Lobbyaktivitäten
E. Bauer (ehemaliger Geschäftsführer der Stiftung und heutiger Vorsitzender) im Gespräch mit der früheren Bundesministerin Heidemarie Wiezorek-Zeul
Wir betrachten uns als Bestandteil der (weltweiten) Friedensbewegung und machen durch öffentliche Aufrufe darauf aufmerksam, dass Krieg immer das falsche Mittel ist, um Konflikte auszutragen, dass durch Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen immer wieder die Ressourcen zerstört werden, die gebraucht werden, um „Entwicklung" zu ermöglichen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass sich die Welt nicht grundlegend verändert, wenn nur genügend Projekte der „Entwicklungshilfe" finanziert und durchgeführt werden, um dazu beizutragen, den Lebensstandard weniger Menschen im Süden dieser Erde ein wenig zu verbessern. Vielmehr glauben wir, dass nur eine Veränderung der politischen Rahmenbedingungen hier bei uns in den reichen Ländern des Nordens nachhaltig auch zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen im Süden des Globus führen kann.