Jahresbericht 2018 veröffentlicht
Erfreulicherweise konnte die Stiftung auch 2018 das Engagement der entwicklungspolitischen Vereine in Ostdeutschland und Berlin verstärkt fördern. Ein weiteres Mal ist es gelungen, mehr Mittel für die entwicklungspolitische Projektarbeit im In- und Ausland bereitzustellen. Im Wesentlichen verdanken wir diesen Aufwuchs staatlichen Mitteln von Bund und Ländern. Insgesamt wurden 3,13 Millionen Euro für die Projekte der Vereine zur Verfügung gestellt, rund 400.000 Euro mehr als im Vorjahr.
Neben der finanziellen Förderung zählen zu den Aufgaben der Stiftung auch die Beratung von Antragsteller*innen, die Bereitstellung von Qualifizierungsangeboten zur Projekt-Antragstellung und -Abwicklung sowie die inhaltliche und methodische Begleitung der Förderprogramme. Ebenso wurden wieder mehrere Informationsveranstaltungen und Fachgespräche durchgeführt. Im Sinn eines klaren Statements gegen Rassismus und für eine weltoffene Gesellschaft untertützte die Stiftung auch die #unteilbar-Großdemonstration „Für eine solidarische und offene Gesellschaft“ am 13. Oktober in Berlin.
Im Bereich der Vermögensverwaltung stiegen die realen Erträge erstmals wieder seit Jahren , allerdings fiel das Gesamtergebnis mit 222 TEUR aufgrund von Abschreibungen geringer aus als erwartet. Ausführlich berichten wir über die Vermögensverwaltung und den Jahresabschluss im Kapitel Finanzen.
Zum Jahresende verabschiedete sich Walter Hättig nach 11 1/2 Jahren der Geschäftsführung in den Ruhestand. Mit einer großen Feier am 6. Dezember dankten wir und zahlreiche Wegbegleiter*innen ihm für sein großes Engagement, eine herausragende Arbeit und seine Verdienste für die Stiftung.
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