmen des Projektes sind Kampagnen bzw. große Veranstaltungen, die Renovierung des Begegnungsraums und Workshops und Informatikkurse mit Frauen geplant. Ungefähr 200 Personen werden erreicht. Das Projekt wird zusammen mit der Partnerorganisation „Broadway Legacy Foundation“ umgesetzt. | ||||
2025 | Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin | Niemanden zurücklassen. Volles Engagement für die nachhaltigen Entwicklungsziele“ - Durchführung von jährlichen Bilanz-Tagungen auf Länderebene, gemeinsam mit den ostdeutschen Landesnetzwerken | BRD |
|
Niemanden zurücklassen. Volles Engagement für die nachhaltigen Entwicklungsziele“ - Durchführung von jährlichen Bilanz-Tagungen auf Länderebene, gemeinsam mit den ostdeutschen LandesnetzwerkenGemeinsam mit den Eine-Welt-Landesnetzwerken in Ostdeutschland sollen in den nächsten fünf Jahren einmal jährlich in den Landeshauptstädten zivilgesellschaftliche Tagungen stattfinden. Beim ersten Teil, den Workshops sollen im Wesentlichen zwei Aspekte thematisiert werden: Zum einen sollen aus der entwicklungspolitischen Zivilgesellschaft und Mitgliedschaft der jeweiligen Landesnetzwerke besonders gut funktionierende Bildungsansätze/Methoden zu den SDGs/der Agenda 2030 vorgestellt und über die Vernetzung und den Austausch während des Workshops verbreitet werden. Zum anderen sollen VertreterInnen aus zuständigen Landesverwaltungen und Ministerien sowie Abgeordnete aus den Länderparlamenten eingeladen werden gemeinsam zu diskutieren, wie die Rahmenbedingungen für bildungspolitische zivilgesellschaftliche Interventionen und Engagementförderung zur Agenda 2030 und den Nachhaltigkeitszielen weiter verbessert werden können, gerade angesichts der großen Herausforderungen bei der Realisierung der Ziele bis 2030. Zum Abschluss des Workshops soll dann im zweiten Teil eine öffentliche Veranstaltung stattfinden, bei der einer interessierten Öffentlichkeit zum einen der internationale Stand der Umsetzung der SDGs vermittelt wird und zum anderen ganz konkret dargelegt wird, was im Bundesland noch getan werden kann, um die Umsetzung der SDGs/Agenda 2030 politisch und gesellschaftlich zu unterstützen. Wir planen mit einer Gruppenstärke von insgesamt 40-50 Teilnehmenden für die Tagung, im Wesentlichen sollen dies Vereine, Initiativen und PraktikerInnen aus dem Bundesland, dem Landesnetzwerk sein, die unmittelbar zu den siebzehn Nachhaltigkeitszielen bildungspolitisch arbeiten sowie unmittelbar für diese Themenbereiche zuständige MitarbeiterInnen und EntscheidungsträgerInnen aus den Verwaltungen und Ministerien. Bei der Abendveranstaltung sollen im Schnitt ca. 30-40 interessierte Personen aus der breiten Öffentlichkeit zuzüglich eines Teils der Personen aus dem Workshop teilnehmen. Es war geplant, 2024 die erste Tagung durchzuführen, was aber auch Kapazitätsgründen seitens der Stiftung und der Landesnetzwerke nicht geklappt hat. Nun ist die Idee, 2025 zwei Tagungen umzusetzen. Die erste Tagung im ersten Quartal 2025 (finanziert aus dem Budget 2024) soll sich dabei auf die gesellschaftspolitischen Veränderungen, auch im Zuge der Landtagswahlen, auf die Situation und den Stellenwert von Entwicklungspolitik/der Agenda 2030 in Deutschland beziehen. Inhaltlich-thematisch werden wir hier bereits im November in Leipzig mit den Landesnetzwerken von Brandenburg, Sachsen und Thüringen ein niedrigschwelliges Austausch-Treffen durchführen, welches dann zur Vorbereitung der gemeinsamen Tagung dienen könnte. Die zweite Tagung wird dann im Spätsommer/Herbst vermutlich in MV zu den SDG – fünf Jahre vor dem ursprünglich anvisierten Realisierungsdatum der 17 Nachhaltigkeitsziele. | |||||
2025 | Ayni – Verein für Ressourcengerechtigkeit e. V., Leipzig | Fachpromotor*in „Rohstoffe, Klima und Entwicklungspolitik“ | BRD |
|
www.ayni-ev.de/ |
Fachpromotor*in „Rohstoffe, Klima und Entwicklungspolitik“ | ||||
2025 | Orientierungszentrum für Migrant_innen und Flüchtlinge e. V., Berlin | Promotor*in Entwicklungspolitisches Empowerment von MDO-MSO / Flucht und Migration als entwicklungspolitische Themen (Tandem mit Venrob e.V.) | BRD |
|
omf-berlin.de |
Promotor*in Entwicklungspolitisches Empowerment von MDO-MSO / Flucht und Migration als entwicklungspolitische Themen (Tandem mit Venrob e.V.) | ||||
2025 | Ökumene Netzwerk im Nachhaltigkeitsprozess Treptow-Köpenick e. V., Berlin | Nachhaltig Verbunden: Vernetzungs- und Bildungsarbeit für Kirchengemeinden der Kommunalen Ökumene Treptow-Köpenick | BRD |
|
www.kommunale-oekumene.de |
Nachhaltig Verbunden: Vernetzungs- und Bildungsarbeit für Kirchengemeinden der Kommunalen Ökumene Treptow-KöpenickDas Projekt "Nachhaltig verbunden: Vernetzungs- und Bildungsarbeit für Kirchengemeinden der Kommunalen Ökumene Treptow Köpenick" zielt darauf ab die kirchliche Nachhaltigkeitsarbeit im Stadtbezirk Treptow-Köpenick zu stärken und zu fördern. Durch eine Vielzahl von Aktivitäten werden die Kirchengemeinden ermutigt und unterstützt, sich verstärkt im Bereich des Fairen Handels und Globalen Lernens zu engagieren. Das Projekt umfasst unter anderem regelmäßige Vernetzungstreffen, bei denen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Gemeinden zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Projekte zu planen. Darüber hinaus werden Infogespräche mit den Gemeinden durchgeführt, um sie über ökofaire Beschaffungsmöglichkeiten zu informieren und sie für Globales Lernen zu sensibilisieren. Die Nutzung der Fairen Kiste ermöglicht es den Gemeinden, fair gehandelte Produkte kennenzulernen und in ihren Einrichtungen zu verwenden.Weitere Aktivitäten wie der ökofaire Wandertag, ein Kinderkirchentag zum Thema Eine Welt und die Organisation des Weltladentags tragen dazu bei, das Bewusstsein für globale Zusammenhänge und nachhaltiges Handeln zu schärfen. Durch Vernetzungsaktivitäten auf dem Fest für Demokratie und Toleranz, die Beteiligung an der Steuerungsgruppe Fairtrade Town des Stadtbezirkes sowie dem Ökumenischen Forum der Gemeinden der Kommunalen Ökumene wird die Zusammenarbeit zwischen den Kirchengemeinden und anderen Akteur:innen verstetigt. Diese modellhafte Arbeit innerhalb einer Kommunalen Ökumene soll über die Beteiligung am Deutschen Evangelischen Kirchentag auch deutschlandweit nach außen getragen werden. | ||||
2025 | Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin | Geberabstimmung | BRD |
|
GeberabstimmungDie AG Geberabstimmung ist ein Zusammenschluss von Geldgebern der Inlandsarbeit: FEB/AGP von Engagement Global; Brot für die Welt, Katholischer Fonds; Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, Stiftung Entwicklungszusammenarbeit BaWü; BMZ, LEZ und SNSB. Ziel ist der jährliche Austausch über die Förderung und gemeinsame Herausforderungen in der Inlandsarbeit. Wo das Treffen 2025 stattfinden wird, steht momentan noch nicht fest. Die Tagesordnung stimmen wir im Frühjahr des Jahres unter den Mitgliedern ab. | |||||
2025 | Verbund Entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs e. V., Potsdam | Promotor*in Entwicklungspolitisches Empowerment von MDO-MSO / Flucht und Migration als entwicklungspolitische Themen (Tandem mit OMF e.V.) | BRD |
|
www.venrob.org |
Promotor*in Entwicklungspolitisches Empowerment von MDO-MSO / Flucht und Migration als entwicklungspolitische Themen (Tandem mit OMF e.V.) | ||||
2025 | Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin | BIKO-Begleitmaßnahmen | BRD |
|
BIKO-BegleitmaßnahmenFür die Umsetzung des Förderprogramms „Bildungsarbeit zu Kolonialismus und Verantwortung in Berliner Schulen“ (BIKO) in 2025 wird die Stiftung Mittel bei der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) für die Durchführung Begleitmaßnahmen beantragen. Angedacht sind hier verschiedene Maßnahmen, um die Sichtbarkeit des Programms in der Berliner Zivilgesellschaft zu verbessern. Zudem sollen über weitere Maßnahmen die Vernetzung und der Austausch von Berliner Vereinen und Schulen befördert und damit die Auseinandersetzung zum Thema Kolonialismus/koloniale Kontinuitäten an Schulen angeregt werden. Ergänzend dazu sind Informations- und Qualifizierungsmaßnahmen für die Berliner Vereine geplant. | |||||
2025 | Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Sömmerda e. V., Sömmerda | WSD-Fachstelle "Begegnungs- und Bildungsabeit im ländlichen Raum, Sömmerda" | BRD |
|
www.asb-soemmerda.de |
WSD-Fachstelle "Begegnungs- und Bildungsabeit im ländlichen Raum, Sömmerda"Ziel des Projektes ist es, Begegnung zwischen sehr unterschiedlichen Zielgruppen zu ermöglichen, um im ländlichen Raum in kleinen Schritten mehrWeltoffenheit, Solidarität und Dialog zu entwickeln. Dabei greifen wir auf die Strukturen und Netzwerke der erfolgreich umgesetzten Projektjahre zurück und verstetigen diese. Unser Angebot richtet sich altersunabhängig an die breite Zivilgesellschaft. Es wird an die real konkrete Lebenssituation der Menschen angeknüpft. Die Arbeit der WSD-Fachstelle soll Menschen dazu befähigen, Rückschlüsse aus der Frage „Agenda 2030 und Entwicklungspolitik - was hat das mit mir zu tun?" auf ihr eigenes Erleben und Handeln zu bilden. Dazu braucht es Verständnis für prekäre Lebenslagen, für Ängste und Verunsicherungen. Das heißt, durch die Schaffung von Begegnungs- & Bildungsräumen treffen diverse Menschen aufeinander, lernen sich und ihre Situationen kennen und entwickeln in kleinen Schritten gesellschaftliche Solidarität. Als weitere Methoden zur Sensibilisierung werden wir verschiedene öffentlichkeitswirksame Aktionen durchführen. Es ist unser tiefstes Anliegen der Spaltung der Gesellschaft, in welcher Form auch immer, entgegenzutreten und einen entwicklungspolitischen, solidarischen und weltoffenen Dialog zu entfachen. | ||||
2025 | Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin | Jugend für Entwicklungszusammenarbeit | BRD |
|
Jugend für EntwicklungszusammenarbeitDas Land Brandenburg fördert mit dem Programm „Jugend für Entwicklungszusammenarbeit“ Aufenthalte in Ländern des Globalen Südens, bei denen junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren in Entwicklungsprojekten oder in sozialen bzw. gemeinnützigen Projekten mitarbeiten. Mit dem Programm möchte die Landesregierung Brandenburgs jungen Menschen aus dem Bundesland es möglich machen, durch die Mitarbeit in Projekten vor Ort Kontakte zu Menschen in sog. „Entwicklungsländern“ zu knüpfen und die Lebensverhältnisse kennen zu lernen. Von den geförderten Jugendlichen wird erwartet, dass sie nach ihrer Rückkehr als MultiplikatorInnen wirken und ihre Erfahrungen auch anderen Jugendlichen zugänglich machen. Zuschüsse können für Fahrtkosten sowie für notwendige Impfungen und Versicherungen sowie Unterkunft beantragt werden. Gefördert werden Aufenthalte von Einzelpersonen wie auch von Gruppen (max. fünf Personen). Auch Reverse-Besuche können im Rahmen des Programmes gefördert werden. Zudem ist eine die inhaltliche Vor- und Nachbereitung erwünscht. Dafür können zusätzlich Kosten beantragt werden. Das Programm wird seit April 2013 von der Stiftung Nord-Süd-Brücken verwaltet. Das Programm hat ein Volumen von 31.000 Euro und wird komplett (100% ohne Eigenmittel der Stiftung) vom Land Brandenburg finanziert. Hier im Stiftungsprojekt sind nur die potenziellen Kosten von Reisen von Einzelpersonen aufgeführt, da wir Einzelpersonen im Rahmen der normalen Projektförderung ja nicht fördern dürfen. Arbeitstechnisch fallen die Beratung der AntragstellerInnen an, die Abstimmung mit dem Entscheidungsgremium, Umsetzung der Bewilligung und finanzielle/inhaltliche Abrechnung. | |||||
2025 | Jesidische Gemeinschaft Thüringen e. V., Nordhausen | Unterstützung der verfolgten Jesiden und Jesidinnen im Irak, Shingal, Irak | Irak |
|
Unterstützung der verfolgten Jesiden und Jesidinnen im Irak, Shingal, IrakAlle Städte brauchen Unterstützung, unser Verein hat eine besondere Beziehung zu der Stadt und dem Landkreis Sinun, Mitglieder unseres Vereins kommen aus dieser Stadt und pflegen noch immer Kontakte in ihre Heimat. 10 Personen unterstützen unser Vorhaben ehrenamtlich im Irak. Unser Vorhaben ist es, die Trinkwasserversorgung im Gebiet zu verbessern. Aktuell gibt es in vielen Gebieten kein sauberes Trinkwasser. Von diesem Problem sind auch die Schulen betroffen. Das verschmutzte Trinkwasser ist der Auslöser für viele gesundheitliche Probleme, z.B. Nierenbeschwerden usw. Wir wollen Geräte anschaffen, die das verschmutzte Wasser aus der Region filtern. Diese Geräte wollen wir in mehrere Schulen im Umkreis von Sinun bringen. Aktuelle besteht bereits Kontakt zu ca. 40 Schulen. Für unser Vorhaben benötigen wir daher pro Schule einen Wassertank und ein zugehöriges Filtergerät. Dies wollen wir mit Ihrer finanziellen Unterstützung anschaffen und an die Schulen verteilen. Außerdem werden Verbindungsteile, wie Schläuche usw. sowie Handwerker für den Anschluss der Geräte gebraucht. Profitieren würden von unserem Projekte mehrere tausend Schülerinnen und Schüler. | |||||
2025 | Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin | Kathrin-Buhl-Preis | BRD |
|
Kathrin-Buhl-PreisDer KB-Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben und umgesetzt. 2024 fand er nicht statt, es wurde aber die Hälfte des Budgets eingestellt, die andere Hälfte wird 2025 budgetiert werden. | |||||
2025 | Couleurs afrik – Die Farben Afrikas e. V., Schwerin | Besser leben durch den Schutz der Umwelt, Togo | Togo |
|
couleurs-afrik.de |
Besser leben durch den Schutz der Umwelt, TogoDas Hauptziel der Aktivitäten ist der Schutz der Umwelt durch eine regelmäßige Entsorgung des Hausmülls aus Schulen, aus Unternehmen sowie aus Privathaushalten, die Trennung des entsorgten Mülls und, wo möglich, durch Recycling der verwertbaren Bestandteile. Im April 2024, während des Besuchs von Mitgliedern des Vereins Couleurs Afrik beim Partnerverein Espoir Plus in Sokodé, wurde der Stand der Umsetzung der vorangegangenen Projekte ausgewertet. Beide Vereine konnten auf dem Weg zum Ziel bereits große Fortschritte verzeichnen. Nach der Einführung der Mülltrennung und der regelmäßigen Müllentsorgung in den rund 60 Schulen konnte hier die Abfallmenge um 1/3 reduziert werden. Aufbauend auf die Erfahrungen bei der Entsorgung des Mülls in den Schulen und begleitet durch vielfältige Öffentlichkeitsarbeit wurde 2023 mit der Einführung der Mülltrennung und der regelmäßigen Entsorgung des Mülls in den Haushalten begonnen. Flankiert wurden die Aktivitäten unseres Partnervereins durch Absprachen mit der regionalen Verwaltung Sokodé/Tchaoudjo sowie mit den Ministerien in der Hauptstadt Lomé. Die Aktivitäten unseres Partnervereins in der Region und auch darüber hinaus haben maßgeblich zu einem Umdenken in der Beziehung zur Natur und zur Umwelt bei dem Bürgermeister der Stadt und der Regionalverwaltung Tchaoudjo beigetragen. Die Region Sokodé/Tchaoudjo hat sich entschlossen, an einem Wettbewerb für eine Auszeichnung zur „ökologischen Stadt“ teilzunehmen. Die Regionalverwaltung ist aktiv geworden und fördert jetzt die Entsorgung des Mülls, mit dem Ziel, die Ordnung und Sauberkeit in der Stadt nachhaltig zu verbessern. Dazu wurden die Stadt und die Region in drei große Bereiche aufgeteilt, die aktuell drei „Entsorgern“ zugewiesen wurden. Neben Espoir Plus sollen jetzt APSS und eine weitere kleine Firma die Entsorgung vornehmen, wobei Espoir Plus den größten Bereich erhalten hat. Durch eine unabhängige Kommission aus der Hauptstadt Lomé wird die Qualität der Entsorgung über einen festgelegten Zeitraum beurteilt und danach wird über die Perspektive der Entsorgung entschieden. Diese „Neuordnung“ brachte für Espoir Plus einige Probleme, weil ein Teil der durch Espoir Plus erfassten Haushalte jetzt in anderen Bereichen liegen. Der geschäftsführende Projektleiter, Herr Abdel Aziz Biwe-Issodjo, passt die Organisation der Entsorgung und der innerbetrieblichen Abläufe den neuen Verhältnissen an. Aufbauend auf den bisher gewonnenen Erfahrungen werden die Anstrengungen zur Akquise der Haushalte für die Teilnahme an der regelmäßigen Entsorgung weiter intensiviert. Nach und nach soll ein Wohngebiet nach dem anderen einbezogen werden. Die Fachkraft für Akquise, Herr Habibou Ouro-Tagba, wird weitere Informationsveranstaltungen durchführen, um die Einwohnerinnen und Einwohner zu informieren und sie in die Kundenkartei aufzunehmen. Bei seinen Aktivitäten wird er weiter regelmäßig von Mitgliedern der Schülerkomitees unterstützt. Einerseits unterstützt Espoir Plus durch seine Tätigkeit die Kommune bei der Erreichung ihres Ziels, die Schaffung einer „grünen“ Stadt, und andererseits arbeitet der Verein an der Erreichung einer finanziellen und damit wirtschaftlichen Tragfähigkeit und der nachhaltigen Schaffung von Arbeitsplätzen. | ||||
2025 | ESTAruppin e. V., Neuruppin | WSD-Fachstelle Klima und Migration | BRD |
|
www.estaruppin.de |
WSD-Fachstelle Klima und MigrationDer Arbeitsbereich "Klima, Eine Welt und Migration" bei ESTAruppin e.V: will sensibilisieren für die nachhaltigen Entwicklungsthemen, schwerpunktmäßig für Klimawandel und Nachhaltigkeit, so wie Globale Entwicklungsthemen, schwerpunktmäßig für Klimawandel und die Folgen des Kolonialismus. Dabei ist es uns ein Anliegen die Menschen zunächst mit ihren eignenen Anliegen abzuholen und unsere Angebote auf die jeweilige Zielgruppe zuzuschneiden. Wir regen an zu solidarischem Handeln und wollen praktisch zeigen, wie gelebte Weltoffenheit aussehen kann. | ||||
2025 | mwagni e. V., Berlin | Verbesserung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser für die lokale Bevölkerung durch die Instandsetzung von 22 Brunnen in Bameka, Kamerun | Kamerun |
|
www.mwagni.com |
Verbesserung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser für die lokale Bevölkerung durch die Instandsetzung von 22 Brunnen in Bameka, KamerunDas Projekt zielt darauf ab, die Wasserversorgung in der Gemeinde Bameka, Kamerun, nachhaltig zu verbessern. In dieser ländlichen Region mit sieben Dörfern sind alle 22 vorhandenen Brunnen defekt oder reparaturanfällig, was zu einer kritischen Trinkwasserknappheit führt. Die Bevölkerung von ca. 15.000 Menschen ist gezwungen, auf unsichere Wasserquellen wie Flüsse oder Regenwasser zurückzugreifen, was die Verbreitung wasserbedingter Krankheiten wie Cholera, Typhus und Durchfall begünstigt. Das Projekt umfasst die Rehabilitation der 22 Brunnen, die Reinigung und Instandsetzung der Wasserversorgungsinfrastruktur. Zusätzlich werden Gemeindemitglieder geschult, um kleinere Wartungsarbeiten eigenständig durchführen zu können. Dies reduziert die Abhängigkeit von externen Dienstleistern und erhöht die Nachhaltigkeit der Brunnen. Das Projekt legt besonderen Wert auf die langfristige Sicherung der Infrastruktur durch robuste technische Lösungen, die Nutzung lokaler Ressourcen und die direkte Einbindung der Gemeinde in die Wartung und Verwaltung. Dadurch werden nicht nur akute Probleme gelöst, sondern auch die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig verbessert. | ||||
2025 | Phyllodrom, Museum und Institut für Regenwaldökologie e. V., Leipzig | Akademi Etika Lingkungan (Akademie des Umweltbewusstseins), Indonesien | Indonesien |
|
www.phyllodrom.de |
Akademi Etika Lingkungan (Akademie des Umweltbewusstseins), IndonesienDie Projektregion steht vor erheblichen ökologischen, soziokulturellen und bildungsbezogenen Herausforderungen, insbesondere einem mangelnden Umweltbewusstsein, das sich im alltäglichen Handeln der Lokalbevölkerung widerspiegelt. Ziel der Akademie für Umweltbewusstsein (AEL) ist es, durch natur- und landschaftsbasierte pädagogische Methoden eine tiefere Verbindung zur Natur zu schaffen und die Teilnehmenden zu befähigen, sich aktiv für den Naturschutz einzusetzen. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren und Lehrkräfte der Region. Das Projekt bietet eine Vielzahl an praktischen und kreativen Aktivitäten, die forschendes Beobachten, aktives Handeln und künstlerische Ausdrucksformen miteinander verbinden. Fachliche Experten entwickeln hierfür speziell angepasste Curricula und Module. Zu den Aktivitäten gehören Umweltschutzmaßnahmen sowie kreative Lernmethoden wie Kunst, Schreiben und Handwerk. Diese ermöglichen es den Teilnehmenden, sich intensiv und individuell mit den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und ihr Wissen in eigenen Projekten praktisch anzuwenden. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise werden die Teilnehmenden nicht nur theoretisch geschult, sondern entwickeln auch praktische Fähigkeiten und kreatives Potenzial. Sie erfahren, wie sie sich sowohl individuell als auch gemeinschaftlich für eine nachhaltige Zukunft engagieren können. Das Projekt fördert somit eine nachhaltige Veränderung im Denken und Handeln der Zielgruppe, indem es das Umweltbewusstsein stärkt und die Teilnehmenden zu aktiven Akteuren des Umweltschutzes macht. Langfristig trägt das Projekt dazu bei, das Bewusstsein für den Schutz der Natur zu erhöhen und eine tiefere, emotionale Verbindung zur Umwelt zu schaffen, die über das individuelle Engagement hinausgeht und auch positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft und die Projektregion hat. | ||||
2025 | mwagni e. V., Berlin | Bau von Solarbrunnen zur Trinkwasserversorgung in Bahouoc und Batoufam, zwei Gemeinden in West-Kamerun | Kamerun |
|
www.mwagni.com |
Bau von Solarbrunnen zur Trinkwasserversorgung in Bahouoc und Batoufam, zwei Gemeinden in West-KamerunDas Hauptziel dieses Projekts ist es, eine nachhaltige Trinkwasserversorgung für Bahouoc und in Batoufam sicherzustellen, indem jeweils ein Solarbrunnen zur Förderung von Grundwasser installiert wird. Diese Solarbrunnen werden mit Solarenergie betrieben und sind so konzipiert, dass sie eine zuverlässige Trinkwasserquelle darstellen. Für richtige Brunnen fehlt den Menschen vor Ort das nötige Geld. Darüber hinaus wollen wir Infektionskrankheiten wie Cholera, Bilharziose oder Typhus vorbeugen/reduzieren, krankheitsbedingte Fehltage von Schulkindern reduzieren und die Zeit dieser Hausarbeit von Frauen und Kindern reduzieren. | ||||
2025 | Tech in Ruanda e. V., Berlin | Train-the-Trainers Programm für Facilitators von Coding Clubs, Ruanda | Ruanda |
|
www.techinruanda.de |
Train-the-Trainers Programm für Facilitators von Coding Clubs, RuandaUnsere Partnerorganisation möchte Train-the-Trainer Workshop-Inhalte sowie Lernpfade zum Selbststudium entwickeln, mit denen Facilitators von Coding Clubs in Ruanda kontinuierlich weitergebildet werden können. Dieses Projekt knüpft an die von der Stiftung Nord-Süd Brücken aus Mitteln des EZ-Kleinprojektefonds geförderten Projekte P20-158 (2021) und P22-158 (2022) an. In diesen Projekten wurden Code + Design Camps mit Follow-up Coding Clubs durchgeführt, die junge Menschen ohne Vorerfahrung im Programmieren für digitale Technologien begeistern. Das Code + Design Camp-Format kombiniert Ideation, Prototyping, Teamwork und Kreativität und schafft damit einen niedrigschwelligen Einstieg in die Welt der Informationstechnologie, der sich insbesondere bei weiblichen Teilnehmenden bewährt hat. Im Anschluss an die Code + Design Camps setzen die Teilnehmenden ihre Lernreise in Follow-up Coding Clubs fort. Diese Coding Clubs treffen sich einmal wöchentlich. In den Treffen der Coding Clubs beginnen die Teilnehmenden, vertieft in das Programmieren einzusteigen. Die Durchführung der Coding Clubs übernehmen die Coding Club Facilitators, die ihrerseits in der Regel Alumni des Programms sind. Aktuell ist die Fluktuation der Coding Club Facilitators hoch, da sie das Gefühl haben, nach 2-3 Monaten an dieser Aufgabe nicht mehr zu wachsen. Dies macht es schwer, die Anzahl der Coding Clubs zu skalieren und sie so mehr jungen Ruander:innen zugänglich zu machen. Um dies zu ändern, will unsere Partnerorganisation mit erfahrenen Didaktik- und Softwareentwicklungs-Expert:innen zusammenarbeiten, und mit ihnen eine Train-the-Trainer Workshop-Reihe und begleitende Selbstlern-Inhalte entwickeln. Diese sollen Coding Club Facilitators 12 Monate lang begleitend zu ihrer Tätigkeit in Coding Clubs durchlaufen. Hierdurch wird sichergestellt, dass sie aus ihrer Facilitator-Aufgabe länger Nutzen ziehen und sich somit länger engagieren. | ||||
2025 | Demokratie und Integration Brandenburg (RAA) e. V., Potsdam | Promotor*in Globales Lernen als Transformative Bildung | BRD |
|
www.raa-brandenburg.de |
Promotor*in Globales Lernen als Transformative BildungFokushub: Weltgesellschaftlicher Zusammenhalt, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Frieden und Globale Solidarität |