Bau eines Ausbildungszentrums für Menschen mit Behinderungen in Vietnam
Bau eines Ausbildungszentrums für Menschen mit Behinderungen:
Die Einkommensmöglichkeiten in A Luoi sind sehr begrenzt. Die landwirtschaftliche Produktion ist niedrig und reicht nicht aus, um den Familien ein Leben oberhalb der Armutsgrenze zu ermöglichen. Familien mit Angehörigen mit Behinderungen sind von Armut besonders betroffen, da sie oft erhöhte Ausgaben durch medizinische Behandlungen und technische Hilfsmittel haben und zugleich nur eingeschränkt arbeiten können. Die behinderung eines Familienmitgliedes stellt daher für die Familien oft ein existentielles Problem dar.
Obwohl Menschen mit Behinderung gesetzlich gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Aktivitäten und Zugang zu Bildung und zum Arbeitsmarkt garantiert wird, werden sie in der Realität in der Gesellschaft noch wenig akzeptiert.
Es soll deshalb ein Ausbildungszentrum für Menschen mit Behinderung geschaffen werden. So soll die wirtschaftliche und soziale Situation der Zielgruppe verbessert und ein Beitrag zur Inklusion geleistet werden. Ein altes Gebäude wird hierfür von der Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellt. Dieses soll renoviert und teilweise neu aufgebaut werden.
In dem Zentrum sollen in den Ausbildungskursen Kleidung, Gebrauchsgegestände und Kunsthandwerk aus recycelten Materialien hergestellt werden, die dann verkauft werden können. Außerdem sollen Soft-Skills wie Kommunikation, Leadership ect. vermittelt werden, um die Zielgruppe zur Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen zu befähigen. Nach der Fertigstelltung des Zentrums werden jährlich 80 Frauen mit Behinderung ausgebildet. Die Frauen, die keine Anstellung finden, werden weiter im Zentrum beschäftigt.
2014
Carpus e. V., Cottbus
Entwicklungspolitische Arbeit zur Fairen Beschaffung und zum Fairen Handel in Brandenburg
Bau eines Lager- und Werkstattgebäudes für das Krankenhaus Zoara, Süd-Madagaskar
Bau eines Lager- und Werkstattgebäudes für das Krankenhaus Zoara, Süd-Madagaskar:
Die Klinik arbeitet in dem gemieteten Gebäude einer ehemaligen Reisfabrik. Die Größe der Klinik kann dem Andrang an Patienten nicht gerecht werden. Operationen müssen oft warten, weil die Kapazitäten der Klinik nicht ausreichen und medizinische Geräte durch Platzmangel nicht sinnvoll eingesetzt werden können. Viele Meschen schlafen nachts im Freien vor der Klinik und warten dort auf eine Behandlung. Auch an Lagerraum für Medikamente, Infusionen und Lebensmittel mangelt es.
Es sollen deshalb neue Gebäude gebaut werden. Vorgesehen ist der Bau eines Operationsgebäudes mit Notaufnahme, einer Bettenstation und eine Ambulanzgebäude mit Lager und Werkstatt. Außerdem soll ein Wasserent- und versorgunsgsystem mit Solarstromanlage gebaut werden.
So soll die Funktionalität der Klinik und die Patientensicherheit verbessert werden.
2014
Comunidade Mocambicana na Alemanha e. V. (C.M.A.) - Die Mosambikanische Gesellschaft in Deutschland, Berlin
Konferenz: „Die Auswirkungen der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten auf die politischen Entwicklungen in Mosambik. Mitsprache der mosambikanischen Bürger, die in Deutschland leben“
BRD
Projektsumme:
1702,25 €
Fördersumme:
1500,00 €
Konferenz: „Die Auswirkungen der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten auf die politischen Entwicklungen in Mosambik. Mitsprache der mosambikanischen Bürger, die in Deutschland leben“
In Deutschland lebende mosambikanische, frühere Vertragsarbeiter_innen verlieren zunehmend den entwicklungspolitischen Bezug.
Die mosambikanische Community findet kaum Gelegenheit, sich zu vernetzen, sich auszutauschen und ein gemeinsames Engagement zu entwickeln.
Die mosambikanische Community und ihre Angehörigen sind bisher fast nur über prekäre Lebensverhältnisse, familiäre Spannungen und Zukunftsängste miteinander verbunden.
Das Bedürfnis vieler Mosambikanerinneninnen und deren Nachfolge-Generation nach aktueller Information über die politische Lage des Landes wird kaum Rechnung getragen.
Die Potentiale der mosambikanische Community nach einer stärkeren Partizipation sowohl in Deutschland als auch an der Entwicklung des Herkunftslandes sind wenig entwickelt.
Ziel:
1. In Deutschland lebende mosambikanische, frühere Vertragsarbeiterinnen aktualisieren ihren Informationsstand und Einblick in die entwicklungspolitischen Bezüge des Landes.
2. Die Vertreterinnen der mosambikanische Community wird vertraut gemacht mit dem entwicklungspolitischen Programm der BRD und lernt good-practice kennen.
3. Die Vertreterinnen der mosambikanische Community und ihre Angehörigen tauschen sich über Möglichkeiten des entwicklungspolitischen Engagements, entwicklungspolitsicher Institutionen und Akteure aus.
4. Die Vertreterinnen der mosambikanische Community und ihre Angehörigen vereinbaren weitere Schritte zur besseren Vernetzung, des besseren Informationsaustausche und einer koordinierten Zusammenarbeit.
2014
Lebensraum am Fluss ~ Kultopia e. V., Magdeburg
Eine-Welt nach dem Erdölboom – Zukunftstraining für die 9. Klassen der Wilhelm-Weitling-Sekundarschule
Projekterkundungsreise Städtepartnerschaft Potsdam – Sansibar Town
2014
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Kick off-Fest für Ventao
BRD
Projektsumme:
1354,80 €
Fördersumme:
1354,80 €
Kick off-Fest für Ventao
Ende 2013 wird sich die servicestelle weltwärts bei der Stiftung Nord-Süd-Brücken „verabschieden“ und ab Januar 2014 der Qualitätsverbund sein.
Dies wollen wir zum Anlass nehmen, die Leistungen von Jan/der servicestelle Weltwärts zu würdigen, das Erreichte bilanzieren. Hier sollen einige Stimmen zu Wort kommen, bevor der Ausblick auf die Arbeit des Qualitätsverbundes geschehen soll.
Das Format der einmaligen Veranstaltung soll in den nächsten Wochen noch geklärt werden.
2014
Carpus e. V., Cottbus
Fachstelle Entwicklungspolitik auf kommunaler Ebene/Brebit – Personalkostenförderung 2014
Fachstelle Entwicklungspolitik auf kommunaler Ebene/Brebit – Personalkostenförderung 2014
2014
Boa Nnipa e. V., Nauen
Weiterführung des Sexualaufklärungsprojekts in Ghana
Ghana
Projektsumme:
6325,00 €
Fördersumme:
6000,00 €
Weiterführung des Sexualaufklärungsprojekts in Ghana
Weiterführung und Ausweitung des Sexualaufklärungsprojekts:
Zur besseren Sexualaufklärung von ghanaischen Jugendlichen soll in der Hauptstadt Accra innerhalb eines Jahres an 80 Schulen Sexualkundeunterricht gegeben werden. Im Vorjahreszeitraum konnten so rund 8000 Schüler erreicht werden. Hierzu bildet Boa Nnipa ghanaische SexualkundelehrerInnen aus, die jeweils in Zweierteams (ein Mann und eine Frau) Schülern im Alter von 10 bis 18 Jahren eine sexuelle Grundaufklärung gewähren. Ein großer Schwerpunkt liegt, neben den klassischen Themen wie Anatomie der Geschlechtsorgane, sexuell übertragbaren Krankheiten und Verhütungsmitteln, auf der sexuellen Selbstbestimmung und der Einforderung sexueller Rechte.
Die bereits ausgebildeten LehrerInnen sollen ihr Wissen weiter vertiefen um selber Seminare zur Ausbildung neuer LehrerInnen durchführen zu können.
Im Jahr 2015 sollen neben der Weiterführung der Schulbesuche auch Zweitbesuche in bereits besuchten Klassen stattfinden, um auf den vorhandenen Kenntnissen aufzubauen und die Behandlung der Themen dem Alter gemäß weiterzuführen.
Globales Lernen wird kaum in Kindergärten in Berlin gefördert. Mit diesem Pilotprojet haben wir Globales Lernen in Kitas gebracht.
Kindergärten sind ein wichtiger Lernort wo spielerisch und altersgerecht Globales Lernen vermitteln werden kann, weil Kinder, die schon früh erleben wie das Miteinander der Kulturen das eigenen Leben bereichern, Erfahrungen machen, die prägend sind. Auch als Erwachsene werden sie Vielfalt respektvolle begegnen und größere Bereitschaft zeigen, auf Menschen anderer Kulturkreise zuzugehen.
Da die Eltern unsere sekundäre Zielgruppe waren, werden Sie durch die Kinder erfahren, dass Sie ihrem Umgang mit Energie ändern können, die weit über Berlin und Deutschland hinausreichen können.
„Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung in Berlin sollte sich daher auf ein Lernen über Weltverhältnisse beziehen, das - statt abstrakte Fernprobleme zu vermitteln - den Kindern und Jugendlichen ein differenziertes Verständnis der eigenen multikulturellen Lebenswelt erschließt, die längst in globale Zusammenhänge verwoben ist. Ein solches Lernen soll dazu befähigen, dass sich die Menschen als Teil der Einen Welt verstehen dass ihr eigenes Leben, ihre Stadt und ihr Land weltweit vernetzt sind und dass lokale Entscheidungen Wirkungen haben können, die weit über Berlin und Deutschland hinausreichen..“
Wir haben mit dem Projekt dazu beigetragen, Globales Lernen schon in Angeboten für Kinder ab 4 Jahren in Kindergärten zu verankern. Es ging vor allem darum, mit dem eigenen Wissen und Können auch etwas anfangen zu können und in den kleinen und großen Leben- Welten etwas zu bewirken.
2014
AWO Kreisverband Schwerin-Parchim e. V., Schwerin
Nebenan in Afrika – Bau eines Kindergartens in Togo
Togo
Projektsumme:
35368,98 €
Fördersumme:
7000,00 €
Nebenan in Afrika – Bau eines Kindergartens in Togo